Schwiz

en Staat zmittzt in Mitteleuropa

D Schwiz (dytsch Schweiz/?, franzöösisch Suisse/?, italienisch Svizzera, rätoromanisch Svizra/?, frankoprovenzalisch Chuiche oder Suisse, latiinHelvetia), offiziell Schwizerischi Eidgnosseschaft, isch es Land vo Mitteleuropa.

Schwizerischi Eidgnosseschaft

Schweizerische Eidgenossenschaft
Confédération suisse
Confederazione Svizzera
Confederaziun svizra
Confoederatio Helvetica (CH)
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Wahlspruch: “Unus pro omnibus, omnes pro uno”[1]

Lateinisch für:
«Einer für alle, alle für einen» (dt.)
« Un pour tous, tous pour un » (frz.)
“Uno per tutti, tutti per uno” (ital.)
“In per tuts, tuts per in” (rät.)
Amtsspraach Dütsch (62 %),[2]
Französisch (23 %),
Italiänisch (8 %),
Rätoromanisch (0,5 %)
Hauptstadt Bundesstadt Bärn
Staatsoberhaupt nöd definiert (de facto de Bundesrat in corpore (lueg Bundesrat)
Regierigschef Regierigschef: keine (lueg Bundesrat)
Flächi 41'291[3] km²
Iiwohnerzahl 8'815'385[4] (31. Dezember 2022)
Bevölkerigsdichti 214 Iiwohner pro km²
Brutto­inlands­produkt pro Iiwohner 69'838[5] USD (2010)
Human Development Index (2.) 0,955 (2019)[6]
Währig 1 Schwizer Franke (CHF/SFr.) =
100 Rappe (Rp.)
Gründig 1. August 1291 nach Legende als «Ewiger Bund» (Rütlischwur),
12. September 1848 als moderner Bundesstaat i de hütige Form
Unabhängigkeit 1499 faktischi Loslösig vum Heilige Römische Rych im Friide vo Basel,
1648 juristischi Trennig vum Heilige Römische Rych im Westfälische Friide,
1798–1813 französischi Vasallestaat zur Ziit vor Helvetik und Mediation
Nationalhimne Schwizerpsalm
Zitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März–Oktober)
Kfz-Kennzeiche CH
Internet-TLD .ch, .swiss
Vorwahl +41

De Name Schwiz chunnt vom Urkanton Schwyz. Drum wird i vilnen alemannische Dialäkt de Name vom Land gliich usgsproche wie de Name vo säbem Kanton.

D Schwiz liit zwüschem Bodesee und em Gämfersee, s Land goot vom Alperhy und em Inntal bis zum Jura und vom Hochrhy bis an Südrand vo den Alpe.

Si chunt im Norde a Dütschland, im Oschte a Liechtestei und Öschtriich, im Süüde a Italie und im Weschte a Frankriich.

Dr offiziell Name vom Bundesstaat ändere

De Name Schwizerischi Eidgnosseschaft – uff französisch Confédération suisse, uff iteliänisch Confederazione Svizzera – isch der offizielli Titel vo der Schwiz as politischi Einheit sit dr Mediationsverfassig vo anne 1803.

Dä Begriff chunnt eso zum erste Mol in offizielle usländische Dokumänt us der Zit vom Drissigjöhrige Chrieg uf Dütsch vor. Im 18. Johrhundert isch er gängig worde, so het der Jean de Müller 1780 e Buech mit em Titel Der Geschichten schweizerischer Eidgenossenschaft usegee. Am 5. Juli 1803 het dr neu Schwizer Senat d Inschrift Schweizerische Eidgenossenschaft uf em Sigel beschlosse. Dä Name isch au vom Schwizer Staatebund 1815 übernoh worde und vom Bundesstaat in der Verfassig vo 1848 und bi der Verfassigsrevision vo 1878. Die abassti Verfassig vo 1999 seit s Volk und die schwiizerische Kantön bilde die Schwizerischi Eidgenosseschaft.

Schwizerischi Eidgnosseschaft isch der Name gsi vom

Schwizerischi Eidgnosseschaft isch au der Name vom modärne Schwizer Bundesstaat bis hüt. Si Bundesverfassig isch am Afang in kantonale Volksabstimmige und uf Landsgmeinde agnoh worde (usser z Frybùrg, wo der Gross Root abgstimmt het). Am 12. Septämber 1848 hed d Dagsatzig erkärt, ass das s «Grundgsetz vo dr Eidgnosseschaft» siig. S Joor 1848 isch drum ss Gründigsdatum vum jetzige Land Schwiz.

D Landschaft ändere

D Schwiz isch starch vu irnä villä Bärgä und ai vu dä zahlriichä Seä prägt. Es hätt füüf geografischi Rüüm, wo au vum Wätter här sehr underschidläch chöi si:

Uff drissg Prozänt vum Land het’s Wald. Am meischte git’s Noodlebäum. Die schützet d Bevölcherig i de Bärgtääler vor Lawine. Es git sogar es Gsetz wo seit, dassmä nid meh tarf houzä ausmä ämä angärä Ort umä ä Boum aapflanzet. Dür das Gsetz u wägdä Ökoflächine nimmt di Gsammtwaudflächi im Momänt zuä.

