E Mönch (altgr. μοναχός, monachós) isch e Maa wo sich usem weltliche Lebe zruggzücht und entweder as en Aisidler oder inere religiöse Gmainschaft, z. B. imene Chloster, en asketischs Lebe füert. Mönche gits i villne Religioone und hend im früenrige Christentum und im Buddhismus e wichtigi kulturelli und gsellschaftlichi Rolle gspillt. Mönch tüend sich i de Regle dör eri Tracht vo weltliche Mentsche underschaide. Fraue, wo asketisch lebed, wered Nonne gnennt.

e christliche Mönch

Literatur

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  • Karl Suso Frank: Geschichte des christlichen Mönchtums. 6. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-23389-2.
  • Erwin Gatz: Geschichte des kirchlichen Lebens. Band 7: Klöster und Ordensgemeinschaften. Herder, Freiburg im Breisgau 2006, ISBN 3-451-23669-9.
  • Peter Hawel: Das Mönchtum im Abendland. 3. Auflage, München 2007, ISBN 978-3-9810376-2-3.
  • Leonard Holtz: Geschichte des christlichen Ordenslebens. Patmos Verlag, Düsseldorf 2001, ISBN 3-491-70341-7.
  • Carl Pfaff: Mönchtum. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Klaus Schreiner: Mönchsein in der Adelsgesellschaft des hohen und späten Mittelalters. Klösterliche Gemeinschaftsbildung zwischen spiritueller Selbstbehauptung und sozialer Anpassung (= Schriften des Historischen Kollegs, Vorträge Bd. 20). München 1989 (Digitalisat).
  • Johannes Schilling: Gewesene Mönche. Lebensgeschichten in der Reformation (= Schriften des Historischen Kollegs, Bd. 26). München 1990 (Digitalisat).

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