Sport
Unter em Uusdruck Sport wäre verschideni Bewegigs-, Spiil- un Wettkampfforme zämmegfasst, wu zmaischt im Zämmehang mit lyyblige Aktivitete vum Mänsch steen, ohni ass in erschter Linie dr Wareproduktion, chriegerischi Kampfhandlige, Transport vu Ware oder Gebäck oder d Bewegig vu Ort zue Ort diene.
Etymologi
ändereS Wort sälber isch im 19. Johrhundert vum änglische sport entläänt wore, wu urspringlig us em Altfranzesische stammt. Di alt Bedittig isch „Frejzyt“ gsy.[1]
Definitione
ändereS Sportwisseschaftli Lexikon definiert Sport eso:
„Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport.“
Dr Claus Tiedemann vu dr Universitet Hamburg schlaat die Definition vor[2]:
„Sport ist ein kulturelles Tätigkeitsfeld, in dem Menschen sich freiwillig in eine Beziehung zu anderen Menschen begeben mit der bewussten Absicht, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten insbesondere im Gebiet der Bewegungskunst zu entwickeln und sich mit diesen anderen Menschen auf Grundlage der gesellschaftlich akzeptierten ethischen Werte nach selbstgesetzten oder übernommenen Regeln zu vergleichen.“
Forme
ändereMer unterschaidet Braitesport un Laischtigssport bzw. Profisport un Amateursport. Zue dr draditionälle Sportarte sin in dr letschte Johr au Funsport un Extremsport chuu. Sport cha as Mannschaftssport oder as Individualsport dribe wäre.
Passive Sportkonsum
ändereNäbe dr aktiven Uusiebig vu Sport het au s Zueschaue bi Sportveraastaltige e große gsellschaftlige Stellewärt, eb am Uusdragigsort sälber oder iber Massemedie. Laischtigssportler oder Profimannschafte wäre vilmol as Idol verehrt.
Lueg au
ändereLiteratur
ändere- Jaques Fortin (Hrsg.): Das visuelle Lexikon Sport. Gerstenber Verlag, Hildesheim 2006, ISBN 978-3-8067-2566-7.
Weblink
ändere- Commons: Sport – Sammlig vo Multimediadateie
- Suech no Sports, Sport in dr Dytsche Digitale Bibliothek (DDB)
- DOSB: Definition Sport, Stand 8. März 2008
- C. Tiedemann, Sport – Vorschlag einer Definition
- C. Tiedemann, Bewegungskultur – Vorschlag einer Definition
- C. Tiedemann, Ausgewählte Literatur zum Begriff „Sport“ und seiner Definition
Fueßnote
ändere- ↑ C. T. Onions: Oxford Dictionary of English Etymology. Oxford, Clarendon Press, verschideni Johr, S. 275, bi disport und sport.
- ↑ Claus Tiedemann: Sport - Vorschlag einer Definition, Universitet Hamburg, Stand 8. Juli 2014
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