Simon Gfeller: Ämmegrund. Kapitel 6

Samuel Gnäppis Uniform

Myner Gfreiteschnüer han i ubercho, wo-n-i sibenevierzgi gsi bi. Teel Lüt het’s düecht, das syg e chly spät; aber es isch halt au alls dernoh ggange. Wo-n-i myner Uszüger- u Landwehrdienschte to ha, isch gäng Fride gsi, u sys Genie cha der Soldat numen im Chrieg zeige, das ischt en alte Chabis. We’s der Napelion nid i ne Chriegszyt ihe preicht hätt, er hätt’s mitüüri au chuum wyter brunge weder öppe zum Füürwehrhoupme. Emel mir het’s nid rächt welle groten i däm bloße Gasärnedienscht. Öppis wenigs d’schuld dra ma au gsi sy, daß my Frau, gäb mer ghüratet hei, bi der alte Chrüzchöchi z’Sumiswald het en achtwüchige Chochkurs gnoh. Wil sie du so verflüemeret guet het chönne choche, isch mer glyeinisch d’Mundur schier wohl ängi worde, un i ha du nümme so gleitig vürersch möge, wie’s myner Vorgsetzte gärn gseh hätti. Au bim Usrichte hei sie gäng öppen uber mi gha z’brösme, bal isch ne mys Büüchli z’wyt vürecho, bal der Chopf z’wyt hinger gsi, churz i ha ne’s sälte chönne preiche, gäb wie-n-i agwängt ha. Aber im Grund sy das nume Näbetsache gsi, der Hauptfähler ischt a der eidgenössische Militärorganisation gläge. Gfreiti het es bi der Infanterie dennzemol no gar kener ggäh, un öppis, wo nid äxischtiert, cha doch ke Möntsch wärde, oder? Zwüschem gwöhnlige Soldat u Korperal inne isch sälbisch no nüt gsi weder es grüüsligs Loch, wo eine nid so liecht e Flug het chönne druber näh, bsungersch wen ihm d’Mundur wohl äng gsi ischt. U mit der Usrüschtig het’s dennzemol au no ghapperet. Der Wafferock het d’Seck all innefer gha, u das isch hellischt en ungäbigi Sach gsi. Allimol, we men öppis het wellen i Sack stoßen oder drusnäh, het men uf der Bruscht müeße d’Chnöpf ustue. Zletscht het das mit dene Chnöpfen es heiloses Glödel ggäh; we me si gchrümmt u wider gstreckt het, sy sie ein vo sälber ufggange. Emel mir isch das allimol passiert, we der Oberscht i d’Nöhi cho isch. So bhäng baß er schi zeigt het, isch mer der zwöütoberischt Chnopf us em Loch gschloffe, u de het’s ggäh z’schmäle. Einischt, i bi denn scho im Landsturm äne gsi, han i du no bi re Waffen- u Chleiderinspäktion Päch gha. Im Putzseckli het ’s Wätter ygschlage, wil i ke rote Fade me ha uf em Spüeli gha u kes Hirschläder für d’Chnöpf z’putze. I ha my Frau im Verdacht gha, sie heig mer die Sach gchippet; aber sie het natürlig nid wellen anechnöüe u bhautet, i heig so der rot Faden ums Tubakpfyferöhrli glyret. Item, vo denn a han i du die letschti Hoffnig ufggäh u mi etschlosse, als brave Soldat z’stärbe u nid nach höhe Dinge z’trachte.

Aber i de Stärnen oben isch es angersch gschribe gsi. Der Wältchrieg isch cho, u das het der ganze Gschicht en angere Boge ggäh. Scho i den erschte Tage het der Landsturm uf d’Bei müeße un ig dermit. Un jetzen isch me druuf cho, was de eigetlig no hinger mer steck. Scho im zwöüte Biwachigsdienscht han i du d’Schnüer ubercho. Es het mi gwünd no schier erlächeret, halt wäge dene Lüte, wo ein i der Juged gäng hei prophezeiet, us üserein gäb’s nüt. Die hätti jetz e Nase voll chönne näh, we sie nid scho lengschte wäri gstorbe gsi. Richtig, es het alls syner zwo Syte: D’Verantwortig isch de au ganz en angeri, we me zu de Höhere ghört. Do sött me de halt dürhar vora u nes guets Byspil gäh, sött gäng e strammi Figur mache u ne gstabelige Äcke u niene kes Fläreli meh a ein ha. Mi wär gwünd mängisch no schier bas bim große Huufe, bsungersch we ein d’Mundur wohl ängi ischt u re-n-a allnen Orte d’Zetti vürechunnt. I mueß’s säge, es het mer’sch verflüechtelet schlächt chönne, daß mys Röckli u myner Hose sövel mängisch sy ersetzt gsi u settig wüescht Ripsblätze hei gha. I ha möge putze wie-n-i welle ha, sie het e schlächti Gattig gmacht, un es wär gwüß ke Hoffert gsi, wen i se hätt chönnen ustuusche.

