S babylonische Exil
As babylonischs Exil (vilmol au babylonischi Gfangeschaft)[1] wird en Epoche in dr jüdische Gschicht bezäichnet. Si het 597 v. d. Z. aagfange wo dr babylonisch Köönig Nebukadnezar II. Jerusalem und s Köönigriich Juda erooberet het.
So wie s d Babzlonier an vile Ort gmacht häi, si au e wääsentlige Däil vo dr Bevölkerig vo Judäa, vor allem Aaghörigi vo dr Oberschicht, uf Babylon exiliert und dört aagsiidlet worde.[2] Wie s im Buech Jeremia verzelt wird, het s bis 582 drei Uswiisigsakzione gee und 4600 Juude häi iiri Häimet müesse verloo.[3] Anderi historischi Kwelle für d Zaal vo de Exilierte git s nid. Sicher wäiss mä aber, dass noch 597 v. d. Z. Nääme vo Hebräer us dr briwilegierte Oberschicht in babylonische Urkunde ufdauche.
S Babylonische Exil isch z Änd gange, wo dr Perserköönig Kyros II. Babylon 539 v. d. Z. erooberet het und im e Dekreet äinzelne Personegrubbe d Erlaubnis gee het, zrugg noch Judäa z goo. D Juude häi 517 aagfange, dr Tämpel z Jerusalem wider ufbaue, im Merz vom Joor 515 v. d. Z. häi si dört wider chönne Gottesdienst abhalte.
Litratuur
ändere- Herbert Donner: Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen 2. ATD.Erg 4/2, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttinge 1986, ISBN 3-525-51666-5.
- Antonius Hermann Josef Gunneweg: Geschichte Israels bis Bar Kochba. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002989-4.
- Ernst Axel Knauf: Die Umwelt des Alten Testaments. NSK.AT 29, Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1994, ISBN 3-460-07291-1.
- Markus Sasse: Geschichte Israels in der Zeit des Zweiten Tempels. Historische Ereignisse, Archäologie, Sozialgeschichte, Religions- und Geistesgeschichte. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2004 / 2. Auflage 2009, ISBN 3-7887-1999-0.
- Werner H. Schmidt: Einführung in das Alte Testament. de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-014102-7.
Weblingg
ändere- Thomas Wagner: Exil/Exilszeit. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart 2006 ff., Zuegriffsdatum: 23. Januar 2014.
Fuessnoote
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