Middelöiropa oder Zentralöiropa isch e Region in Öiropa zwüsche West-, Ost-, Südost-, Süd- und Nordöiropa. Geografisch, politisch, kulturell oder gschichtlig git s käini äidütige Kriterie, wo mä chönnt bruuche, zum Middelöiropa vo de andere Däil vo Öiropa abgränze.

Die ungfääri Laag vo Middelöiropa

Dr Begriff „Middelöiropa“ cha geografisch, politisch, kulturhistorisch oder naturrüümlig definiert wärde. Drzue chunnt no, ass sich dr Begriff im Lauf vo dr Zit immer wider änderet. Wemm mä zur Zit vom Chalte Chrieg Öiropa eender politisch in Ost- und Westöiropa iidäilt het, wird hüte dr Begriff Middelöiropa wider mee brucht.

Bi fast alle Definizioone ghööre zu Middelöiropa Dütschland, Liechtestäi, d Schwiz, Östriich, Pole, Tschechie, d Slowakei und Ungarn. Mänggisch zelt mä no d Benelux-Staate drzue, denn wider au Slowenie und Kroatie oder au Rumänie (mit sim transilvanische Däil).

D Geografe zien eender Flüss, Meer und Gebirg vor, zum Middelöiropa abgränze. Im Weste wer s dr Rhii, im Norde d Nord- und d Ostsee, im Oste d Weichsel und d Ostkarpate, im Südosten dr underi Lauf vo dr Donau, im Süde d Drau und d Zentralalpe. Aber au die Definizioon isch willküürlig und säit wenig über gmäinsami Merkmol vo Middelöiropa us.

Liddratuur ändere

  • Erhard Busek, Emil Brix: Projekt Mitteleuropa. Ueberreuter, Wien 1986, ISBN 3-8000-3227-9.
  • Jürgen Elvert: Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918–1945). Steiner, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07641-7.
  • Helga Mitterbauer, András F. Balogh (Hrsg.): Zentraleuropa. Ein hybrider Kommunikationsraum. Praesens, Wien 2006, ISBN 3-7069-0372-5.
  • Günter Lehmann: Mitteleuropa. Handbuch zur Geschichte. Mecklenburger, Neubrandenburg 2009, ISBN 3-9812309-0-6.

Weblingg ändere

  Commons: Mitteleuropa – Sammlig vo Multimediadateie


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