So isch das gstange, wo-n-i ’s Ufgibot ubercho ha für i dritte Landsturmdienscht. Am drizähete hei mer söllen yrücke. Am englifte isch my ganzi Militärruschtig fix u fertig packt u putzt im Näbetstübli ghanget. U de wie! ’s Läderzüüg früsch laggiert, d’Gamälle, mi hätt chönne meine, sie syg vo luterlötigem Silber; Brotsack, Putzseckli, Tornischterfüeteri, alls gwäsche u de mit Seifewasser. D’Röcklichnöpf u d’Batelionsnummere samt de beiden Obestärne linggs u rächts, alls het glitzeret wie ne Spiegel, ’s Hirschläder für zum Putze het jetz halt nümme gfählt, u rote Faden ischt ums Spüeli glyret gsi, es halbs Tuusigi. ’s Dienschtbüechli het scho us der Röcklibuese vüreggüggelet, u die Ripsfläcke, wo d’Zettifäde vürecho sy, hei au minger abgstoche: I bi mit schwarzblauer Tinte druber gsi.

Am Obe, gäb i i ’s Bett bi, han i no einischt alli Böhneli nohegluegt, es wird öppe ’s dritt- oder viertmol gsi sy, daß das gscheh isch. My Frau het mi afen usglachet u ghelkt: «Du wirsch nid wellen abgäh, bis der wider die halb Nacht dervo ertraumt?»

«Äbe grad destwäge luegen i no einisch, daß i de au im Schlof sicher bi, es syg alls i der Ornig.»

Dernoh han i no i der Zytig gschnauset. Es isch vil drinne gstange vom Chrieg, vo Flügere, Gasagriffen u Schynwärfere. Zletscht han i no gluegt, was i der Bundesversammlig los syg u längs u breits gläse vome Grabe zwüsche de Dütschschwyzere u de Wältsche, bis mi es Gihnen acho ischt un i gmerkt ha, es syg die höchschti Zyt, uf Bettehuse...

* * *

My Frau het rächt gha, wäg em Träumere, sälb Nacht ischt öppis glüffen i däm Artikel. Die donnschtigs verribsete Blätzen a mym Röckli sy mer gäng im Chopf ume trohlet. «Wie sölli die Manne vor ein chönne Respäkt ha, we men i re settige leiden Alegig mueß vor ne zuehe stoh!» han i däicht. U wie-n-i do druber nohegrüble, fallt mer y, z’Bärn inn im Züghuus wäri doch no groß Hüüfen elteri Uniforme. Dert wär gwüß au no öppen eini derby, wo mir paßti u chly brever usgsäch. U bis am drizähete gäb es ’s no lang, für go gen usz’tuusche. Fryli bsinne dörft me si nümmen e halbi Ewigkeit, mi müeßt de no einisch drahi. I stangen uuf, lege mi a, schloh d’Mundur i nes Pack ihe u traben ab uf d’Bahn. U wie ne Schwick bin i z’Bärn inne gsi u vor em Bundeshuus zuehe gstange. «Jetz geischt einisch sälber go luege, was do los syg», däichen i. Es Rüngli han i no i ’s Liecht gstuunet, dernoh trappen i zum Portal ihen u uber d’Stägen uuf. Aber vom i ’s Liechtstuunen isch es mer trümmlig gsi, un i bi nid rächt ab Fläck cho. Ungereinisch han i ke Stäge me unger de Füeßen u stoh vor ere Chlackwang zuehe, sie het mi ganz a die gmahnet, wo-n-i albe druber uuf müeße ha, wen i der Muetter ha welle go Eier usnäh. «He nu,» sägen i zue-m-mer sälber, «so geit me halt uber d’Chlackwang uuf.» Un i chlätten uehe. Wo-n-i dobe gsi bi, höcklen i ufs Schüpfholz u loh d’Bei plampe. Unger mer zuehen ischt e wyten ygmachte Hofruum gsi u mitts derdür e breite Grabe ggange mit trüebem Wasser drin. «So, soll jetz das mysex d’Bundesversammlig sy,» verwungere mi, «das hätt i mer jetz bim Hageli angersch vorgstellt.» Item, i ha mer die Sach aggügget. E Barti ischt uf ere Zuckerchischten obe gstange, het a re Chuehhut zoge u se welle dännetue. Aber ihre mänge hei ne nid lo mache. «Halt, halt, i gseh au no es Hörli dranne, wo niemmer cha usrupfe weder ig», het eine nom angere brüelet u d’Hut wider gägen ihm ume gschrisse. Angeri hingäge hei si nüt drum gchümmeret, was gang, un i ha fasch müeßen uf e Chopf stoh, so isch das do ungen es Verchehr gsi. Einen ischt am Bode ghocket u het Zuckerrüebe putzt. En angere het uf em Hacktotze Räbstäcke gspitzt. Teel hei Tuechmüschterli abghäue, Lädersohle gchlopfet u Papierseck gchleibbet für Spezereie dry. Es paar hei es Munichalb träicht u gvisidiert, i ha däicht, es wärd de öppen es profitligs Händeli müeße gäh. Wider einen ischt uf emen umgchehrte Steichratte ghocket, het i ’s Handspiegeli gluegt u ne Lyschtedorn us der Nase drückt.