D Landschaft wird dür d Mönschä starch veränderet. Früächer si riisegi Wäuder grodet wordä zum Landwirtschaft betribä z chönnä. Hät mä das nid gmacht wär di ganzi Schwiz ei zämähängend Waud, abgseh vom Tessin.

Hüt wärdä vorauem Landwirtschaftsflächinä veränderet, verbout um gnau z si. Aus Richtwärt seitmä, dass jedi Sekundä ei Quadratmeter Land verbout wird.

Näb de Bärge u Wäuder het d Schwiz o viu Seeä u Flüss. Mi seit o, das d Schwiz ds «Wasserschloss» vo Europa sig. Das es so viu Wasser het, het d Schwiz de Bärge u Gletscher z verdanke.

Di gröschte Seeä si:

Di gröschte Flüss vor Schwiz si:

Kantön ändere

D Schwiz isch politisch us 26 Kantön zämegsetzt (me rächnet teils au mit 23, will die beide Basel, Appizäll und Unterwalde sogenannti «Halbkantön» sin – das het aber, usser im Ständerot und im Fall vom Ständemehr, ke witeri Bedütig meh). Die Kantön hän all e eigeni Regierig, es eiges Parlamänt und eigeni Gricht und sin lut dr Bundesverfassig grundsätzlich souverän, usser dört, wo d Kantön uf ihri Rächt usdrücklich verzichdet und das in d Bundesverfassig ufgnoh händ. Das heisst, dass jede Kanton eigentlich e eigene Staat isch und alles für sich sälber reglet. Nu ebbe dört, wo dr Bund (also die ganz Schwiz) öppis für alli greglet het, sin d Kantön bunde. Das isch hüt in relativ vilne wichtige Beriich de Fall. Trotzdäm hän d Schwizer Kantön no vil z säge.

Die Lischte vo de Kantön unden entspricht dr offizielle Reihefolg. Si goot uf d Gschicht mit den alten acht bzw. drizä Ort zrugg (lueg do drzue im Artikel Schwizer Gschicht). D Näme vo de dütschsprochige Hauptstedt sind im jewilige Ortsdialäkt, die vo de Haupstedt us de latynische Schwiz allgimäin schwyzerdütsch oder, wenn kä söttigs Wort me do isch, in der Originalsproch gschribe.

Abk. Name vum Kanton Bitritt zer Eid-
gnosseschaft
Hauptschtadt Iiwooner
1
Flechi
2
Bevelkerigs-
dichti

3
Azahl
Gemeinde
5
Amts-
sproche
ZH   Züri 1351 Züri 1'520'968
(1)
1'729
(7)
880
(3)
171
BE   Bärn 1353 Bäärn 1'034'977
(2)
5'959
(2)
174
(15)
398 , fra
LU   Lozärn 1332 Lozäärn 409'557
(7)
1'493
(9)
274
(9)
97
UR   Uri 1291 Alteref 36'433
(24)
1'076
(11)
34
(25)
20
SZ   Schwyz 1291 Schwyz 159'165
(17)
908
(13)
175
(16)
30
OW   Obwaldä 1291 Sarnä 37'841
(25)
491
(19)
77
(22)
7
NW   Nidwaudä 1291 Stans 43'223
(22)
276
(22)
157
(18)
11
GL   Glaris 1352 Glaris 40'403
(23)
685
(17)
56
(23)
59
3 (ab 2011)
ZG 8   Zoog 1352 Zùùg 126'837
(18)
239
(24)
531
(5)
11
FR   Frybùrg 1481 Frybùrg 318'714
(11)
1'671
(8)
191
(17)
182 , fra
SO   Soledurn 1481 Soledùùrn 273'194
(12)
790
(16)
346
(7)
126
BS   Basel-Stadt 1501[7] Baasel 194'766
(15)
37
(26)
5'264
(1)
3
BL   Baselbiät 1501[7] Lieschtel 288'132
(10)
518
(18)
557
(4)
86
SH   Schaffhuuse 1501 Schafuuse 81'991
(19)
298
(20)
275
(8)
33
AR   Appezäll Osserode 1513[8] Herisou/Troge 4 55'234
(21)
243
(23)
227
(12)
20
AI 13   Appezöll Inneroode 1513[8] Appezöll 16'145
(26)
172
(25)
94
(20)
6
SG   Sanggale 1803 Sanggale 507'697
(5)
2'031
(6)
250
(11)
89
GR Kanton Graubünden  Graubünda 1803 Khûr 198'379
(14)
7'105
(1)
28
(26)
208 , rm, ita
AG   Aargou 1803 Aarau 678'207
(4)
1'404
(10)
483
(6)
231
TG   Thurgau 1803 Frauefäld 276'472
(13)
992
(12)
279
(10)
80
TI   Tessin 1803 Bellinzona (Bellänz) 353'343
(8)
2'812
(5)
126
(19)
201 ita
VD   Waadt 1803 Lausanne 799'145
(3)
3'212
(4)
249
(14)
382 fra
VS   Wallis 1815 Sittu 343'955
(9)
5'225
(3)
66
(24)
158 , fra
NE   Nöieburg 1815 Nöieburg 176'850
(16)
802
(15)
220
(13)
62 fra
GE   Gänf 1815 Gämf 499'480
(6)
282
(21)
1'769
(2)
45 fra
JU   Jura 1979 Dälschberg 73'419
(20)
839
(14)
88
(21)
83 fra
CH   Schwiz 1291 Bäärn, Bundesschtadt 8'544'527 41'285 207 2'773 , fra,
ita, rm

