Cheibe isch es Adverb, abgleitet vom Nomen "Cheib". Cheib heisst öppe "Kerl", ursprünglich het me mit "Cheib" aber es kaputts Aas, en Kadaver,[1] bezeichnet. "Cheibe" isch es Verstärkigsadverb, wie zum Bischpil "sehr", "huere", "choge" oder "mega". Es paar typischi Verwendige: «Es isch cheibe glatt gsi.», «Mit em Toni isch es immer cheibe luschtig.», «Mmmh, das Fondue isch cheibe guet.», «Sini Tochter isch cheibe frech.» usw.

Me chas au als Adjektiv bruche. Denn heissts so viel wie im überträgene Sinn "gross". Zum Bischpil: «Immer das cheibe Gstürm!».

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E cheibe gueti Site zu dem Thema:

Fuessnoote

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  1. KEIBE, m. bi: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Dütsches Wörterbuech. Hirzel, Leipzig 1854–1960 (woerterbuchnetz.de, Universität Trier)