Rächts vor het eine der Sabel gschliffe, es het nume so Funke gsprätzlet, u der Schlyfstei ischt exakt eine gsi wie dä uf der Station Goppestei äne, wo mir Landstürmer druffe hei müeße d’Bajonett spitze. Änet em Graben ischt au eine gsi i rotgstrichete Hose. Er het sys Militärröckli uf de Chnöüe gha u d’Stärnen uf den Achselchlappe gfummlet. Dert han i du gseh, wo mys alte Hirschläder hicho isch. Wider angeri hei wyter ussen uf emen äbene Plätzgli um Gäld gmärmelet. Ihri Gäldrölleli sy uf eme lääre Wyfeßli obe gstange. Näbezuehen im Läubli sy es Tschüppeli bim Bier ghöcklet, hei es Gnagi vor ne gha, u eine dervo het gäng welle d’Chällnere i d’Wade chlemme. Linggs ussen ischt au e Kumedi los gsi. A re Stange oben ischt e Geßlerhuet ghanget u drungerzuehen e Taffäre: Fraktionsturnen! D’Abteilig isch scho aträtte gsi un i Reih u Glid gstange. Der Vorturner het i eir Hang e Rytpöütsche u i der angere e Sprützchanne gha. Ma für Ma het müeßen uber nes glattgseifets Wöschbrätt uflaufe u nom Absprung e schöni Kniebeuge mache. Strecke het er schi ersch dörfe, wen ihm der Vorturner mit der Pöütsche het ’s Zeiche ggäh. U flyßig het ’s Wöschbrätt e Sprutz ubercho us der Gießchanne. Es isch wärkliger gsi, zuez’luege weder derby z’sy. I ha no churzi Zyti gha u gradeinisch gmerkt, daß ’s de no allergattig Chnüüße derby het do unge: I ha au eine gseh, er het däm vor ihm zuehe mit Chryde en Aff uf e Rügge gmole. U chly ärschtiger schaffe u besseri Ornig ha, wär der Sach wohl agstange, es ischt es ewigs Kniep u Gläuf u Gfiegg gsi. U bsungerbar taube het mi eine gmacht uf ere Gäldchischten obe: We eine gägen ihm zue cho isch, het er ihm fuli Härdöpfel abängglet! Wen i öppis Gäbigs hätt i d’Finger ubercho, i hätt ihm’s mytreu agschosse. Aber i ha nüt gha weder mys Pack mit der Mundur. Un jetz isch mer eismols z’Sinn cho, für was i eigetlig uf Bärn syg u daß i mi verlälet heig. Im Flug bin i vo myr Schüpfi ahe u wie im Traum im Züghuus äne gsi vor em Schnydergeneral, emen alte, hässige Manndli mit eme spitze Bockbärtli.

«Was heit dir welle?» schnuret er mi a. «He, i hätt gärn my Uniform ustuuschet, we’s z’mache wär.»

«Wär het ech gschickt?»

«Niemmer, es isch mer sälber z’Sinn cho. Im alte Glump darf i nid yrücke. Es schickt si nid für ne Gfreite i ren Uniform, wo däwäg verwetzt u verribset isch, vor der Mannschaft zuehe z’stoh.»

«So, chunnt umen eine! Es isch doch zum Brüele, was die früschbachne Gfreite für ne lächerligi Meinig hei vo ne sälber. Herrgott, was bilde nen ächt au die y! Wüssit dir, was e Gfreiten ischt? Gar nüt ischt er, e Dräck ischt er, nid emol e Grad het er, merkit ech das! Uberhauts — wie mänge Dienscht heit-er no z’mache?»

«Wahrschynlig öppe no eine...»

«So, nume no eine, u de wett me de no en angeri Uniform!»

«I hätt se-n-emel nötig. Un uf enes Treichgäld chäm es mir nid ab!»

«Was, bistäche weit-er mi? Potz Heiland disen-un-äine! No es Wort vo Treichgäld, de lohn ech abfasse! Schäme söttit-der ech! Im Augeblick, wo der Bundesrat die gröschte Schwierigkeite het wäge de Mobilisationschöschte chömit dir au no z’platzge u wettit en angeri Uniform! Luegit emol do!»