Bemerkige:

In Klammere bi Ywooner, Flechi und Dichti stoht jewyls dr Rang.
1 Stand: 1. Jänner 2019, Bundesamt fyr Statistik
2 km², Stand: 26. April 2021, Statista
3 Yywohner pro km², Stand: 1. Jänner 2019, Bundesamt fyr Statistik
4 Härisu isch Sitz vor Regierig und em Parlamänt, vo Juschtiz und Polizei isches Troge
5 Stand: 1. Jänner 2005
8 bis do ane: Die acht alte Ort
13 bis do ane: Die Drizää alte Ort

Regione ändere

 
d Grossregione vo dr Schwiz (2024)

D Schwiz isch vum Bundesamt für Statistik in siibe Regione iideilt worde:

I der Umgangssprach wird d Zentralschwiiz als Innerschwiiz bezeichnet. D Region zwüsche Bärn und Züri seit me ou Mittuland und dr französischsprächende Teil vor Schwiz isch under em Name Romandie, Wälschland oder Weschtschwiiz bekannt.

Stedt ändere

 
di schtedtischi Bevölcherig (2011)

D Schwiz hed gmäss dr Bundesverfassig kei Hauptstadt, sondern e sognennti Bundesstadt und das isch Bärn. Die gröschti Stadt im Land isch Züri, wo öppe 400'000 Iiwohner het. Züri isch dr wirtschaftlich Mittelpunkt vo dr Schwiz. Die zweitgrössti Stadt mit 195'000 Iiwohner isch Gämf, wo dank de vile internationale Organisatione, wo dört ihre Sitz hai, internationaler vill bedüütet. Basel het im letzte halbe Johrhundert fast e Viertel vo siiner Bevölkerig verlore und isch mit öppe 172'000 Iiwohner die drittgröschti Stadt und s Zentrum vo dr zweitgrösste Agglomeration. Lausanne het öppe 130'500 Iiwohner.

D Bevölkerig ändere

D Schwiz isch eis vo de riichschte Länder uf de Wält mit eme Bruttoinlandsprodukt (BIP) 48'048 Schwizer Franke (CHF) pro Chopf. Es het au eini vo de höggschte Läbenserwartige: e Durchschnitt vo 80.85 Johr, 78.03 für d Manne und 83.83 für d Fraue. (WHO, 2009)

Religion ändere

 
d Religione im Land (2017)

D Religion het lang e grossi Rolle gspiilt in dr Schwiz und nid numme im Positive. Sit dr Zit vo de Chrüzzüg het s immer wider Judeverfolgige gee, bis d Jude schliesslig, usser us zwei Ortschafte im Aargau, us dr ganze Schwiz verdriibe worde si. Sit dr Helvetik hai si sich dank em Druck vom revolutionäre Frankriich wider döfe niiderloo, aber volli Bürgerrächt hai si erst 1874 mit dr Revision vo dr Bundesverfassig überchoo.

D Usenandersetzig mit em Islam het in dr Schwiz erst gege s Ändi vom 20. Johrhundert agfange, wo muslimischi Gastarbeiter und Flüchtling hai afo in d Schwiz cho. Zu dr Xenophobii, wo sich scho in dr Behandlig vo de italiänische Fremdarbeiter in de 1950er und 60er Johr zeigt het, isch bi de muslimische Migrante non es Unverständnis und Misdraue gegenüber ihrer Religion drzue cho.

Sit dr Reformation im 16. Johrhundert hai d Schwizer Christe sälber immer wider brobiert, d Komflikt under sich militärisch z lööse. D Reformation het sich in de Stedt vom Middelland duuregsetzt, währed die ehnder ländlige Gebiet im Süde drvo katholisch bliibe si. Bis in s 18. Johrhundert si die katholische Ort dank ihrer militärische Übermacht in dr Eidgenosseschaft politisch füehrend bliibe, denn het sich s Blatt gwändet, und im letschte Schwizer Bürgerchrieg, em Sonderbundschrieg, het dr Liberalismus de katholisch-konservative Kantön e neue Bundesstaat ufzwunge, wo die konfessionelle Gegesätz no di noh verchliineret het. D Religione hai im 20. Johrhundert nid wenigi vo ihren Aahänger verlore. So si no 1967 mit 52,7 % e Mehrheit vo de Schwizer reformiert gsi, währed d Katholike 45,4 % vo dr Bevölkerig usgmacht hai.[9] Hützudag si öppe 43 % vo de Lüüt i de Schwiz römisch-katholisch, 38 % si evangelisch-reformiert, 11 % ohni Zueghörigkeit, 3,3 % Moslem und 0,2 % jüdisch.

