D Anatomii (us griechisch ἀνά aná „uf“ und τομή tomé „Schnitt“) isch e Däilgebiet vo dr Morphologii. Si isch in dr Medizin bzw. Humanbiologii (Anthropotomii), Zoologii (Zootomii) und Botanik (Fütotomii) d Leer vom Ufbau vo de Organisme.

D Anatomii vom menschlige Chopf

Es wärde d Gstalt, d Laag und d Struktur vo Körperdäil, Organ, Gwääb oder Zälle undersuecht. Die pathologischi Anatomii befasst sich mit chrankhaft veränderete Körperdäil. Die mikroskopischi Anatomii befasst sich mit de fiinere biologische Strukture bis zur molekulare Eebeni und chnüpft an d Molekularbiologii aa. Die klassischi Anatomii verwändet e standardisierti Nomenklatur, wo uf dr latiinische und dr griechische Sprooch basiert.

Litratuur

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  • Gerhard Baader: Zur Anatomie in Paris im 13. und 14. Jahrhundert. Medizinhistorisches Journal 3 (1968), S. 40–53.
  • Leonardo da Vinci: Anatomische Zeichnungen. Aus der königlichen Bibliothek auf Schloss Windsor. Hamburger Kunsthalle 1979.
  • Jean Marc Bourgery, N. H. Jacob: Atlas of Human Anatomy and Surgery. The complete colored Plates of 1831–1854. Jean-Marie Le Minor, Henri Sick: Atlas der Anatomie und Chirurgie von J. M. Bourgery und N. H. Jacob. Taschen, Köln 2005, ISBN 978-2-286-01268-7.
  • Ernst Seidl, Philipp Aumann: KörperWissen. Erkenntnis zwischen Eros und Ekel, Tübinge: MUT, 2009, ISBN 978-3-9812736-1-8.
  • Ralf Vollmuth: Das anatomische Zeitalter. Verlag Neuer Merkur, Münche 2004, ISBN 3-929360-70-5.
  • Hermann Stannius: Handbuch der Anatomie der Wirbelthiere, Band 1. Veit, 1854.
  • Carl von Siebold und Hermann Stannius: Handbuch der Zootomie, Band 2. Veit, 1854.
  • Ralf Vollmuth: Das anatomische Zeitalter. Die Anatomie der Renaissance von Leonardo da Vinci bis Andreas Vesal. Verlag Neuer Merkur, Münche 2004, ISBN 3-929360-70-5.

Weblingg

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  Commons: Anatomii – Sammlig vo Multimediadateie