Franz Radziwill
Dr Franz Radziwill (* 6. Februar 1895 z Strohuuse, hüte Rodekirche in dr Wesermarsch; † 12. August 1983 z Wilhelmshaven) isch e dütsche Mooler gsi. Er isch eine vo de bedütende Verdräter vom Magische Realismus, ere Underform vo dr Neue Sachlichkeit. Si Wärk umfasst öbbe 800 Gmäld. Er het s Spannigsfäld vo Technik und Natur thematisiert. In ere Reihje vo siine Bilder verrisst dr Himmel.
Dr grösst Deil vo siim Läbe het er im Nordseebad Dangast bi Varel am Jadebusen gwohnt. Währed dr Zit vom Nationalsozialismus het män em e baar mol verbote, siini Bilder uszstelle. Drei vo siine Früehwärk si 1937 in dr Usstellig «Entartete Kunst» z Münche zeigt worde. Drotz em Usstelligsverbot het er sich für e Nationalsozialismus iigsetzt und und isch e Funktionär in dr NSDAP gsi.
Litratur
ändere- Andrea Firmenich, Roland März: Franz Radziwill. 1895 bis 1983. Das größte Wunder ist die Wirklichkeit. Monographie und Werkverzeichnis. Wienad Verlag Köln ISBN 3-87909-381-4
- Gerd Presler: Franz Radziwill. Werkverzeichnis der Druckgrafik. Engelhardt und Bauer, Karlsruhe ISBN 3-925521-16-X
- Konstanze Radziwill und Hans Heinrich Maaß-Radziwill (Herausgeber): Franz Radziwill. Raum und Haus. Verlag C. J. Bucher ISBN 3-7658-0591-2
- Eduard Dohmeier: Verstörende Bilder. Das Werk von Franz Radziwill im „Dritten Reich“. Isensee, Oldenburg 2007, 256 S., zahlr. farbige Illustrationen
- Franz Radziwill Gesellschaft e. V.: Franz Radziwill. Blick nach Holland. Isensee, Oldenburg; ISBN 3-89995-187-5
- Franz Radziwill. Bilder der Seefahrt. Hauschild Verlag, Bremen; ISBN 3926598689
- Franz Radziwill Gesellschaft e. V.: Franz Radziwill - Aquarelle. Das Bild vor dem Bild. Isensee Verlag, Oldenburg; ISBN 3899954076
Weblingg
ändere- Suech no Franz, Radziwill in dr Dytsche Digitale Bibliothek (DDB)
- Franz-Radziwill-Gesellschaft e. V. / Museum z Dangast
- Friesländer Bote: Dangast als "Quelle der Inspiration"