Sprooche ändere

 
d Verbreitig vo de Landessprooche i de Schwyz – Mehrheitsverhältniss nooch de Bundeskanzlei,[2] mit em Gmeistand vo 2024
0 Dütsch (62 %)
0 Französisch (23 %)
0 Italiänisch (8 %)
0 Rätoromanisch (0,5 %)

D Schwyz het luut Bùndesverfassig vier Landes- ùn Amtssprooche: Dütsch mit eme Aadeil vo öbe 62 Prozänt, Französisch mit 23 Prozänt, Italiänisch mit 8 Prozänt ùn Rätoromanisch mit 0,5 Prozänt.[2] Viersproochig isch aber nùmme de Bùndestaat als Institution: Di meischte Kantön hen dergäge nùmme ei Amtssprooch. D Kantön Bärn, Frybùrg ùn Wallis sin offiziell zweisproochig (Französisch-Dütsch) ùn de Kanton Graubünda isch offiziell drüüsproochig (Dütsch-Rätoromanisch-Italiänisch). Au di meischte Gmeie hen nùmme ei offizielli Sprooch, au wänn Minderheite vo de andre Sproochgrùppe dört läbe (das isch eso gmäss em Territorialitätsprinzip). D Sproochgränze sin mee oder weeniger stabil; nùmme im Bündnerland verschiebt sich d Sproochgränz syt lengrem zuungùnschte vùm Rätoromanische.

D Sproochregioone sind bsunders wichtig für d Politik vo de viile Forme vo dr Kultur (ufhochdütsch: «kulturelle Vielfalt», uf französisch: «Diversité culturelle»).

Minderheitesprooche, wo territorial nit bùnde sin, sin no s Jenisch ùn s Jiddisch (s Sùùrbtaalerjiddisch und s chassidisch Oschtjiddisch). Dernäbe schwätze öbe 9 Prozänt vo de Bevölcherig e Sprooch, wo nit zue de groosse Landessprooche ghört. D Sprooche Serbokroatisch, Albanisch, Portugiesisch, Spanisch, Änglisch ùn Türkisch hen all wie mee Sprecher wie d Landessprooch Rätoromanisch.

Usserdäm bruuche öbe 10'000 Mänsche in de Schwyz e Gebärdesprooch, je nooch Region isch es d Dütschschwyzer Zäichesprooch, die französischi oder au die italienischi Gebärdesprooch. Ofiziell anerkannt isch d Gebärdesprooch aber nùmme i de Kantön Züri ùn Gämf.

Mit Ussnaam vo de Romandie wird d Sproochsituation in de Schwyz als e Diglossy bezeichnet: Es wird je nooch Situation entweder d Standardsprooch (Hochdütsch, Standarditaliänisch oder e schriftlichi Form vùm Rätoromanische) oder d Mùndart gschwätzt. Am komplizierteschte isch d Situation bi de Rätoromane, wo fümf regionali Mùndarte und Schriftsprooche vom Bünderromanische hen, dezue no s überregional Rumantsch Grischun, wo aber nit überall akzeptiert wird, ùn usserdäm praktisch alli au Dütsch chönne.[10][11]

In de Dütschschwyz werde im Alldaag vo de Schwyzer und Schwyzerinne praktisch nùmme alemannischi Mùndarte gschwätzt, wo als Schwyzerdütsch zämmegfasst werde ùn sich regional starch ùnterscheide. E Ussnaam isch d Gmei Samnaun im Bündnerland, wo en bairische Dialäkt gschwätzt wird. I dr Wirtschaft und bi teil Behörde sind s Änglisch und s Hochdütsch wichtegi Umgangssprooche.

In de italienischsproochige Schwyz schwätzt me lombardischi Mùndarte, wo aber weeniger starch verbreitet sin wie d Mùndarte in de Dütschschwyz: Luut Volchszäälig 2000 schwätzt nùmme öbe en Drittel vo de Lüüt e lombardische Dialäkt.

Im Gägesatz zue de andre Sproochregione sin di ursprüngliche frankoprovenzalischi Mùndarte vo de Welschschwyz, s Patois, fasch ganz verschwùnde, en Entwigglig, wo am Aafang vùm 19. Joorhùndert agfange het. In de ganze Romandie schwätze luut de Volchszäälig vo 2000 no zwüsche ei bis zwei Prozänt jede Daag Patois. Am meischte Patoisants finde sich im Kanton Wallis mit 6,3 Prozänt (8'800 Persone) im Joor 1990, em Kanton Frybùrg mit 3,9 Prozänt (4'755 Persone) ùn em Kanton Jura mit 4 Prozänt (1'599 Persone).[12] In dänne Gegende, bsùnders im Wallis ùn em Greyerzerland, spiilt de Patois no e gwüssi Roll, au wenn di meischte Sprecher über 50 Joor alt sin. En Sùnderfall isch Evolène im Wallis, wo de Patois no aa d Chinder wytergee wird.[13] Statt em Patois schwätzt mer hüt i de Weschtschwyz meischt s Français régional, wo als Schwyzer Französisch bezeichnet wird. Im Jura isch s alte Patois e Mundart vo der Grafschäftler Sprooch.

Der Schwyzer Bundesroot het am 7. Dezämber 2018, wie vom Öiroparoot empfohle, pschlosse, ass i der Schwyz s Frankoprovenzalisch ùn s Franc-Comtois, die regionali Mundart im Jura, als Minderheitesprooche anerchänt sind.[14][15]

E gueti Übersicht über d Sproochen ùn Dialäkt in dr Schwyz findt mer im Geograafische Läxikon, gschriibe vu dr doozmoolige Korifääe vu däm Gibiet, em Albert Baachme, em Louis Gauchat und em Carlo Salvioni.[16]

Politik ändere

 
s Bundeshuus z Bärn
 
De Nationalrootssaal (Wintersession 2006)

]

D Schwiz isch e Schtaat, wo als e föderalistisch organisierti direkti Demokratii funkzioniert.

