D Diadoche
D Diadoche (altgriech. διάδοχοι Noochfolger, äigentlig die wo öbbis für en andere übernää) si Fäldhere vom Alexander em Groosse und deren iiri Söön, wo au as Epigone bezäichnet wärde, gsi, wo noch em blötzlige Dood vom Alexander im Joor 323 v. d. Z. sis Riich under sich ufdäilt häi. Si häi im Ganze säggs Chrieg gegenennander gfüert und wo si immer wider mit öbber anderem verbündet gsi si. Denn het sich e Staatesüsteem etabliert, wo bis zum Ufdräte vom Römische Riich im östlige Middelmeerruum im 2. Joorhundert v. d. Z. existiert het und dr politisch Raame für die kulturelli Entfaltig vom Hellenismus bote het.
D Begriff Diadoche und Epigone si vom Historiker Johann Gustav Droysen brägt worde. Er het as Diadoche nume die Generääl bezäichnet, wo grad noch em Dood vom Alexander um d Macht häi afo kämpfe, as Epigone het er d Generazione vo de hellenistische Köönig bezäichnet, wo noch de Diadoche cho si.
Chronik
ändere- Alli Jooreszaale si vor dr Zitwändi
- 323 Dr Alexander dr Grooss stirbt z Babylon.
- 323/322 Dr Lamisch Chrieg.
- 322 Dr Perdikkas eroberet Kappadokie. Dr Eumenes wird Satrap.
- 320 D Komferänz vo Triparadeisos. E nöiji Ornig enstoot under de Diadoche, wo no übrig bliibe si.
- 317 Dr Polyperchon verkündet d „Freihäit vo de Grieche“. Dr Philipp III. Arrhidaios wird ermordet.
- 310 Dr Alexander IV. Aigos wird vom Kassandros ermordet. Das isch s Ändi vom alte makedonische Köönigshuus.
- 306 Dr Antigonos Monophthalmos und si Soon Demetrios nenne sich Köönig. Dr Ptolemaios, dr Kassander, dr Lysimachos und dr Seleukos häi bald druf sälber d Köönigswürde aagnoo.
- 301 Dr Antigonos chunnt in dr Schlacht vo Ipsos um.
- 281 Dr Lysimachos und dr Seleukos stärbe.
- 276 Dr Antigonos Gonatas übernimmt d Macht in Makedonie. S Ändi vo dr Diadochezit.
Litratuur
ändere- Hermann Bengtson: Die Diadochen. Die Nachfolger Alexanders (323–281 v. Chr.). C. H. Beck, Münche 1987, ISBN 3-406-32068-6.
- Albert Brian Bosworth: The Legacy of Alexander. Politics, Warfare, and Propaganda under the Successors. Oxford University Press, Oxford 2002, ISBN 0-19-928515-2.
- Alexander Demandt: Die hellenistischen Monarchien. In: Antike Staatsformen. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte der Alten Welt. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002541-7, S. 291–320.
- Hans-Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. 1B). 4. Auflage. Oldenbourg, Münche 2008, ISBN 978-3-486-58785-2.
- Waldemar Heckel: The marshals of Alexander’s empire. Routledge, London 1992, ISBN 0-415-05053-7.
- Klaus Rosen: Die Bündnisformen der Diadochen und der Zerfall des Alexanderreiches. In: Acta Classica. Band 11, 1968, S. 182–210.
- Hatto H. Schmitt, Ernst Vogt (Hrsg.): Lexikon des Hellenismus. Harrassowitz, Wiesbade 2005, ISBN 3-447-04842-5.
- Frank-Gernot Schuffert: Studien zu Krieg und Machtbildung im Frühhellenismus. Dissertation, Gieße 2005 (online). online (Memento vom 6. Juli 2010 im Internet Archive)
- Jakob Seibert: Das Zeitalter der Diadochen (= Erträge der Forschung. Band 185). 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1989, ISBN 3-534-04657-9.
Weblingg
ändere- Jona Lendering: Artikel. In: Livius.org (änglisch)
- Kwellenusschnitt und Bibliografii
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