Er het mer d’Morgenummere vom «Wachtposchte» unger d’Nase gha. Dert isch mit zollänge feiße Buechstabe vordruffe gstange:

«Die Mobilisationskosten auf 953 Millionen gestiegen. Unerhörte Verschleuderung der Staatsgelder für Militärzwecke. Der Bundesrat in Anklagezustand zu versetzen!»

«So, heit-er’sch jetz gseh rüüche? Nu so machit, daß der stägenabe chömit!»

Jetz het’s mi in der Tat nümme gluschtet, e neui Mundur z’fasse. Ganz vertatterete bin i dervogschliche mit mym Pack unger em Arm. Wo-n-i higluegt ha, isch mit große füürige Buechstabe gstange: Verschleuderung — Anklagezustand! Derzue hei mer d’Ohre glüte u han i’s ghöre tose, wie nes Hagelwätter. Ischt am Änd d’Revolution scho losbroche? Niemmer cha mer öppis säge, u wie-n-i i d’Stadt uberecho bi, weiß i wäger sälber nid. I weiß nume, daß es mir nid isch rächt gsi, au no eine vo dene z’sy, wo hei wellen em Bundesrat Verdruß u Unglägeheiten annemache. Die hei süscht afen es handligs Verding u wäri mängisch bas, sie chönnti go Säu hüete. U am Chrieg u a de Gränzbsetzigschoschte wärde sie nid alls ha chönne reise. Churz, sie hei mi duuret, un i hätt nen uf ene Wäg möge zwäghälfe. Aber welewäg das chönnt gscheh, het mer nid welle z’Sinn cho. I ha so ne Näbel im Chopf inne gha, u het nüt Gschyds druff wellen errünne, i ha möge sinne wie-n-i welle ha. Ändtligen u ändtlige foht es mir a heiterer wärde vor den Auge. I gwahren e schwarzblaue Fläcke u zmitts drinnen es Stückli Zetti vo myr verribseten Uniform. U a däm wyße Zettifade hanget suber u klar der Gidanke: Mit dyr Uniform chönnt men am beschte biwyse, wie im Militärwäsen isch gspart worde. Bring dyner Hosen u dys Röckli em Bundesrat, oder leg se-n-a u häb drin Wandervorträg, de müeße d’Lüt druber ubere gheie. U chuum han i das däicht gha, stohn i scho im Bundeshuus äne u verhandle mit em Portier.

«So guet sy u der Vorsteher vom Militärwäsen userüefe!»

«Geit nid, der Herr Oberscht ischt i der Sitzig.»

«U wenn! Er soll gschwing e chly use cho, ’s syg wäg ere ganz wichtige dringede Sach!»

«Jä, wär syt dir de?»

«Mäldit der Samuel Gnäppi, Landsturmgfreite III/38.»

«Landsturmgfreite, mhm! De wird es doch müeße sy!»

«Jo jo, nume flingg! I will für alls guet sy!»

Är schuehnet ab, un im Hangumchehre steit der Obsrscht vor mer.

«Was hättit-er welle — i ha jetz doch ke Zyt!»

«Verzieht, wen i störe, aber es het sie nid angersch lo tue. Dir syt agchlagt, dir heigit nüt gspart u alls vermilitärlet. I bringen ech der Gägebiwys, e Gägebiwys, wie me ne mytüürigottsächsi nid besser cha finge. Luegit emol do myner Hose: Viermol ersetzt! Bitrachtit mys Wafferöckli: Dürhar ersetzt u dehinedewägg verwetzt! Wüssit-er: Wenn i e chly minger e verribseti, schitteri Uniform hätt gha, i wär au no es Schützli früeher gfürderet worde.»

«Dürhar ersetzt, dehinewägg verwetzt», tönt es wie nes Echo zrugg, u der Departemäntschef rybt vergnüegt d’Häng. «Usgezeichnet. Mit däm Material laht sich en Anschauungsunterricht erteile, wo mueß würke und nid wider cha vergässe wärde. Weibel, bsorget mer sofort en Chleiderstock, wo me die Uniform cha dra hänke. Aber schnäll, i chumen jetz grad a d’Reie mit Rede. Und wyset em Herr Gfreite — wie isch nöüe der Name...?» «Samuel Gnäppi, III/38, Herr Oberscht», sägen i u chlepfe d’Absatz zsäme.

«... wyset em Herr Gfreite Gnäppi e guete Platz a uf der Tribüne!»

E liechti Verbeugung, u dermit ischt är gäg em Saal zue un ig uf Tribünen uehe.

Dä Rung het die Gschicht ungerzuechen en angeri Falle gschnitte. Die Ratsherre hei si a ne Trübel gloh gha. Zmitts drinnen ischt einen uf eme Pult obe gstangen u het usgwäiht:

Nider mit em Bundesrat! Nider mit em General! Nider mit em Generalstabschef! Nider mit der Kamarilla!