Parlamänt ändere

D Schwiz het es Parlamänt, d Bundesversammlig, mit zwöi Chammere. Dr Nationalrot wo tuet s Volk röpresentiere und dr Ständerot wo tuet d Kantön röpresentiere. D Nationalröt wärde vom Volk i de Kantön gwählt, drbi chamme i de grössere Kantön me Lütt wähle als i de chlinnere. Im Nationalrot sitze 200 Lüt, är wird alli vier Johr im Proporz gwählt, dass heisst dr Stimmateil wo d Parteie händ, sött so genau wie möglich i d Azahl Sitz fliesse. Im Ständerot git’s 46 Abgordneti, un i ihn sändet alli Kantön zwöi Ständeröt, numme die sogenannte Halbkantön sände eine. D Ständeröt wärde überall vom Volk gwählt, dass müesst aber nit e so si. Usser im Jura (Proporz) wärde d Ständeröt überall im Majorz gwählt, dass heisst die Kandidate wo im erste Wahlgang s’absolute Mehr hei oder im zweite Wahlgang am meischte Stimme gmacht hei, si gwählt.

Lueg au:

 
De Bundesrot in corpore (2024)

Bundesrot ändere

D Exekutive vor Schwiz esch de Bundesrat, er werd vor Vereinigte Bundesversammlig gwählt, das isch e Versammlig vo allne National- und Ständeröt. Im Bundesrot hets sibe Lüt, wo alli glichi Rächt hei. Jede vo de sebe Bondesröt het es Departemänt onder sech ond esch för en bestemmte Berych zueständig. Es git ke Presidänt, aber dr Bundespresidänt, wo Staatsgescht empfoht und zu Neujohr und am erste Ougust Rede het.

Ab em 1. Jänner 2024 regierid disi Bundesröt (i de Reie vo irer Anciennität):

Bundeskanzlei ändere

De Viktor Rossi (GLP/BE) isch am 13. Dezember 2023 als Nochfolger vo Walter Thurnherr (Mitte/AG) zum Bundeskanzler vo de Schwizerische Eidgenosseschaft und somit zum Vorsteher vo de Schwizerische Bundeskanzlei (BK) gwählt worde.

Politischi Parteie ändere

D politische Parteie mit Vertretern im Bundesrat (Bundesratsparteie) luute wie folgt:

Wähleraateil i Prozänt
 %
30
20
10
0
27,9
18,3
14,3
14,1
9,8
7,6
2,0
1,2
4,8
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2019
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+2,3
+1,5
−0,8
+0,2
−3,4
−0,2
−0,1
+0,2
+0,2
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Verglichswärt vo 2019: Summe vo CVP und BDP
Politischi Partei Abk. Spektrum Usrichtig Wähleraateil
2023 (%)
Schwizerischi Volchspartei SVP rächts nationalkonservativ 27,9
Sozialdemokratischi Partei va der Schwiz SP links sozialdemokratisch 18,3
FDP.Die Liberale FDP Mitte-rächts liberal 14,3
Die Mitte (ehemals Christlichdemokratischi Volkspartei) Mitte christdemokratisch 14,1
Grüeni Partei vo de Schwiiz GPS links ökologisch 09,8

SVP, FDP un SP stelle je zwei Bundesrotsmitgliider, Die Mitte (ehemals CVP) eis (lueg au Zauberformel).

Ussepolitik ändere

Ussepolitisch isch d Schwiz e neutrals Land. Si macht aber bi vile internationale Organisazioone mit, öppen i dr OSZE, em Europarat, dr EFTA, em UN-Menschenrechtsrat, dr ESA und em CERN, und si isch bim Vertraag vo Schenge drby.

Sid 2002 isch d Schwiiz Mitgliid vo der UNO. D Bundesversamlig het am 5. Oktober 2001 d Charta vo de Veräinte Nazioone agnoo, und am 10. Septämber 2002 isch si noch ere Volksabstimmig für d Schwiiz gültig worde.[17]

Z Gämf sind vil internazionali Organisazioone dihäi, wo für d Ussepolitik vom Land no meh Müglechkeite ufftüend.

Gschicht ändere

Hauptartikel: Schwizer Gschicht

Erschti menschlichi Schpure uuf Schwizer Gebiet um ca. 50'000 vor Christus, z. B. bim hütig Ort Vättis (SG).[18]

100 vor Christus: D Helvetier, d Räter, d Lepontier und witeri keltischi Stämm läbä im Gebiet vor hütige Schwiz. De neuzitlich latinisch Name vor Schwiz, «Confoederatio Helvetica», und s Autozeiche CH chöme vom latiinische Name vo de keltische Helvetier.

