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Als Yeti (tib.: གཡའ་དྲེད g.ya' dred) oder Schneemänsch bezeichnet me es zweibeinigs, behaarts Fabelwäse vom Himalaya. D Sherpa leited sich den Begriff us Ye ‚Fels‘ und The ‚Tier‘ här. Z Tibet wird de Yeti als Migö (Wilde Maa) oder au als Gang Mi (Gletschermaa) bezeichnet. D Lepcha hend vili Sage über de Yeti und säged em Lomung (Berggeist) oder au Chumung (Schneegeist), wobii si ne als Gott vo de Jagd und Herr übers Rotwild verehred.[1]

E Zeichnig vom Yeti

Beschrybig und Düütig

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I de Regle wird de Yeti als öppe zwei bis drü Meter gross und über 200 Kilogramm schwär beschribe, mit Fuessabdrüecke vo bis zu 43 Zentimeter Längi. D Lepcha und d Tibeter beschrybed ihn als Affetier, mit eme eiförmige und spitz zuelaufende Schädel und ere kärgliche, rötliche Behaarig. D Fuessabdrück im Schnee sind scho mehrmals und vo unterschidliche Expeditione uf ere Hööchi vo 5000–7000 Meter gfunde und über längere Strecke nacheverfolgt worde.

Es paar Zoologe und au de Südtiroler Bärgstyger Reinhold Messner i sym Buech Yeti – Legende und Wirklichkeit verträtted d Uffassig, dass de Yeti mit eme Tibetische Bruunbär (Ursus arctos pruinosus) oder eme Tibetbär (Ursus thibetanus) idäntisch sig. So sig in es paar Himalaya-Sprachen Yeti s Wort für Bär. Zumene ähnliche Ergäbnis isch 2003 de Japaner Makoto Nebuka nach ere zwölfjährige Recherche im Himalaya cho.[2]

Für d Verwaltungsbehörde i de sibirische Oblast Kemerowo isch d Existänz vom Yetis inzwüsche bewise. Es internationals Forscherteam hebi uf ere Expedition im Altai-Gebirg Spure vom Schneemänsch gfunde, het d Verwaltung vo de russische Provinz Kemerowo i de zweite Oktoberwuche 2011 mitteilt. E „Forschergruppe“ heig „Fuessabdrück, syni muetmasslichi Schlafstett und verschidni Markierige gfunde, mit dene de Yeti sys Revier markieri“, hets in ere uf de Internetsyte vo de Provinz veröffentlichte Mitteilig gheisse. I eim vo de Fuessabdrück hebi e Forscher sogar Haarrest gfunde, wo möglicherwys vom Yeti stamme chönnted. Die Behörde wetti allerdings au de Tourismus i de Region aakurble. Luut Zoologe vo de Universität Oxford handlets sich bi de Haar um Ross- und Bärehaar.[3]

Kryptozoologe und Anthropologe, wie de George A. Agogino[4] (1921–2000) vo de University of Wyoming, sind au scho der Aasicht gsi, dass es sich bi de Yetis um Aaghörige vo de Reliktpopulation vonere no unbekannte Hominiden-Art handlet. In de Wüsseschaft isch das aber e Minderheitsmeinig.

Yeti-Skalp

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Dr aagäbliche Yeti-Skalp im Chloster vo Khumjung

Im buddhistischen Kloster vo Khumjung im nepalesische Khumbu chamer en aagäbliche Yeti-Skalp besichtige. E zweite Skalp isch under ungchlärte Umstände us em Chloster vo Pangboche (äbefalls im Khumbu) verschwunde. 1960 hend de Edmund Hillary und de Marlin Perkins vonere Expedition en aagäbliche Yeti-Skalp mitbrunge, wo sich bi de Undersuechig als Huut vonere Bärggeiss usegstellt het.

Literatur

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  • Reinhold Messner: Yeti – Legende und Wirklichkeit. S. Fischer, Frankfurt 1998, ISBN 3-596-14737-9.
  • Harald Gebhardt, Mario Ludwig: Von Drachen, Yetis und Vampiren – Fabeltieren auf der Spur. BLV-Verlag, München 2005, ISBN 3-405-16679-9.
  • Blanche C. Olschak, Augusto Gansser, Emil M. Bührer: Himalaya – Wachsende Berge, Lebendige Mythen, Wandernde Menschen. vgs, Köln 1991, ISBN 3-8025-2218-4.

Einzelnachwys

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  1. Olschak, Gansser, Gruschke, Bührer, S. 254.
  2. NetZeitung (Memento vom 16. Jänner 2014 im Internet Archive) vom 20. September 2003
  3. „DNA-Analyse: Haarproben nicht von russischem Yeti sondern von amerikanischem Schwarzbären“
  4. George A. Agogino in: Ivan T. Sanderson: Abominable Snowmen: Legend Come to Life, The Story of Sub-Humans on Five Continents from the Early Ice Age Until Today (Vorwort). Philadelphia / New York 1961.
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  Commons: Yeti – Sammlig vo Multimediadateie
  • Rebecca Onion: The American Government's Advice for Yeti Hunters, 1959. In: The Vault. Slate Magazine, 26. Februar 2013, online
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Yeti“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.