Die chly Niderdorfoopere

Die chly Niderdorfoopere isch es züritüütsches Musical vom Komponischt Paul Burkhard mit Mundarttegscht vo drü Autoore: em Walter Lesch, em Werner Wulebärger und em Max Rüeger.

S Musical het 1951 im Schauspiilhuus Züri d Uruffüerig gha. I dr erschte Zyt sind dr Ruedi Walter, d Margrit Rainer, d Anne-Marie Blanc, dr Sigfrit Steiner, dr Heinrich Gretler und dr Walter Roderer amigs im Stück ufträtte.

Vo 1968 bis 1989 isch s Musical immer wider im Programm vom Corso-Theater Züri gsi. Es isch i dr ganze Düütschschwiiz populär worde, und s Schwiizer Färnsee het drvo 1978 a Sändig gmacht.

S Zürcher Bernhard-Theater zeigt die Gschicht, wo i dr Stadt Züri spilt, sid 2009 wider. Und au s Zäller Chortheater im Tösstal het’s ane 2012 wider ufgfüert.

Um was goot’s i däm Stück? Me cha zueluege, wien de Heiri, e Puur vo Huuse, i d Stadt chunt, won er es Chalb cha verchaufe und denn zfride is Dörfli s Gält goot go usggä. Drby erläpt er en Liebesgschicht und trampet in en Kriminalfall ine. Alles spilt rund ume Gaschthof zum Lämmli.

Es baar vo de Musignummere us däm Musical sind i dr Schwiiz gly en Art Mundart-Evergreen worde. Die Lieder sind:

  • Ouverture
  • E Frau, en Maa
  • De Heiri hät es Chalb verchauft
  • Hoch die Moral
  • Drum wänn’s eine git, mis Chind
  • Mer kännt sie ja
  • Quand on n’a pas ce qu'on aime
  • Grüezi, grüezi, grüezi mitenand
  • Uns gab’s im alten Babylon
  • Ganz ein kleines Mädchen
  • Gib mir Geld'
  • Jubel, Trubel, Heiterkeit
  • Jässodu
  • Rosenkohl
  • Leib und Seele
  • Händ sie nie de Chopf verloore
  • Mir mag halt niemert öppis gune

Weblink ändere