D Gertrud Rychlik (* 24. Juni 1920 z Öflige, hit e Stadtdail vu Wäär, as Gertrud Rüttnauer; † 10. Novämber 2010) isch e dytschi Holzschnitzeri un Dialäktdichteri gsii.

Lääbe ändere

D Gertrud Rüttnauer isch e Dochter gsii vum Hermann Rüttnauer. Si isch z Ölfige mit zwee Brieder ufgwachse, Kurt un August z Ölfigen ufgwachse. No dr Volksschuel in ihrem Haimetdorf wär si gärn uf s Gimnasium, d Lehrer hän ihre chinschtlerisch Talänt entdeckt ghaa. Wel ihri Mueter chrank gsii isch, het si däre aber mieße im Huushalt hälfe un em Vater uf em Buurehof. Si het derno ne Huuswirtschafterlehr gmacht. Erscht speter het si, sälber finanziert, e baar Semeschter chenne Chunschtgwäärb studiere. Im Zweete Wältchrieg isch si in dr Warthegau gange. Dert het si dr Holzbildhauer Karl Rychlik chänneglehrt. Si sin in dr eschtrychisch Kurort Bad Ischl gange, wu si baidi as Wärchlehrer im e Lazareth gschafft. Si sin zäme uf Öflige gange un hän im Juni 1945 ghyrote. Si hän zwai Chinder ghaa, e Suhn, Harry, un e Dochter, Ursula. Dr Karl un d Gertrud Rychlik hän as Holzschnitzer gschafft, hän zem Byschpel Grabchyz gschnitzt oder Faasnetlaarve fir Naarezimft am Hochrhyy, im Wehra- un im Wiisedal. Wu dr Karl Rychlik anne 1975 gstorben isch, het d Getrud s Holzschnitzerhandwärch mit ihrem Suhn wytergfiert. Speter het si si uf s Aamole vu Fläsche un Vase konzäntriert, wel si nime het chenne schnitze. Derzue het si Puppewägeli us Aierschale baschtlet, mit Aier vu Wellesittich bis zue Straußenaier

D Getrud Rychlik isch anne 1951 Grindigsmitglid vu dr Öfliger Naarezumft „Alte Schälle“ gsii., d Gummilaarve vum Aafang sin ai Johr speter vu Holzlaarve abgles, wu ihre Mann gschitzt ghaa het. Zytwys isch si au Bresidänti vu dr Naarezumft gsii. Bi dr Wehrer Gartenfrynd isch si langi Johr Schriftfiereri gsii un het d Verainschronik gfiert. Scho vor em Chrieg het si uf em Dinkebärg un uf em Hotzewald volksdimligi Oobe gmacht, wu si aigeni Gedicht vorglääse het. Si het vor allem uf Alemannisch gschribe, näbe Gedicht au Gschichtli, wu si gärn vordrait het, bi Alte-Nomittag un bi Verain. Publiziert het si ihri Gedicht un Gschichte nie.

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