Schlangechopffische

Amur-Schlangechopf (Channa argus)

Systematik
Acanthomorphata
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandi (Percomorphaceae)
Ordnig: Chlätterfischartigi (Anabantiformes)
Underordnig: Channoidei
Familie: Schlangechopffische
Wüsseschaftlige Name
Channidae
Bleeker, 1860

D Schlangeköpf (Channidae) sin die ainzige Familie vo de Underornig Schlangekopffischartigi (Channoidei) in de Ornig vo de Barschartige (Perciformes). Früner sin d'Schlangeköpf amigs it als Barschartigi (Perciformes), sondern als aigeni Ordnig gführt worde.

Zwo Gattige mit mindischdäns 29 Arten bwohne s'Süeßwasser vom tropischa Afrika un Südasien un Ostasien. Es sin schlanki, 15 Zentimeter bis 1,30 Meter langi Raubfisch, uf derre Spiszettel Wasserinsekte, Mollusken un Fisch stöhnn. In Asie un z'Afrika wärde d'Schlangeköpf als Spisfisch in Aquakulture züchtet.

Schlangeköpf sin emol do im hüttige Alemannische gsi

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Zu de Überraschig vo allene Allemanne muess mer sage, dass d' Schlangeköpf emol ganz früner, um gnau dsi häts vor 17,5 Millione Johr agfange, au im hüttige Alemannische Sprochruum umegschwumme sin (des heisst im Oligozän un im Miozän). Sie sin vom südliche Himalaya ins jetzig Alemannischi ko. Sie sin vor 8 Millione Johr widder verschwunde un noch Afrika zoge. Maischtens hät mer nume no sognannti Ohrstainli, (de grichisch Fachusdruck isch Otholithe), gfunde, un zwar in Ängland, Frankrich un in de Schwyz. Aber, im Ulmer Heimetmuseum gits des einzigi vollständig erhalteni fossili Schlangekopfskelett, was ächt ä Seltehait isch.

D'Paläontologien Madeleine Böhme hät im Johr 2004 d'fossili Schlangeköpf un als Hiiwiis (Indikator) für paläontologischi Klima un Klimawechsel gno. Noch dem Artikel häts domols im hüttige Alemannische a mittleri Temperatur vo 20 C° gha und es hät im füchteschte Monet mindischtens 150 mm grägnet.

Süschtematik

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