Jan Vermeer
Dr Jan Vermeer van Delft (dauft am 31. Oktober 1632 z Delft; begraabe am 15. Dezämber 1675 z Delft; zitgenössisch: Joannis ver Meer, Joannis van der Meer) isch äine vo de bekanntiste holländische Mooler vom Barock. Er het in dr Epoche vom Goldige Zitalter vo de Niiderland gschafft, wo s Land e bolitischi, wirtschaftligi und kulturelli Blüetezit erläbt het.
Dr Umfang vom Gsamtwärk vom Jan Vermeer isch seer chlii, mä kennt hüte nume 37 Bilder von em, us alte Auktionsufzäichnige si no witeri Ditel überliiferet. Die erste Wärk vom Vermeer si Historiebilder gsi. Er isch aber für sini Schanereszeene bekannt worde, wo e groosse Däil vo sine Arbäite usmache. Die bekanntisten Wärk si d Aasicht vo Delft und S Mäitli mit de Perleoorering. Wäge dr chliine Zaal vo bekannte Bilder het men em im 19. Joorhundert, wo s Inträssi an dr Forschig über e Jan Vermeer und si Wärk gross worden isch, felschligerwiis Bilder vo andere Künstler zuegschriibe. Hüte duet d Forschig dr Umfang vo sim Wärk allgemäin anerkenne.
Liddratuur
ändere- Ernst Günther Grimme: Jan Vermeer van Delft, Köln, DuMont/Schauberg, 1974, ISBN 3-7701-0743-8
- Hajo Düchting: Jan Vermeer und seine Zeit, belser Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7630-2583-1
- Nils Büttner: Vermeer, Verlag C.H. Beck, München 2010. ISBN 978-3-406-59792-3
- Norbert Schneider: Vermeer sämtliche Gemälde. Taschen, Köln 2004, ISBN 3-8228-6377-7
- Piero Bianconi, István Schlégl: Das Gesamtwerk von Vermeer. Kunstkreis, Luzern 1967
- Ben Broos, Arthur K. Wheelock (Hrsg.): Vermeer. Das Gesamtwerk. Belser, Stuttgart 1995, ISBN 3-7630-2322-4
- Ludwig Goldscheider (Hrsg.): Johannes Vermeer: Gemälde. Phaidon Verlag, Köln 1958
- Anthony Bailey: Vermeer. Siedler, Berlin 2002, ISBN 3-88680-745-2
- Michael Eissenhauser (Hrsg.): Johannes Vermeer, der Geograph. Die Wissenschaft der Malerei. Staatliche Museen, Kassel, 2003, ISBN 3-931787-23-0
- Sara Hornäk: Spinoza und Vermeer. Immanenz in Philosophie und Malerei. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004, ISBN 3-8260-2745-0
- Philip Steadman: Vermeer’s camera. Uncovering the truth behind the masterpieces. University Pres, Oxford 2001, ISBN 0-19-280302-6
- Ariana Rüßeler: Die Entdeckung einer Camera Obscura in Jan Vermeer van Delfts Gemälde Die Malkunst in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, Jg. 69, Heft 4 (2006), S. 541–547.
- Heinz Althöfer (Hrsg.): Fälschung und Forschung. Ausstellungskatalog. Museum Folkwang, Essen 1979, ISBN 3-7759-0201-5
Weblingg
ändere Wikibooks: Werkverzeichnis Jan Vermeer — Lern- und Lehrmaterialie