Dorothea Lüddeckens

Dialäkt: Mìlhüüserdiitsch

D’ Dorothea Lüddeckens (* 1966) ìsch Religioonswìssaschàftlera un Hoochschüallehrera. Sitter 2010 ìsch sa Profassera fìr Religioonswìssaschàfta àn dr Üniwärsitäät Züri.

ìhr Laawa un Kàrriar ändere

D’ Lüddeckens hàt Religioonswìssaschàft, Filosoofii un evànggelischa Gotteslehr àn da Üniwärsitääta vu Mìncha, Würzburg un Bonn gschtudiart. Ìhra Dokteràrwet hàt sa ìwwers Äärschta Pàrlàmant vu da Waltreligioona vun 1893 gschrìewa; ’s ìsch schpeeter àls Büach veräffentligt worra. Ìhra Hàbilitàzioon hàt sa ànna 2008 mìt’ra Àrwet ìwwer d’ Toodesritüààla vu da Parsa z’ Mumbai bschtànda —dia Àrwet ìsch eewafàlls àls Büach ärschìena. Forscha düat sa vor àllem ìwwer religiöösa Kültüüra ìn dr Geegawart, d’ Beziihung zwìscha Religioon un Mediziin, d’ geegawartiga-n-Àschpakta vum Zoroastrischmus so wia-n-ìwwer Toodesritüààla.

Vu 2000 bis 2003 hàt d’ Lüddeckens àm Projakt „Ritüààla un Religioonsgschìcht“ vu dr Diitscha Forschungsgmainschàft (DFG) àn dr Üniwäristäät vu Haidelbarg mìtgmàcht —dàs ìsch a Projakt ìwwer Zoroastrischmus gsìì. Gliichzittlig ìsch sa vu 2001 bis 2003 wìssaschàftliga-n-Àssistantin àm Schtudiagàng Religioonswìssaschàft àn dr Ludwig-Maximilians-Üniwärsitäät z’ Mìncha gsìì. Drnooh ìsch sa vu 2004 bis 2009 Àssistanzprofassera fìr Religioonswìssaschàfta àn dr Üniwärsitäät Züri gsìì. Àn dr saalwa Üniwärsitäät ìsch sa sitter 2010 üüsserordentliga Profassera fìr Religioonswìssaschàfta. Ìhra Lehrkursa sìnn mìt’ra soziààlwìssaschàftliga-n-Üüssrìchtung gepräägt.

D’ Dorothea Lüddeckens ìsch verhiirootet un hàt dräi Kìnder.

ìhra Veräffentligunga (Üüsswàhl) ändere

d’ Biacher, wo sa gschrìewa hàt
  • Days of Transition. The Parsi Death Rituals (zamma mìt’m Ramiyar Karanjia Karanjia), Göttinga: Wallstein Verlag, 2011.
  • Das Weltparlament der Religionen von 1893. Strukturen interreligiöser Begegnung im 19. Jahrhundert, Berlin/Nöi York: Walter de Gruyter, 2002.
  • Das Phänomen des interreligiösen Dialoges am Beispiel des Christentums: eine religionswissenschaftliche Untersuchung, 1994.

Weblìnks ändere