Nidwaudä

en Kanton i de Innerschwiz
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Nidwaudä isch ä Kanton idä Zentralschweyz. Zämä midäm Haubkanton Obwaudä biudäd är dr Kanton Underwaudä, das isch einä vudä drey Urkanteen, wo 1291 bidä Grindig vudä Schweyzerischä Eidgenossäschafd drbiä gsi sind.

Kanton Nidwaudä
Wappe vum Kanton Nidwaudä
Wappe vum Kanton Nidwaudä

Basisdate
Staat: Schwiz
Abchürzig: NW
Amtssproche: Deytsch
Hauptort: Stans
Flächi: 276 km²
(Rang 22)
Iwohner: 41'242[1] (31. Dezämber 2011)
(Rang 22)
Bevölkerigsdichti: 149 Iw./km²
(Rang 18)
Bitritt zuem Bund: 1291
Websyte: www.NW.ch
Lag
Lag vum Kanton Nidwaudä in dr Schwyz
Lag vum Kanton Nidwaudä in dr Schwyz
Charte
Charte vum Kanton Nidwaudä
Charte vum Kanton Nidwaudä
Gmeinde
Gmeinde im Kanton Nidwaudä
Gmeinde im Kanton Nidwaudä
Dialäkt: Nidwauderteytsch

Geografii ändere

Nidwaudä befindet sich im Zentrum vudä Schweyz. Im Nordä wird d'Gränzä vum Viärwaudschtettersee biuded und i aunä andärä Richtigä vu Bärgchettänä. Diä agränzendä Kanteen sind: Obwaudä, Uiri, Luzärn, Schwyz und Bärn.

Zum Kanton gheerid fougendi euf Gmeindä: Stans, Stansstaad, Hergisweyl, Ännätbirgä, Buächs, Beggäriäd, Ämmättä, Dalläweyl, Oberdorf und Woufäschiässä.

Verfassig ändere

Innerhaub vudä Schweyzer Eidgenossäschafd isch Nidwaudä ä Haubkanton. Das gid ihm grundsätzlich aui Rächd und Pflichdä we dä andärä Kanteen; einzigi Uisnahm isch, dass Nidwaudä numä einä schtatt zwee Verträtter im Schtänderat hed, und dass sey Schtimm bi Abschtimmigä bim Schtändemehr numä aus haubi Schtimm zeud wird.

Legislativä ändere

S gsetzgäbendi Organ (Legislative) isch s Kantonsparlament, womä z Nidwaudä Landrat nännd. Dr Landrat umfasst 60 Sitz und wird nachm Proporzwahlverfahrä ufnä Legilatuirperiodä vu viär Jahr gewehld. D Sitzzuäteilig chund sid 2014 nachm System vum doppuproportionalä Zuteiligsverfahrä (Doppelproporz) z stand.

Diä letschdä Landratswahlä hend am 23. Merz 2014 stattgfundä. Diä birgerlicheä Parteyä Schweyzerischi Voukspartey (SVP) mit 17 Sitz, Christlichdemokratischi Volkspartey (CVP) mit 17 Sitz und FDP.Diä Liberalä mit 15 Sitz hend d Mehrheit. Diä Griänä Nidwaudä (GN) und die Sozialdemokratisch Partey (SP) machid dr Landrat mid achd bzw. drey Sitz komplett.

Ergäbnis vudä Wahlä 2002–2014:

Partey Sitz
2002
Wählerateil
2002
Sitz
2006
Wählerateil
2006
Sitz
2010
Wählerateil
2010
Sitz
2014
Wählerateil
2014
Sitzverteilig 2014 Wählerateil in %
Schweyzerischi Voukspartey (SVP) 7 13,60 % 10 19.37 % 19 26,61 % 17 29.14 %
8
3
17
15
17
17 15 17 
Insgsamt 60 Sitz
Wahlä zum Landrat vom 23. März 2014
Wahlbeteiligung: 49,88 %
 %
30
20
10
0
29,14
29,06
24,20
12,82
4,78
keine
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2010
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+2,53
−2,08
−3,62
+0,89
+2,69
−0,41
Christlichdemokratischi Voukspartey (CVP) 24 33,50 % 23 30,93 % 18 31,14 % 17 29.06 %
FDP.Diä Liberalä (FDP) 19 31,90 % 18 29,85 % 17 27,82 % 15 24.20 %
Griäni Nidwaudä (GN)
Demokratischs Nidwaudä (DN)
7 19,70 % 5 13,07 % 5 11,93 % 8 12.82 %
Sozialdemokratischi Partey vudä Schweyz (SP) 2 mit DN 1 3,70 % 1 2,09 % 3 4.78 %
Freyi Leyschdä Nidwaudä (FLN) 2 2,40 %
Parteilosi Leyschdä Dalläweyl (PLD) 1 1,30 % 1 0,69 %