U chuum ischt er fertig gsi, het’s es Milionebrüel ggäh wie alben a der Lüderechilbi, u teel hei i d’Häng gchlatschet. Der Presidänt het gschällelet wie verruckt, aber es isch zäch ggange, gäb’s het welle guete. Ändtlige, wo si das Giesch u Gschärei het gsetzt gha, isch der Vorsteher vom Militärwäsen ufs Pult uehe gchlättet. Angscht het men ihm keini agseh, im Gägeteel, ums Muul ume het’s ihm zöckelet, wie we’s ne hingerrucks lächereti. Ufs Pult het er e Mappe gleit u dernäbezuehe mys Pack! Dene, wo’s mit der Regierig hei gha, het’s afo liechte. «Es mueß no nid so bodebös stoh», hei sie enangere gwunke. «Was chrotts het er ächt i däm Pack inne? Es chönnt de no Uberraschige gäh!» Derwyle het der Redner sy Mappen ufto u nes paar Bletter vor ihn häregleit. Es sy Zahle druffe gstange, fasch nüt weder Zahle. Dernoh het er afo rede. U allimol, wen er zu re Zahl cho isch, het er uf ene Chnopf drückt, u de isch schi füürigi a der Wang gstange. Zahle, Zahle, Zahle, es het gar nid welle höre. Derzwüsche het er albeneinisch gäg der Türen ubere gspanifet. Ändtlig isch schi ufggange u der Weibel mit em Chleiderstock aträtte. Näb em Rednerpult het er nen abgstellt u si dernoh uf de Zeje dännegschliche.

Es Rüngli isch der Redner no zuegfahre u het no paarmol uf e Chnopf drückt, dernoh ischt er i ne angeri Tonart uberggange.

«Herr Presidänt, myni Here! My Zahlebiwys isch gleischtet! Aber mi zwyflet ja auch üser Zahle, üser Rächnunge, üsi ganzi Statischtik a. Drum bringen i jetz no en andere Biwys, e läbändige Biwys, wo der Sach der Faden abschnydet. I möchti gschaue, ob me mir auch dä Biwys chönnt azwyfle!»

Sattli het er ’sch Packpapier usenangeregschlage. Still isch’ worde, mi hätt chönne Flachssoomme säje. All hei d’Häls vüregstreckt wie der Neuhuus-Güggel, wenn er alben es Haberchörndli erlickt het. Sie sy vor Gwunger schier vergitzlet.

Näbe mir zuehe het e Zytigschryber gchriblet uf Mord u Tod:

«Historische Luft im Saale! Höhepunkt der Tagung! Nervenzerreißende Spannung! Entscheidende Wendung!»

«Myni Here! Mi het üs agchlagt, mir heige Staatsgälder verschleuderet, heige nüt gspart. A der Uniform hie, die üs der wacker Landsturmgfreite Samuel Gnäppi i verdankenswärter Wys het zur Verfüegung gstellt, will i jetz demonstriere, ob mer gspart oder ggüdet heige.»

Mit eme flotte Schwung het er das Mundürli uber e Chleiderstock gworfe u d’Hose bim Gschlötter ergriffe.

«Hei sich die Here vo der Opposition einischt ärnschtlich klar gmacht, was das heiße will, en Armee z’bikleide! Es schynt mer nid der Fall z’sy! Aber vom Wachstum vomene Baum wärde sie hoffetlich e Begriff ha und wüsse, daß e Baum alli Jahr e neue Ring asetzt und daß sich drum auch d’Rinden alli Jahr bedütend mueß erwytere. Und nun soll men einisch dra dänke, daß üsi Wehrpflicht dryßig Jahr duuret, dryßig Jahr, und daß auch üsi Wehrmänner lang nid alli usgwachse sind, wenn sie rekrutiert wärde, söll dra dänke, daß vili vo ihne, wenn sie einisch ghüratet sind und es eigets Gschäft betrybe, Jahr für Jahr neui Choschtringen asetze! Leider wachst nun ihri Uniform nid mit ihne, und drum müeße mir derfür sorge, daß sie trotzdäm i ihrem Wehrchleid Platz hei. Was würd üsers Militärwäsen ersch choschte, wenn mir nid verstüende, is disnen Umständen az’passe! I bitte die Here, dises Gurtmaß z’betrachte, es redet lut und unmißverständlich! Dä Wehrmann, däm disi Uniform gehört, mueß en wackeri Chöchi zur Frau ha. Drum sind so vili Veränderungen a dem Kleidungsstück notwändig worde; Links unte: Ysatz! Rächts unte: Ysatz! Links obe: Ysatz! Rächts obe: Ysatz! Und das, trotzdäm ’s Tuech längscht fadeschynig und brüchig worden ischt! Myni Here vo der Opposition! Riecht das vilicht nach Verschwändung?

