Dr Peter Alexander (* 30. Juni 1926 z Wien; † 12. Februar 2011 z Wien; eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer) isch en östriichische Sänger, Schauspiiler, Entertainer und Showmaster gsi. Er het vor allem in de 1960er bis 1980er-Johr zu de populärste Underhaltigskünstler z Östriich und in Westdütschland ghört.

Peter Alexander (1952)

Dr Peter Alexander isch dr Sohn vom Bankaagstellte Anton Neumayer († 1947) gsi und däm siiner Frau Bertha, geb. Wenzlick, Dochter vom en Musikaliehändler us Pilse. Won er no uf d Schuel gangen isch, het er e Hang zum parodiere gha. Noch dr Volksschuel isch er uf s Humanistische Gymnasium z Wien-Döbling gange, het das aber vor dr Ziit müesse verloo. Denn het en si Vater uf Znaim gschiggt, dört het er 1944 d Matura gmacht. 1944 isch er Flakhälfer worde, isch denn zum Arbetsdienst uf Breslau gschiggt worde und won er rekrutiert worden isch, het er sich freiwillig zur Marine gmäldet. 1945 isch er in britischi Chriegsgfangeneschaft gfalle. D Mönet in divärse Lager het er usgnützt, zum siini Talänt in Form vo Theatervorstellige oder musikalische Improvisatione uszbrobiere.

Filmografi

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  • 1948: Der Engel mit der Posaune (in seiner allerersten Rolle als Statist)
  • 1952: Verlorene Melodie
  • 1952: Königin der Arena
  • 1953: Die süßesten Früchte, Regie: Franz Antel
  • 1953: Drei von denen man spricht (Glück muß man haben)
  • 1954: Verliebte Leute, Regie: Franz Antel
  • 1954: Große Starparade (Cameo)
  • 1955: Liebe, Tanz und 1000 Schlager
  • 1956: Musikparade, Regie: Géza von Cziffra
  • 1956: Bonjour Kathrin
  • 1956: Ein Mann muß nicht immer schön sein
  • 1957: Liebe, Jazz und Übermut, Regie: Erik Ode
  • 1957: Das haut hin, Regie: Géza von Cziffra
  • 1958: Münchhausen in Afrika
  • 1958: Wehe, wenn sie losgelassen, Regie: Géza von Cziffra
  • 1958: So ein Millionär hat’s schwer, Regie: Géza von Cziffra
  • 1959: Peter schießt den Vogel ab, Regie: Géza von Cziffra
  • 1959: Schlag auf Schlag
  • 1959: Ich bin kein Casanova
  • 1959: Salem Aleikum (Film)|Salem Aleikum
  • 1960: Kriminaltango, Regie: Géza von Cziffra
  • 1960: Ich zähle täglich meine Sorgen
  • 1960: Im weißen Rößl (1960)|Im weißen Rößl
  • 1961: Saison in Salzburg (1961)|Saison in Salzburg
  • 1961: Die Abenteuer des Grafen Bobby
  • 1962: Die Fledermaus (1962)|Die Fledermaus, Regie: Géza von Cziffra
  • 1962: Die lustige Witwe (1962)|Die lustige Witwe
  • 1962: Hochzeitsnacht im Paradies
  • 1962: Das süße Leben des Grafen Bobby
  • 1963: Charleys Tante (1963)|Charleys Tante, Regie: Géza von Cziffra
  • 1963: Der Musterknabe
  • 1963: Schwejks Flegeljahre
  • 1964: Hilfe, meine Braut klaut
  • 1964: … und sowas muß um 8 ins Bett
  • 1965: Das Liebeskarussell
  • 1965: Graf Bobby, der Schrecken des Wilden Westens
  • 1966: Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy?
  • 1968: Zum Teufel mit der Penne
  • 1969: Hurra, die Schule brennt!
  • 1972: Hauptsache Ferien, Regie: Peter Weck
  • 1963–1995: Peter Alexander Show (1963–1966) im Westdeutscher Rundfunk|WDR (schwarz-weiß), 1969–1996 im ZDF/ORF

Diskografii

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Nummere-eis-Erfolg in dr dütsche Single-Hitparade.