Dr gwehlti Verträter vudä PLD hed sich seynerzeyt dr SVP-Fraktion agschlossä. D SP und s DN hend sich gägäseytig unterschtitzt. Das hed 2006 zunärä gmeinsamä Leyschdä i zwei Gmeindä (Freyi Leyschdä) gfiährd. S Demokratischä Nidwaudä gherd zudä Griänä Partey vudä Schweyz und hed sey Namä per 1. Januar 2009 zu Griäni Nidwaudä[2] gändered. Sid 2010 trätid diä Griänä und d SP wider separat a.

Exekutivä ändere

D Exekutivä nännt sich Regiärigsrat und bestaad us sibä Personä. Äs sind zur Zeyt:

Mitglider vum Nidwaudner Regiärigsrat (Amtszeyt 2014–2018)[3]
Regiärigsrat Funktion Partey Direktion
Res Schmid Landamma SVP Biudigsdirektion
Hans Wicki Landesstatthauter FDP Buidirektion
Ueli Amstad Mitglied SVP Landwirtschafts- und Umwäutdirektion
Alfred Bossard Mitglied FDP Finanzdirektion
Othmar Filliger Mitglied CVP Voukswirtschaftsdirektion
Karin Kayser-Frutschi Mitglied CVP Justiz- und Sicherheitsdirektion
Yvonne von Deschwanden Mitglied FDP Gsundheits- und Sozialdirektion

Dr Vorsitzend vum Gremium heisst Landammä – i dr weyblichä Form isch s d Frai Landammä – und isch fir eis Jahr gwehlt.

As Landschreyber fungiert dr Hugo Murer.

Wirtschaft ändere

Bis is 20. Jahrhundert isch Nidwaudä vu dr Landwirtschaft dominiärt gsi. Veh und Chäs sind vor auäm uf Norditaliä exportiärd wordä. Sid dr Mitti vum 19. Jahrhundert hend dr Handl, d Industrii und dr Fremdävercheer a Bedeytig gwunnä. Hit hend sich viu chleyni und mittleri Unternähmä z Nidwaudä etabliärd. D Pilatus Flugzeygwärch (Pilatus Aircraft), wo Flugzeyg härsteud, isch ä grossä und wichtigä Arbätgäber. Viu vudä industrieuä Betriib hend sich uf Maschinäbui, Medizinalapparat, Internationalä Handl, Optik oder Elektronik spezialisiärt.

Traditioneui Betriib idä Land- und Forschtwirtschaft sind immernu vu Bedeytig. D Landwirtschaft isch uf Veehautig und Miuchprodukt spezialisiärt. D Puiräbetriib sind immer nu Familiäbetriib. Heyffig chend d Puirä eläi vudä Landwirtschaft nid läbä, wäg dem gend huiffä Puirä vor auäm wärentem Winter amenä Näbänerwärb nachä.

Fremdäverchehr ändere

Wäg dä bärgigä Umgäbig isch Fremdäverchehr z’Nidwaudä wichtig. Dr See und d Bärgä ziähid Tourischtä im Summer und im Winter a. Diä wichtigschtä Fremdäverchehrsgebiät sind d Chlewänaup, s Stanserhorn, dr Titlis Gletscher, d Bannaup und dr Birgästock.

Referänze ändere

  1. Kanton Nidwalden – Einwohnerstatistik – per 31.12.2011 (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (PDF).
  2. DN wird zu Grüne Nidwalden Archivlink (Memento vom 18. März 2013 im Internet Archive) Medieninformationen der Grünen Nidwalden
  3. Regierungsrat. Kanton Nidwalden, archiviert vom Original am 30. September 2015; abgruefen am 29. Juni 2015.

Weblink ändere

  Commons: Kanton Nidwaudä – Sammlig vo Multimediadateie