Und dise Wafferock — mi möchti fascht astimme: ‹Schier dreißig Jahre bist du alt!› — Dise Wafferock, isch das vilicht en Luxusartikel, i möchti frage? Myni Here! I machen ufmerksam uf die sinnrychi Vorrichtung, mit der üsi Bekleidungskommission die erwähnte Choschtringen in liechtere Fälle versteit z’paralysiere: Erschtes Knopfloch, zweites Knopfloch, drittes Knopfloch! Und trotz diser famosen Yrichtung zum Erwytere sind auch hie Ysätz in Mängi notwändig worde, Syteteile, Ermelstücki! I bitte die Here nohez’zehle: Erschti Syte: l — 2 — 3 — 4 Stück! Zweiti Syte: l — 2 — 3 — 4 Stück, macht Summa Summarum 8 Stück! Und nun das Tuech! Suber ghalten aber dünn und schäbig, daß Gott erbarm und mit irgendeme Farbstoff notdürftig gschwärzt. So zieh mir is hi, so zieh sich üsi brave Soldate hi, damit d’Chöschte nid i ’s Unermäßliche styge. I bitte die Here z’bemerke, wie sonderbar die neue Gfreiteschnüer vo däm alte Tuech abstäche! Lang isch es ggange, bis me dä Wehrmann beförderet het. Sy Wafferock het z’ersch müeße so dünn wärde, daß me die patriotische Gesinnung und sys treue Härz het gseh dureschimmere! Myni Here! Wele vo Ihne möcht ir e derart knauserig zsämegflickten Uniform em Vaterland freudig diene? Myni Here! Muete Sie üs zue, mir söllen üsi brave Soldate la hungere, friere und seelisch verelände? Muete Sie üs wirklich zue, mir sölli no meh Flicke lo i d’Uniforme setze? Isch’s no nid gnueg a 12 Flicke, müeße’s 27 oder 49 sy? Myni Here!» — der Redner het si gstreckt u mit den Auge gschmätteret — «Myni Here vo der Opposition! Angesichts diser Uniform zerfallen Ihri sämtlichen Anklagen in Staub und Nichts! — Ich habe gesprochen!»

Die letschte Sätz sy nume so cho z’suuse. En Augeblick isch es mutzstill blibe; dernoh ischt es Bravobrüele u Hängchlatsche losggange, es het fasch der Saal versprängt.

«Abstimme! Abstimme! Abstimme!» het’s vo allne Syte gheiße. Sibenefüfzg ygschribni Redner hei ufs Wort verzichtet, u der Bundesrat het mit Glanz obenuus gschwunge. Dür ne Zuesatzatrag isch no feschtgleit worde, daß em Landsturmgfreite Samuel Gnäppi sy Uniform als hischtorisches Dokumänt em schwyzerische Landesmuseum soll ubergäh wärde.

Bis dohi bin i ganz e flyßige Zuehörer gsi, u einischt oder zwuri hätt mer bal welle ’s Augewasser afoh südere. Aber wyter han i nümme rächt möge lose u ha dummerwys wider afoh ’s Liecht agötze. Mitts im Saal ischt e prächtige Chronlüüchter aheghanget mit 22 glänzige Glogge. Die hei zündtet, es ischt e Freud gsi, un i ha nid angersch chönne weder se-n-astuune, bis i e farbige Näbel ha vor den Auge gha u mer alls zsringetum ggangen ischt. U bilängerschi gleitiger hei si die farbige Liechtchrugle dräiht, daß es ein schier sturm worden ischt. U wo sie im wildischte Lauf gsi sy, hei sie afoh es stächigs Gas usströme.

I ha müeße d’Auge niderschloh, u wo-n-i voraheluege, gwahren i, daß i nüt anneha weder ’sch Hemmli, u daß my große Zeje dick dick i rotem Faden yglyret ischt. Eismols ischt au der ganz Saal nienemeh gsi, un i ha wider nid gwüßt, wo-n-i drinne bi. Irged amen Ort bin i uf em Rügge gläge, ha ’s rächte Bei i d’Höhi gstreckt u verwungeret der rot Faden a mym Zeje betrachtet. Wie lang daß i dert gläge bi, u gäb i gschlofe ha, chan i nid säge, my Chopf isch läärer gsi weder läär.

Plötzlig tönt hinger mer zuehen e ruuhi Komandostimm: «Aträtte!» Jetz wird’s heiter i mym Schädel obe. «Herrgottsakermänt abenangere, bisch du jetz sövel lang i dem Bärn umeghüehnneret u hesch di däwäg vergalaffet! Hütt müeße mir jo yrücke!» Wie ne Yschzapfe isch mer das dürsch Hirni gfahre u het mi glüpft. I schießen i d’Höhi. «Wo isch mys Gwehr? Wo isch my Tornischter? I ha doch alls zwäggleit gha, un jetz isch kes Stückli umewäg, nüt weder dä verfluecht rot Fade am Zeje!» Un ig im Hemmli! U mitts uf üsem Sammelpatzg! U dert chunnt üse Houpme, Herjeses, wie macht dä Auge. «Was soll das heiße? Worum chunnsch du so dohäre? Isch das jetz der Dank, daß i di ha zum Gfreite gmacht!»

