Under Brosperidäät (latiinprosperare «Glück bringe) verstoot mä in de Wirtschaftswüsseschafte e Konjunkduurfaase oder e Zuestand, wo d Wirtschaft und dr Woolstand, wo mit däm chunnt, waggse. s Geegedäil vo dr Brosperidäät isch Krise, Depressioon oder Austeridäät.

Allgemäins ändere

Brosperidäät isch en Anglizismus (änglisch prosperity), wo vom amerikaanische Wirtschaftsoptimismus chunnt. Er bezäichnet e Faase, wo d Undernääme gueti Gwünn mache und d Erwartige für d Zuekumft positiiv si.[1] In dr Konjunkduurleer stoot Brosperidäät sünonüüm für d Faase vom wirtschaftlige Ufschwung oder vo dr Hoochkonjunkduur (änglisch boom), wo au de Verbruucher dur e hoochi Beschäftigungskwoote und eme stiigende Bro-Chopf-Iikomme zu wirtschaftligem Erfolg verhälfe .

D Faase vo dr Brosperidäät isch kennzäichnet dur en optimistischi Stimmig bi Undernäämer und Verbruucher, s Konsuum- und s Brodukzioonsnivoo stiige aa und Volksiikommen und dr Woolstand in dr Gsellschaft waggse.

Fuessnoote ändere

  1. Gablers Wirtschaftslexikon. Band 4, Verlag Dr. Th. Gabler, 1984, Sp. 877.