Text:Fritz Liebrich/Am Rhybord

Am Rhybord

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Was i vo dir heig? Heimet ha-n-i do.
In däne Stroße, Gasse goht’s mer guet,
i bi deheim und lueg vo do> in d’Wält,
und ’s Minschter, d’Rhyluft lige mer im Bluet.

I gspyr im Rucke hinter mer dy Kraft,
i lueg ins Badisch ine-n-iber der Rhy:
Grad wie Verwandti winke d’Bärge zruck,
und unsere Trib mueß ’s glychlig Uhrwärk sy.

I lueg ins Elsaß: iberall ruscht der Rhy,
und ’s Alemannisch findsch uf Schritt und Tritt,
bim Gsprechle wirsch e Frind, bim Gsang verwandt,
und eb de-n-umluegsch, nimmt’s di eifach mit.

I lueg in d’Schwyz: du heilig Vatterland,
bhalt mer my Vatterstadt in dyner Hand.
In alle-n-Odere fließt Schwyzerbluet,
und jede Pulsschlag klopft is mitenand.

Was will i meh? I ha my eigeni Fuscht,
und schaff e jede neye Tag au mi.
I gspyr der Säge, bruuch nyt anders meh:
will numme Frucht vo myner Heimet sy.

Literatur

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