U hinger ihm zuehe steit richtig der Chnopfloch-Oberscht u macht Auge wie ne früschkläpfte Türgg.

«Isch das nid dä dick Pfnuuschti, wo-n-is bständig d’Richtung verblitzget u gäng der zwöütoberischt Röcklichnopf offe vergässe het? Do heimer’sch wider! Mit em Chlynne foht es a, mit em Große hört es uuf, drum isch ’s Allerichlynschte ’s Wichtigschte. Verfluechti Menagerie! — Wo het dä Kärli sy Uniform?»

I schlottere wie nes aspigs Laub. Der Platzg foht a mit mer Rößlispil ryte. Vo der Chilchhofmuur luege Frauen u Töchreren ahe u zeige mit Fingere uf mi. Dür e Boden ab schlüüfe möcht i. Der Angschtschweiß zübelet mer unger em Chini zsäme. I schlücken u stagglen u zerwärche mer der Chopf, zerwärche mer der Chopf... es isch doch do öppis gsi mit Spare... mit Spare... aber i cha wider nid druber cho... nid druber cho... kes Wörtli bringen i use... ’s Hirni isch mer ustrochnet, ke gsünge Gedanke chan i fasse. I luege der Houpmen a, er söll mer doch zwäghälfe, u nes guets Wort zuehe tue. Aber das isch jo gar nid der Houpme, der Schnydergeneral isch es, wo a sym Platzg steit, weiß der Gugger, wo der Houpme hicho ischt. Un jetz bin i erscht allne Vöglen ubergäh.

«Wo het dä Kärli sy Uniform, Muul uuf!» brüelet mi der Oberscht no einischt a, u d’Auge gähn ihm im Chopf zsringetum wie füürigi Redli.

«Verchauft het er sche u versoffe», bhautet der Schnydergeneral.

Wohl, jetz tuen i e Gump uuf. E Zivilischt söll nid welle cho d’Schueh a-m-mer putze.

«Das lügsch du, Lugner, was de bischt.»

«He, vorgeschter ischt er doch no bi-m-mer gsi u het se welle vertuusche u het mi welle bistäche. Däm ischt alls zuez’traue. I will wetten er het se versoffe!»

«I bi jo scho zwänzg Johr Abstinänt», brüelen i u hauen ihm vor Töübi eis zum Gring, daß es tätscht. Wohlmähl, jetz chan i mi wider rüehre, der Starrchrampf het jetz lugg gloh. I foh a springe, daß der Hemmlischilt gflöutet het. U bimen jedere Gump han i my rote Zeje gseh uflüüchte, wie ne glüejigi Chole. I ma emel es Huus ebsieh, schmättere d’Türe hinger mer i ’s Schloß, satze dür e Gang hingere un uber d’Stägen uuf bis uf en Eschtrig uehe. Dert gheien i uf ene Strouballen uehe u ha müeße schnuppe gar erschröckelig. Un i allem schmöcken i, daß das Strou eländ müechtelet, prezis wie das, wo mer anno Vierzächni bim Yrücke druffe hätti sölle schlofen uf em Sekundarschuelhuseschtrig obe.

Aber i ha nid lang Zyt gha, dodruber Brattige z’mache. Ungen a der bschloßne Hustür ghören i polen u der Oberscht wüete:

«Er darf is nid ertrünne! Schlöht d’Türen ihen oder zündtit d’Hütten a! Die Rasse, wo nüt weder gäng d’Chnopflöcher offe vergißt, mueß usstärbe!»

I nimm e Flug vo myr Strouballen ahe; bim Stichwort «Chnopflöcher» het mys Bsinne der Chöttelihaagge wider yghäicht. «Erschtes Chnopfloch, zweites Chnopfloch, drittes Chnopfloch!» Ungereinischt isch mer alls wider gägewärtig: Der Departemäntsvorsteher, der Chleiderstock, der Zuesatzatrag. I rönne zum Lugarnepfäischterli vüre, schryße’s uuf u brüelen ahe:

«Herr Oberscht, my Uniform ischt im eidgenössische Landesmuseum, lut Bschluß vo der vereinigte Bundesversammlig. Näht ech nume zsäme, was der machit, süsch bringen ech vor Chriegsgricht, es isch de z’Bärn inne au no nöüer, wo mer hilft!»

