Calais (IPA: [kaˈlɛː]) (niederländisch Kales, dütsch Kalen) isch ä Hafeschdadt im Norde vo Frankriich. Dütschi Partnerschdedt si Duisburg und Wismar.

Kales
Verwàltung
Land Frànkrich
Region Hauts-de-France
DépartementPas-de-Calais (62)
ArrondissementCalais (Unterpräfektur)
KommünàlverbàndCalaisis
Àmtliga NàmaCalais
MaireNatacha BOUCHART (2014-2020)[1]
Code Insee62193
Poschtlaitzàhl62100
Iiwohner
Iiwohner67.380
Flech33,5 km2
Bevelkerungsdicht2.247,55 Iiw./km2
Làg
Koordinate50° 56′ 51″ N, 1° 51′ 20″ E / 50.9475°N,1.8555555555556°E / 50.9475; 1.8555555555556Koordinate: 50° 56′ 51″ N, 1° 51′ 20″ E / 50.9475°N,1.8555555555556°E / 50.9475; 1.8555555555556
Heche5 m
Kales hemen kokatua: Frànkrich
Kales
Kales
Kales (Frànkrich)
Website
https://www.calais.fr/

Geographii ändere

Calais lit an der französische Küschte am Ärmelkanal (frz. la Manche), nume 34 km vo der Südküschte vo Ängland äwäg. Bi gueter Sicht cha mä d Chriidefelse vo Dover gseh. Der Ort isch die gröschti Schtadt, aber nit d Präfektur vom Département 62, Pas-de-Calais und näbe Boulogne der wichtigscht Hafe für ä Schiffsverkehr mit Ängland. In der Nöchi liit dr französisch Iigang zum Eurotunnel z Coquelles/Sangatte. Calais isch Mittelpunkt vo der Tourismus-Region Opalküschte (frz. Côte d’Opale). Der Chärn vo der Schtadt underdeilt sich in d Altschtadt innerhalb vo der alte Schtadtbefeschtigung, und de jüngere Vorort St. Pierre, wo mit emä Boulevard verbunde si.

Gschicht ändere

 
Historischei Charte (um 1888)

Am Afang vom 100-jöhrige Chrieg isch Calais 1346–1347 vom König Eduard III. vo Ängland belageret und schliesslig iignoh worde. Die englischi Wullewirtschaft uf em Kontinent het sich über Calais abgwigglet.

Am 7. Januar 1558 isch Calais us em änglische, urschprünglig normannische Bsitz zu Frankriich cho. Calais isch die letschti Baschtion vo Ängland uf em Feschtland gsi.

1885 si Calais und St. Pierre zu einere Stadt vereinigt worde.

Im Zweite Wältchrieg isch Calais zerscht vo der dütsche Luftwaffe und schböter vo de Alliierte bombardiert worde. Es isch scho zruggeroberet gsi, wo s im Februar 1945 ä schwers irrtümligs Bombardement erlitte het, wenn britischi Bomberpilote eigentlig Dünkirchen hai well bombardiere, wo no vo dr Wehrmacht ghalte worde isch. Die hischtorischi Inneschtadt vo Calais isch nume in chliinem Mass widr ufbaut worde.

Weblink ändere

  Commons: Calais – Sammlig vo Multimediadateie
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Calais“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.
  1. Liste des maires au 25 avril 2014 (data.gouv.fr)