D Landesgschicht isch en Aart vo der Gschichtsforschig, wo bsunders d Entwicklig vo de Sachen im ene usgwäälte Land aluegt.

Es git die Forschigsrichtig tradizionell i de dütschsproochige Länder, wo me sech zwar au für die grosse Länder inträssiert, aber grad so vill d Gschicht vo den einzelne Landschaften und historische Territoorien studiert. Wemme vo Landesgschicht redt, isch normalerwys d Vergangeheit vo eigeständige politischen Einheite gmeint so wie öppe d Fürschtetümer vom alte dütsche Rych oder die suverääne Kantöön vo der alte Äiggnosseschaft und für die jüngeri Zyt öppe die dütsche Bundesländer.

E wichtegi Ufgaab für die historischi Landeskund isch es au, z verzelle, wie’s i der Gschicht dene Länder und Piet gangen isch, wo spöter als politeschei Aktöör verschwunde sind. I vilne Fäll isch das so choo, wil me die Territoorie zu anderne Herrschaftspiet gschlage het. Me tarf nid vergässe, was die eltere Länder gsi sind.

Me cha die Sach abgränze gäge d Sicht uf chlyneri Rüüm. Für so Theemen isch d Regionalgschicht doo. Und derzue chunt die lokaali Arbet vo der Ortsgschicht un dr Stadtgschicht.

Z Dütschland git’s e wüsseschaftlichi Fachzytschrift, wo Blätter für deutsche Landesgeschichte heisst.

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