Nach 58 vor Christus: Nach der Niderlag vo de Helvetier gäg de Cäsar wird s Gebiet im Weschte vo dr Schwiz e römischi Provinz mit dr Hauptstadt Aventicum (Avenches, ligt zwüsche Murte u Yverdon), witeri Schtädt us derä Zit: Vindonissa (Windisch im Aargau), Augusta Raurica (Kaiseraugst im Aargau), Turicum (Züri)[19]

Anne 15 vor Chrischtus erobere d Röömer in ere grosse Militäroperazioon i de ganzen Alpe au s Land vo de Räter mit em Piet vom hütige Bündnerland und dr Oschtschwiiz.

Nach 400: Iwanderig vo Alemanne in die öschtlige Gebiet, wo me denn emol Alemannisch schwätzt, u Burgunder im Weschte, wo die lokale Bevölkerige spotlatiinische Dialäkt übernäme.

Nach 500: S Gebiet vo ungefähr der hütige Dütschschwiiz het zum alemannische Herzogdum (537–746) ghört, won en Teil vom Fränkische Riich gsi isch, d Weschtschwiiz zu Burgund. Schpöter ghört s ganze Gebiet zum Heilige Römische Riich dütscher Nation.

1291: Noch de Legende, wo dank em Schiller sim Tell-Drama i dr Weltliteratur iigangen isch, wird mit em Rütli-Schwur vo de Lüt vo Uri, Schwyz u Unterwalden än Bund geschlosse. Nid Legände isch, dass 1291 mit em Bundesbrief es Biischtands-Bündnis vo Uri, Schwyz und Unterwalde gschlosse worde isch.[20]

Nach 1300: Dür Bitritt, Eroberige und Allianze wachst d Eidgenosseschaft immer witer und nimmt allmählich d Form von äme komplizierte politische Gebild a, äme Staatebund, wo sich us, sit 1513, 13 mehr oder weniger glichberechtigte «Ort», verschiidne «Zuegwandte Ort» mit Zweitklass-Recht und schwer uusplünderete Untertanegebiet zämesetzt.

Bekannt worde sii i dere Ziit vor allem d Chrieg gäge d Habsburger, wo us em Gebiet vo dr hütige Schwiz vertribe worde sii, sowie d Burgunderchrieg.

1499: Will d’Eidgenosse Riichsreforme ablehned, chunnt’s zum Schwobechrieg (die Dütsche säged «Schwiizerchrieg») gege de Kaiser. Nach empfindliche Niiderlage vo de Riichstruppe git’s än Friedesschluss, und d'Eidgenosseschaft isch faktisch (de facto) nümme Riichsgebiet.

1515: Nach de sehr offensiv und aggressiv gfüehrte Mailänderzüg erlide d Eidgenosse bi Marignano en vernichtendi Niiderlag. Si bekenne sich i dr Folg vo däm Ereignis zur «Immerwährende Neutralität».

1525: Züri füehrt unterem Zwingli d Reformation ii. Die reformatorische Idee falle au i anderne Gebiet uf fruchtbare Bode, vor allem i de Städt, wo ökonomisch scho entwickleter sind oder wo si dezue benützed, die geistliche Obrigkeite los z’werde. Es chunnt 1531 zu mene entscheidende Waffegang zwüsched de katholische und de reformierte Ort, wo e militärische Misserfolg für die Reformierte isch und zur Stabilisierig vom bedrängte katholische Iifluss füert.

1648: Im Weschtfälische Friede wird d Souveränität (Unabhängigkeit vom dütsche Riich) vo de Schwiz vo de Grossmächt au de jure anerkennt.

1653: Im Buurechrieg lehnt sich d Landbevölkerig gäge d Patrizierherrschaft vo mehrere Stadtort uuf und pocht uf alti Rächt. D Obrigkeit tüüscht Verhandligsbereitschaft vor, nutzt d Guetgläubigkeit vo de Buure uus, und Zürcher Truppe riibe denn ’s schlecht uusgrüschtete Buureheer uuf. D’Afüerer, der Ämmetaler Niklaus Leuenberger und dr Äntlibuecher Christian Schibi, wärded mit em Tod bestraft. Die aristokratisch Herrschaft i de Stadtort feschtiget sich i de Folg immer meh und steigeret sich is Gottesgnadetum vo de ‹gnädige Herre›.

1712: Noch em Zweite Villmergerchrieg, wo die katholische vo de reformierte Ort gschlage wärde, isch die katholischi Vorherrschaft in dr Eidgenosseschaft ume gsii.

1798: Noch französisch inspirierte chlinnere Revolutione z Basel, im Waadtland und Unterwallis, sowie chlinnere Reforme vo obe z Fryburg, Bärn, Soledurn, Schaffhuuse und Züri het sich Frankriich au militärisch iigmischt und Deil vo dr Schwiz bsetzt. Die revolutionäre französische Truppe träffed kei nennenswerte Widerstand aa, wenn mer emol vo Bärn (im Merz) und Nidwaudä (im Septämber) abgseht. D Ziit isch riif für Veränderige. Es hät i dr zweite Hälfti vom 18. Johrhundert im ganze Gebiet vo de Schwiz verschiedeni Uufständ und Rebellione gäge d Obrigkeite geh gha, wo aber immer bluetig nidergschlage worde sind. Noch em französische Vorbild wird im April die Helvetisch Republik als Zentralstaat bildet. Sie füehrt wichtigi Neuerige, vor allem bi de Bürgerrächt und im Bildigswese ii, findet aber wäge ihrer zentralistische Struktur – nach em Abflaue vo dr erschte revolutionäre Stimmig bi dr bürgerliche Elite – im Volk nümme e Hufe Akzeptanz. Si hät immer meh Müeh, d Ornig uufrecht z’erhalte, und wo d Franzoose ihre Truppe abziehn, kollabiert si noch em Stäcklichrieg, wo d Föderaliste gwünne.

