De Leukippos (altgriechΛεύκιππος) isch i de griechische Mythologi de Name vomene Maitli, wo i de Pubertäät zomene Bueb woren isch.

De Leukippos isch s Chind vom Lampros und vo de Galateia gsii. Wo sini Muetter schwanger woren isch, hett de Lampros gmaint, si söll s Chind nume tööte, wenns ka Bueb wurd. Si hett aber e Maitli uf d Welt broocht und da em Lampros verhaimlicht und s Maitli Leukippos gnennt und em Buebechlaider aaglait. Wo da Maitli i d Pubertät choo isch, hett d Galateia zo de Leto bettet und die hett den s Maitli ine Bueb verwandlet.

Die Saag isch mit dem Fest Ekdysia (Ἐκδύσια "Uuszüche") verbunde, wo z Phaistos uf de Insle Kreta gfiiret woren isch. Debii hend sich voreme Hochzig d Brutt nebe s Holzbild vom Leukippos glait. De Festname düütet druf hii, as a dem Fest Chlaider tuuscht wore sind, Anzelhaite aber sind nöd bikannt.

Quelle

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  • Antoninus Liberalis: Metamorphose" 17.

Literatur

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  • Heinrich Wilhelm Stoll: Leukippos 2. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 1997 (Digitalisat).
  • David Leitao: Leukippos. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 7, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01477-0, Sp. 105.