S Bistum Fealdkirch (latiinDioecesis Campitemplensis) isch e römisch-katholischi Diözese z Östriich, wo für s Bundesland Vorarlberg zueständig isch (mit Usnahm vom Gebiet vo de Territorialabtei Wettige-Mehrerau). Si het ire Sitz z Fealdkirch und ghört zur Chileprovinz Salzburg.

S Bistum Fealdkirch isch i nüün Dekanat ufteilt
D Chileprovinz Salzburg

Gschicht

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Dompfarrchile St. Nikolaus
 
Deckebild Gründig vo de Diözese Fealdkirch vom Konrad Honold i de Chappele z Lingenau

S Land Vorarlberg het ursprünglich im Süde zum Bistum Chur ghört, im Norden zum Bistum Konstanz und im Nordoste zum Bistum Augschburg. De Kaiser Joseph II. het erfolglos de Iifluss vo de nid-habsburgische Diözese uszschalte. Erst 1816 hend s Bistum Chur und 1819 s Bistum Konstanz müesse iri Aateil a s Bistum Brixe abträtte. Z Vorarlberg isch nume es Generalvikariat mit em Sitz z Fealdkirch errichtet worde und d Generalvikär sind au Weihbischöf gsi.

Wo nach em Erste Wältchrieg das z Südtirol glägende Brixe zu Italie cho isch, sind 1921 die z Östriich glägene Gebiet vom Bistum Brixe[1] in e eigni Apostolischi Administratur Innsbruck-Fealdkirch (zerst Fealdkirch-Innsbruck)[2] überfüehrt worde, wo ab 1925 em Heilige Stuehl diräkt understellt worden isch.

Am 6. August 1964 het de Papst Paul VI. i synere Summerresidänz z Castel Gandolfo drü Bulle underzeichnet:[3]

  1. D Bulle „Quo aptius“, wo beseit, dass die Gebiet vo de Erzdiözese Trient, wo i de Provinz Boze (Südtirol) ligged, de Diözese Brixen aagschlosse wärded, wo ab det Diözese „Boze-Brixe“ heisst.
  2. D Bulle „Tridentinae Ecclesiae“, wo di nüi Chileprovinz errichtet und die em Erzbistum Trient zueordnet.
  3. D Bulle „Sedis Apostolicae“ degäge isch d Grundlaag für d Erhebig vo de Apostolische Administratur Innsbruck-Fealdkirch zur sälbstständige Diözese Innsbruck, wo aafangs au s Gebiet vo Vorarlberg umfasst het.

Am 8. Dezämber 1968 het de Papst Paul VI. denn mit de Bulle Christi caritas d Diözese Fealdkirch errichtet. Voruusgange isch e staatsvertraglichi Regelig mit Östriich.[4] Di fiirlichi Proklamation isch am 14. Dezämber 1968 erfolgt.[5] De Bruno Wechner isch de ersti Fealdkirchner Bischof worde.

Dekanat

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Arbetsbereich

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S Ehe- und Familiezentrum bietet Ehevorbereitig und Familiebegleitig mit natürlicher Empfängnisregelig. Denn gits de Diözesani Arbetschreis für Homosexuelle-Pastoral, Gruppe für Alleierziehendi und Gigagampfa(r), den Bereich Jugend und Liebe Wolke 6 und allgemeini Ehe-, Familie- und Läbesberatig.[6]

D Stiftig plan:g vom Bistum engagiert sich im Bereich vo de Entwickligszämenarbet.[7]

Literatur

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  • Rudolf Leeb u. a.: Geschichte des Christentums in Österreich. Von der Antike bis zur Gegenwart. Uebereuter, Wien 2003, ISBN 3-8000-3914-1
  • Elmar Schallert: Geschichte der Diözese Feldkirch. In: Jahrbuch der Katholischen Kirche in Österreich 1998. Wien 1998, ISBN 3-9500963-0-2
  • Josef Wodka: Kirche in Österreich. Wegweiser durch ihre Geschichte. Herder, Wien 1959
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  Commons: Bistum Fealdkirch – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnachwys

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  1. Gerhard Hartmann: Daten der Kirchengeschichte. Marix Verlag, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8438-0228-4.
  2. Meilensteine Wörgl: Innsbruck wird eigene Diözese. In: Meilensteine Wörgl. 5. Februar 2020, abgruefen am 5. Februar 2020.
  3. Diözese Bozen-Brixen: 50 Jahre Diözese Bozen-Brixen. 6. August 2014, abgruefen am 5. Februar 2020.
  4. Regierungsvorlage (PDF) In: 999 der Beilagen zu den stenographischen Protokollen des Nationalrates XI. GP.. parlament.gv.at. 18. Oktober 1968. Abgrüeft am 11. Februar 2020.
  5. VOL.at: 40 Jahre Diözese Feldkirch. In: VOL. Russmedia, 8. Dezember 2008, abgruefen am 5. Februar 2020.
  6. Ehe- und Familienzentrum: Unsere Arbeitsbereiche. In: Websyte vo de Diözese Fealdkirch, abgrüefe am 13. Mai 2017.
  7. 'plan:g - Partnerschaft für globale Gesundheit' In: Webseite vo de Diözese Fealdkirch, abgrüefe am 12. Juni 2019.
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Diözese_Feldkirch“ vu de dee Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.