Aber es isch scho z’spät gsi; ’s Huus het scho brunne. D’Flamme hei zsringetum ueheglället bis a ’s Dach uehe. E grüüseligi Funkegarbe ischt i d’Höhi gschosse u het si dräiht, wie nes Windspil. E schützlige Zug het ’s Dach oben abglüpft u isch mit gäge de Wulche zue. I ha mi wider uf my Strouballen uehe gflüchtet. Sie isch mit dicken Ysedrähte fescht zsämebunge gsi, wo-n-i mi guet ha dranne chönne ha. U chuum bin i wider druff obe gsi u ha Grif gfasset gha, het’s d’Strouballen au ufgnoh; sie isch mit mer dür d’Luft gfloge, wie ’s schönschte Flugzüüg. Drümol isch schi mit mer um d’Füürsüülen umgkreiset, u gäg em Boden ahen ischt e länge Droht ghanget, wie nes Ballonseil.

U wie-n-es de mängischt uf der Wält obe cha kurios goh, daß me meint, es sött nid chönne mügli sy: Plötzlig hanget der Herr Oberscht z’ungerischt a däm Droht, wie nes Fischli am Angel. Exakt im zwöütoberischte Chnopfloch het ihm der Haagge yghäicht. Jetz het er müeße mitflüge, gäb er welle het oder nid, u der Augeblick bin ig jetz obedruffe gsi. I mueß bekenne, ’s Tüüfeli het mi gstüpft un i ha mi nid mögen uberha ahez’rüefe:

«Aber Herr Oberscht, Herr Oberscht, worum loht men au gäng d’Chnopflöcher offe! Gseht-er jetz, wie gfährlig das eim wärde cha! Jä nu, jetz isch es so u nid angersch, un jetz wei mer einischt es bitzeli i die höhere Regionen uehe un is nümmen um alli chlynne Dräckli kümmere, wen ech ‹d’Richtung› vilicht scho nid ganz paßt.»

Dermit han i mym Flugzüüg e Schupf ggäh, es het mer schön gfolget u ischt afoh styge, schreg uber e Sammelplatzg ewägg gäg em Chilchsturm zue. Dert het’s ungereinischt e milionische Schnall ggäh, un es gnots, es gnots wär i vo mym gäbige Sitz ahepürzlet. Dä verzwickt Oberscht het nämlig chönne der Chilchsturm erlänge u si mit Armen u Beine dranne feschtchlammere. U syner Armen u Bei sy gäng no gsi wie Ysen u Stachel, un uber e Tüüfel ihe hält er nid lo goh, gäb wie mys Strourößli i Strick glägen ischt u gschrisse het. Das het en Augeblick zsäme ghanfet, es het alls zitteret, der Chilchsturm u ’s Flugzüüg, u der Droht het ganz gsuret. Du chrachet’s erschröckelig, der Chilchsturmspitz verheit oben ab u trohlet samt em Oberscht ubersch Chilchedach ahe. I wott ihm no hälfe u strecke der Fueß mit em rote Zeje wyt uber e Rand use, daß er schi chönn dranne ha. Aber dermit het mys Flugzüüg au ’s Glychgwicht verlore un usgläärt, u mi het’s ahegrueßet, vor Chlupf han i nid emol chönnen e Brüel usloh...

* * *

Ahegsächet bin i würklig. Aber nid vom höhe Chilchedach, nume vo der Bettschget i d’Stuben use, u zwar mit der zsämegwuschete Bettdechi zwüsche den Arme. U ha nüt meh gwüßt, wo-n-i bi, bis my Frau Liecht gmacht het. «Ums Himelswille, was ischt au mit dir! Wie hesch du jetz gschnuppet u gruchset, u zletscht gheisch no i d’Stuben use!» «He was wird es gsi sy! Yrücke han i wider einisch müeße u richtig aber d’Uniform verlore!» «Myn Gott, wie isch das e Gschicht mit euch alte Landstürmere! Wie mängisch hescht ächt jetz afen im Traum müeßen yrücke? Däich bal es halbdotzemol! Nume was d’mir afe brichtet hescht! Einisch bis Hingelbank, dert hesch du nume no eis Hosebei gha. Einisch bis Zollikofe, dert isch du ’s Gwehr nienemeh gsi. Einisch bis Bärn, dert hei der du d’Wäschpi d’Füetteri us em Tornischter gfrässe gha. U einisch wärisch sogar afen i der Gasärnen usse gsi, aber leider Gottes numen i de Ungerhose...»

«U hinecht sogar im bloße Hemmli! Numen am große Zeje nide bin i guet agleit gsi. Er isch ganz im rote Faden yglyret gsi.»

«Isch au mügli», lachet sie. «Guet, daß der jetz de würklig chöüt goh. Weiß Gott, was du süsch no astelltischt! Aber jetz wei mer schlofe! Tue der jetz die Sach us em Chopf, so hescht au Rueh!»

«Tue se-n-us em Chopf, we d’nid chaisch», brummlen i u chehre mi gäge der Wang zue.