Dialäkt: Züritüütsch

De Albert Züst (* 6. Mai 1900 z Grabs; † 17. Oktober 1954 z Chur) isch en Oschtschwiizer Lehrer und Redakter gsi.

Neui Schuelpraxis ändere

De Albert Züscht isch nöd nu z St. Galle und z Davos Lehrer gsi. Er hät e Schrift useggä, wo «Was Kinder erzählen» gheisse hät. Im 1931i hät er di neu Schuelpraxis gründet und hät si useggèè, bis er gschtorben isch. Dr Züst isch schynts en Ahänger gsi vo der gmässigte Chlyschrybig. Vil anderi Lehrer händ für em Züst sini Fachziitschrift gschribe. Die isch näbe der eltere Ziitschrift Schweizer Schule bald wiitume verbräitet gsi. So hät er als Redakter zäme mit sine Mitarbäiter d Entwicklig von ere chinderfrüntliche Erziigs- und Unterichtspraxis entschäidend chöne beiflusse.[1]

Nach zwäi Hirntumor-Operazione isch sis Läbe langsam verlosche, und er isch ame Sunntig im Kantonsspital z Chur gschtorbe.

S Heft hät sini Frau wiitergfüert. Si isch scho vorane sini ängscht Mitarbäiteri gsi. Als Redakter hät si de Theo Marthaler, en Sekundarlehrer us Züri, chöne güne.

Wèrch ändere

  • Was Kinder erzählen. Abschnitte aus Schülertagebüchern. Gesammelt und herausgegeben von Albert Züst. Für Kinder im Alter von 8-12 Jahren und für die Hand des Lehrers. Zeichnungen von Hans Witzig. Fehr'sche Buchhandlung, St. Gallen.

Literatur ändere

  • Die Neue Schulpraxis, i: Schweizerische Lehrerzeitung 10/1931, S. 168.
  • Albert Züst †, i: Bündner Schulblatt = Bollettino scolastico grigione = Fegl scolastic grischun 1/1955, S. 23.
  • Albert Züst †, i: Die neue Schulpraxis 12/1954, S. 366.

Weblink ändere

Fuessnoote ändere

  1. E Besprächig vo der erschte Nummere in: Schweizer Schule, 17, 1931, Syte 4–6.