Dürenann isch e Schwyzer Band gsii, wu zwische 2005 un 2013 mit sälbergschribene Lieder mit seislertütsche Täxt ufdrätte isch.

Bandgschicht

ändere

D Band isch anne 2005 vu dr Seisler Sängeri Karin Schafer (* 1971) as Band ohni Name fir en Ufdritt zämegstellt wore. Wel s ene eso guet gfalle het, hän si bschlosse, ass si wytermache. Ab 2006 sin si unter em Name Dürenann ufdrätte. Im Mai un Juni 2007 hän si bim Eric Cotting im TSO-Tonstudio z Tentlinge d Lieder fir ireerscht Album «d‘seisa» ufgnuu, wu am 15. Septämber 2007 uusechuu isch. Zue dr erschte Bsetzig vu dr Band hän die segs Musiker*ne ghert:

  • Karin Schafer (Gsang)
  • Mirjam Schafer (Gsang)
  • Marianne Dietrich (Keyboard)
  • Jürg Gerster (Gitarre)
  • Hermann Grobbauer (Bass)
  • Benjamin Spicher (Schlagzyg)

Unterstitzt wore sin si bi dr Ufnahm vum Marcel Cotting (Drumpete), em Elmar Rudaz (Drumpete) un dr Caroline Spicher (Querflete).

Us Zytgrind hän si d Mirjam Schafer, dr Jürg Gerster un dr Hermann Grobbauer no däre erschte CD zrugzoge. Derfir sin derno d Rita Schaller (Gsang), dr Norbert Hunziker (Keyboard, Bluesharp, Gyge), dr Marcel Weber (Bass) zue dr Band chuu. Anne 2009 het Dürenann s zwait Album «Stadt» uusegee in däre Bsetzig:

  • Karin Schafer (Gsang)
  • Rita Schaller (Gsang)
  • Marianne Dietrich (Keyboard)
  • Marc Rossier (Gitarre)
  • Norbert Hunziker (Keyboard, Bluesharp, Gyge)
  • Marcel Weber (Bass)
  • Benjamin Spicher (Schlagzyg)

Au desmol isch d Band unterstitzt wore vu Gaschtmusiker*ne: Johannes Schaller (Drumpete), Caroline Spicher (Querflete) un derzue d Liliane Cotting (Jodel), Beat Feyer (Jodel) un dr Chor Alegria.

Fir dr Hunziker, dr Weber un dr Rossier, wu d Band wider verloo hän, sin schließli dr Pierre Gilomen (Gitarre) un dr Mark Sonneborn (Bass) chuu. Im Oktober 2012 het Dürenann s dritt Album «Ferie» uusegee. Yygspiilt hän si d Lieder in däre Bsetzig:

  • Karin Schafer (Gsang)
  • Rita Rindlisbacher-Schaller (Gsang)
  • Marianne Dietrich (Keyboard)
  • Pierre Gilomen (Gitarre)
  • Mark Sonneborn (Bass)
  • Benjamin Spicher (Schlagzyg)

Gaschtmusiker*ne bi dr Ufnahme sin dr Beat Feyer (Gsang) un d Sophie Valceschini (Akkordeon) gsii.

Di lescht Vereffetlichung vu Dürenann isch d Single «Winterzytt» an dr Wynächte 2012 gsii, wu e Dail vu dr Yynahme drus an d Chinderspitex gange sin.

Anne 2013 het si d Band Dürenann no rund acht Johr ufglest. Ire letxscht Ufdritt hän si am 7. Septämber 2013 uf dr Kulturbühne Rächthaute ghaa.

Stilistisch het Dürenann e Mischig us Pop, Rock, Tango, Jazz, Blues un Reggae gspiilt. S Lied «Schwarzsee» uf em Album Stadt hän si zäme mit dr Jodler*ne Liliane Cotting un Beat Feyer yygspiilt. Gschribe het d Lieder d Karin Schafer, di maischte uf Seislertütsch, mänkmol au zwoosprochig mit franzesische Dail, wie s in fir d Stadt Frybùrg gängig isch.

Iber s erscht Album d‘seisa het d Carole Schneuwly gschribe:

„Die Hauptrolle aber spielt [...] die Musik. Und die ist so vielfältig und überraschend, dass man gar nicht jedes Wort verstehen muss, um sich glänzend zu unterhalten. «Dürenann» zeigen, dass auf Senslerdeutsch nicht nur Balladen und Rocksongs funktionieren, sondern auch Tango, Rumba oder Boogie Woogie. Die Texte aus der Feder von Karin Schafer sind mal romantisch, mal nachdenklich, mal fröhlich oder witzig-verspielt. Ihre Inspiration kommt mitten aus dem Leben, und alle Lieder haben einen persönlichen Hintergrund. So singt sie etwa von einem freien Tag an der Sense («D‘Seisa»), von Naturbeobachtungen («4 Saisons»), vom gemeinsamen Lästern am Frühstückstisch («Bim Ggaffi») oder von einer neuen Bekanntschaft («Rendezvous»). Das eine Lied, ein «Mélange» aus Senslerdeutsch und Französisch, ist auf einer Carfahrt mit dem Chor Alegría entstanden («Une pauvre femme»), ein anderes schrieb sie für ihren Vater («Du hesch mi verlaa»).“

Carole Schneuwly: Neue senslerdeutsche Musik, Freiburger Nachrichten, 6. Merz 2007
  • d‘seisa: 2007
  • Stadt: 2009
  • Ferie: 2012
  • Winterzytt (Single): 2012
ändere