1803: Mediation vom Napoleon. Dä Kaiser bruucht für sini Grossmachtpolitik en stabile Vasallestaat. Er verordnet drum de Schwiz wieder ä föderali Struktur. S’Fricktal wird vo Vorderöstriich trennt und em Kanton Aargau zuegschlage.

1815: Restauration. Dr patrizisch Adel chunnt nach de Niederlag vom Napoleon und em Wiener Kongress wieder a d Macht zruck und versuecht, die alte Zueständ wieder herzstelle. Gänf, s Wallis und Nöieburg wärded schwiizerischi Kantön, wobii Nöieburg bis zu de Revolution vom erschte März 1848 gliichzytig no Bsitz vom König vo Preusse bliibt. S’ehemalig Bistum Basel – dr aktuell Kanton Jura und dr Bärner Jura – chunnt zu Bärn und Basel. Graubünda verlürt sis ehemalig Untertanegebiet Veltlin mit dä Grafschafte Worms und Cleven endgültig.

1830: Regeneration. Z’Paris isch Revolution, und au i der Schwiz reget sich wieder Freiheitsbesträbige. I Kantön vo ehemalige Untertanegebiet wie Aargau oder Thurgau, aber au i de Landschaft vo Stadtkantön bildet sich Volksbewegige, wo allgemeini Grundrächt fordered. Es chunnt i mehrere Kantön zu Umwälzige. D’Basler Landschaft moblisiert 1833 gäge Truppe, wo vo de städtische Herre gschickt werded, schloot si, rüeft än eigne Kanton us und d Kantonsdeilig wird vom Bund anerkennt.

1848: D Mehrheit vo de liberale Kantön gründet dr hütig Bundesstaat, nachdem im Sonderbundschrieg die katholisch-konservative Kantön zwunge worde sind, ihri eigeständigi föderalistischi Politik ufzgee. Bärn wird dr Sitz vo dr Bundesexekutive and -legislative, wo us em Nationalrot und em Ständerot bestoht.

Um d Mitti vom 19. Johrhundert isch d Induschtrialisierig voll i Gang choo. Au erschti Isebahne sii entschtande.

1857: Im sogenannte Neueburger Handel verzichtet Preusse endgültig uf Nöieburg, wo siit 1815 gliichzitig Schwizer Kanton und e preussischs Fürschtetum gsi isch. Preusse und d Schwiz hei aber vorhär gfährlech ihri Armeeä moblisiert gha und s het ä diplomatischi Schlichtig vo England und Frankriich brucht. Die preussische Vögt sind scho vorher, 1848, dur en Sturm ufs Schloss Neueburg vom Volk us de Jurahöchene vertriibe worde.

1891: Mit de Iifüerig vo de Volksinitiative isch di direkti Demokratii au im Bundesstaat voll etabliert.

1914: D Schwiz mobilisiert nach em Usbruch vom Erschte Wältchrieg ihri Armee zur Gränzbsetzig, zwäcks Verteidigung vo Land und Neutralität.

1918: Di sozial Not wird i de Schwizer Arbeiterschaft nach entbehrigsriiche Chriegsjohr immer grösser. Sie mündet im November in än Generalstreik. Gforderet wärded soziali Verbesserige wie d Iifüerig von äre Altersversicherig und äs gerächters Wahlsystem zum Parlament. Dr Bundesrot hät Truppe gäg die Streikende uufmarschiere loh, und es hät au Toti geh. Im Johr druf (1919) wird s Proporzwahlsystem für e Nationalrot iigfüehrt. D Arbeiter überchöme zuedäm d 48-Schtunde-Wuche.

1929 bis und mit Zwöite Wältchrieg: D Wältwirtschaftskrise trifft au d Schwiz hert.

1933: Im Frontefrüehlig isch d Understützig, wo die rächtsextreme politische Parteie überchömme, am gröschte, si verliere aber denn innerhalb von e paar Mönet vil vo ihrer Popularität.

1939–1945: D Schwiz überstoht dr Zweit Wältchrieg nach dr Armee-Mobilisierig besser als dr Erscht, dank dr «Geischtige Landesverteidigung», ere bessere Planig und Rationierig vo wichtige Güeter, soziale Massnahme zur Understützig vo de Soldate und ihre Familie. D Wahl vom Wälschschwiizer Henri Guisan zum General und siis Iiträtte gege Aapassigs-Tendänze a Hitler-Dütschland under de Dütschschwiizer Offizier und andere Füerigs-Persone, verhinderet Spannige zwüsche Dütsch- und Wälschschwiizer wie im Erschte Wältchrieg. Umfangrichi Wafffe-Liferige a Dütschland und Italie beschwichtige zuedäm dr Hitler und haltene, zäme mit dr bewaffnete Neutralität, vom ene Agriff uf d Schwiz ab.[21]

1948: D Alters- und Hinterlasseneversicherig (AHV) tritt in Chraft.