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  • Der Mond hält seine Wacht, 1955
  • Eventuell, Eventuell, 1955
  • Ich weiß, was dir fehlt, 1956
  • Verbotene Träume, 1967
  • Der letzte Walzer, 1967
  • Delilah, 1968
  • Liebesleid, 1969

und im Ganze 38 Top-Ten-Erfolg in dr dütsche Single-Hitparade.

In Östriich het er zwei und in dr Schwiiz ei Nr.1-Hit gha. Das si anderi Lieder gsi as die z Dütschland, dorum het er im Ganze nüün Nr.1-Hits gha.

Uszeichnige und Ehrige

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  • S grosse Ehrezeichen für Verdienst um d Republik Östriich, 1985
  • S Östriichische Ehrechrüz für Wüsseschaft und Kunst I. Klasse, 1974
  • Dr Ehrering vo dr Stadt Wien, 1984
  • Die Goldigi Kamera 1970, 1980, 1984 (Dütschland), 1979 (Östriich) as beste Musigstar vom ene ganze Johrzähnt
  • Die Goldigi Super-Kamera 1979 (Dütschland) as dr grösst Star vo alle Zite, wo meh as 11 Mio. Läser vo dr Hörzu drbii mitgmacht hai
  • S Bambi 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1977, 1978, 1987, 1990, 1996 – für si Läbenswärk
  • S Goldigi Europa 1969, 1974, 1979
  • Dr Goldig Bildschirm 1966, 1973, 1974 und 1976
  • Dr Silbrig Bildschirm 1970 und 1971
  • Dr Bronznigi Bravo Otto 1971
  • S Goldige Ehrezeiche für Verdienst um s Land Wien, 1971
  • Dr Leu vo Radio Luxemburg im Ganze 9 Stück in Bronze, Silber und Gold, 1973 Ehreleu as best Sänger
  • S Goldige Mikrophon 1966 as dr qualitativ besti männligi Musikstar im europäische Showbusiness
  • Dr Rosehügelpriis 1992 für s Mitschriibe vo dr östriichische Filmgschicht
  • D Uszeichnig vo dr Stadt Köln 1976 für 14 total usverchaufti Veraastaltige in dr Kölner Sporthalle
  • D Hermann-Löns-Medaille in Gold
  • Dr Goldigi Romy 1992 und Platin Romy 1993
  • Wiiteri Uszeichnige: Lieber Augustin vo dr Stadt Wien 1968, Goldige Bär 1973, Goldige Roothuusmaa 1970, Goldige Däller vo dr dütsche Gastronomi 1973, Goldigi Cleo as dr beliebtist Star z Östriich 1986, dr Dütsch Schallplattebriis 1980, Silbrige Däller vo dr Robert Stolz Stiftig 1980, u.v. a. Ehrige und Publikumsbriis, und Chefredakteur e.h. vo der Bild am Sonntag.
  • 2004 isch er bin ere Läserumfroog vo dr Dageszitig Kurier uf e viert Blatz in dr Liste vo de 50 wichtigste Östriicher vo de letzte 50 Johr gwehlt worde.

Litratur

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  • Michael Wenk und Barbara Löhr: Peter Alexander – „Das tat ich alles aus Liebe …“ Ueberreuter, Wien 2006, ISBN 3-8000-7181-9
  • Claudio Honsal: Peter Alexander – Das Leben ist lebenswert, Amalthea, Wien 2006, ISBN 978-3-85002-564-5
  • Eva Roither und Andreas Kloner: Es war bezaubernd, danke schön, zum 80. Geburtstag von Peter Alexander, ORF-Radiofeature 2006, 54 Min.
  • Peter Alexander: Gestatten, Peter Alexander, Bertelsmann, Gütersloh / Wien 1971, ISBN 3-570-00005-2

Weblingg

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