Groosse Wiislig
Groosse Wiislig | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Pieris brassicae | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
De Groossi Wiislig (Pieris brassicae) isch e groosse Summervogel und e Kulturfolger. D Raupe wered Chabiswürm gnennt.
Vorchoo
ändereDe Groossi Wiislig isch i ganz Europa verbraitet, feelt aber im nördliche Skandinavie und chunnt i de Alpe bis uf 2000 müM vor. Er lebt am Waldrand, uf Wise, Felder und i Gmüesgärte und suugt vor alem us de Blüete vo Chetteleblueme (Taraxacum officinale), Sälfli (Salvia sp.) und Hungsügel (Trifolium pratense).
Uussie
ändereDe Groos Wiislig werd öppe 35 mm lang und het e Spannwiiti vo 55 bis 65 mm. Sini Flügel sind wiiss, d Vordeflügel sind am Spitz schwarz, Wiibli hend no je zwee schwarzi Tupfe ufem Vorderflügel. De Hinderflögel tuet im Gegeliecht liecht geel schimmere. Di zwoot Generatio het dunkleri Flecke.
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Pieris brassicae ♂
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Pieris brassicae ♂ △
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Pieris brassicae ♀
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Pieris brassicae ♀ △
Jooreszyklus
ändereÖberwintere tuet d Puppe und de Falter schlüüft im Aprile und lebt bis in Juni. S Wiibli lait d Aier im Mai und d Raupe schlüffet nochere Wuche. Nocheme Monet verpuppet sich d Raupe. Di zwoot Faltergeneratio schlüüfft denn i zwoo Wuche, und flüügt vom Juli bis in September. Si lait d Aier im Juli und d Verpuppig findet im September statt. D Puppe hangt a Muure, Hääg oder Bommstämm und öberwinteret.
Raupe
ändereDi gselige Raupe vom Groosse Wiisslig wered au Chabiswörm gnennt. Si wered 40 mm lang und sind grüe mit geele Längsstraiffe und schwarze Tupfe und sind zimmli hoorig. D Früeligs-Raupe isch uf Chrützblüetler (Brassicaceae) spezialisiert, wie de Ackersempf (Sinapis arvensis) oder de Hederich (Raphanus raphanistrum). D Herbstraupe fresst lieber kultivierti Chöölsorte (Brassica sp.: Chabis, Blauchabis, Chööl, Bluemechööl, Rööslichööl) und werd drum as Schädlig aglueget, vor alem well d Raupe hüüfig d Blätter bis uf de Stengel abfresset.
De grööscht Find vo de Chabiswürm isch s Wiisligschlupfwespi (Cotesia glomerata), wo sini Aier i d Raupe lait. D Made fressed denn de Chabiswurm vo ine her uuf und verpuppet sich i chliine geele Kokon, wa fälschlich au Raupenaier gnennt werd.
Literatur
ändere- Günter Ebert, Erwin Rennwald (Hrsg.): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 1. Tagfalter. 1. Allgemeiner Teil: Systematik, Taxonomie und Nomenklatur, Faunistik und Ökologie, Gefährung und Schutz, Datenverarbeitung; Spezieller Teil: Papilionidae, Pieridae, Nymphalidae. 1. Auflage. Ulmer, Stuttgart 1991, ISBN 3-8001-3451-9.
- Tom Tolman, Richard Lewington: Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co, Stuttgart 1998, ISBN 3-440-07573-7
Weblink
ändere- Lepiforum e. V. Taxonomi und Foti
- www.schmetterling-raupe.de
- Moths and Butterflies of Europe and North Africa (englisch)
- Pieris brassicae bi Fauna Europaea