1971: D Fraue chömme s eidgenössische Wahl- und Stimmrächt über.

1978: Noch emene driissgjöörige Kampf vo jurassische Separatischte gege dr Kanton Bärn – zum Teil au mit nöd legale Mittel – nimmt s Schwizer Volk inere Volksabschtimmig d Gründig vom Kanton Jura aa. Die drei nördliche Bezirk vom ehemaalige Bärner Jura – Dälschberg, d Fraibärge und Pruntrut – bilde jetz de sächsezwanzigscht Kanton vo dr Schwiz. Dr Bezirk Laufe werd schpööter em Halbkanton Baselbiet zueteilt.

1992: Dr Bidritt vo dr Schwiz zum Europäische Wirtschaftsruum (EWR), wien en dr Bundesroot vorschloot, wird in ere Volksabstimmig abglehnt.

2002: D Schwiz duet de Vereinte Natione biträtte.

2010: Im Bundesrot sitzet zum erschte Mol in dr Gschicht vo de Schwiz meh Fraue wi Männer.

Armee ändere

Hauptartikel: Schwizer Armee

Lueg au ändere

Literatur ändere

Weblink ändere

  Commons: Schwiz – Sammlig vo Multimediadateie

Noowiis ändere

  1. De Wahlspruch werd amig als en sonige bezeichnet, da er i de Kuppel vum Bundeshuus erwähnt werd. Uf rechtlicher Grundlag und nach allgimeiner Asicht existiert aber kkei Wahlspruch. Lueg uf Papier des Bundesgerichtes Archivlink (Memento vom 27. März 2006 im Internet Archive): La devise traditionnelle «Un pour tous, tous pour un» ne repose sur aucun fondement constitutionnel ou légal.
  2. 2,0 2,1 2,2 Der Bund kurz erklärt. In: bk.admin.ch. Bundeskanzlei (BK), abgruefen am 3. März 2021 (siehe PDF, dort Seite 9).
  3. Überblick Schweiz. (Nicht mehr online verfügbar.) In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik BFS, ehemals im Original; abgruefen am 28. Februar 2021. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch
  4. Das Bevölkerungswachstum der Schweiz setzte sich 2022 fort. Bundesamt für Statistik BFS, 24. August 2023, abgruefen am 7. Januar 2024.
  5. Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2010 nach Ländern in der World Economic Outlook Database, Juli 2011, Internationaler Währungsfonds
  6. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2020. United Nations Development Programme, New York, S. 343 (undp.org [PDF]).
  7. 7,0 7,1 As Däil vom Kantoon Baasel
  8. 8,0 8,1 As Däil vom Kantoon Appezäll
  9. dtv-Lexikon, Deutscher Taschenbuch Verlag 1970, Band 16, S. 258
  10. Matthias Grünert, Mathias Picenoni, Regula Cathomas, Thomas Gadmer: Das Funktionieren der Dreisprachigkeit im Kanton Graubünden. In: Romanica Helvetica. Band 127. Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8303-7.
  11. Liver, Ricarda: Rätoromanisch – Eine Einführung in das Bündnerromanische. Tübingen 1999, ISBN 3-8233-4973-2.
  12. Lüdi, G. & Quiroga-Blaser, C.: Le français dans la région de langue française. in: Lüdi, G., Werlen, I., Franceschini, R. et al. (ed.): Le paysage linguistique de la Suisse (Statistique de la Suisse. Recensement fédéral de la population 1990), Berne 1997, S. 21–54.
  13. Maître, Raphaël & Matthey, Marinette. Le patois d’Evolène, dernier dialecte francoprovençal parlé et transmis en Suisse. In: Éloy, Jean-Michel (éd.): Des langues collatérales. Problèmes linguistiques, sociolinguistique et glottopolitiques de la proximité linguistique. Actes du colloque international réuni à Amiens, du 21 au 24 novembre 2001. Paris 2004, S. 375–390.
  14. Frankoprovenzalisch wird Minderheitensprache in der Schweiz. (Memento vom 5. Septämber 2019 im Internet Archive) uf nau.ch, 7. Dezember 2018
  15. Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen: siebter Bericht der Schweiz (Memento vom 1. Jänner 2019 im Internet Archive) uf admin.ch/gov
  16. Albert Bachmann, Louis Gauchat, Carlo Salvioni: Sprachen und Mundarten. In: Geographisches Lexikon der Schweiz, Band V: Schweiz – Tavetsch. Attinger, Neuenburg 1908, S. 58–94 (Digitalisat; zum Dütsch und Alemannisch: S. 58–76, zum Französisch und Frankoprovänzalisch: S. 76–86, zum Italiänisch un Lombardisch: S. 86–90, zum Rätoromanisch: S. 90–94).
  17. charta der Vereinten Nationen uf admin.ch
  18. F. Schaffer: Abriss der Schweizer Geschichte
  19. Regula Frei-Stolba: Die Schweiz in römischer Zeit: Der Vorgang der Provinzialisierung in rechtshistorischer Sicht. In: Historia 25, 1976, S. 313–355.
  20. Handbuch der Schweizergeschichte, Band 1
  21. Jakob Tanner: Réduit National und Aussenwirtschaft