D Make (altgr. Μάκαι, Mákai, lat. Macae) sind e libysche Stamm, wo i de Antiiki am Mittelmeer im westliche Libye glebt hett.

Z erschtmool weerid d Make vom griechische Histooriker Herodot gnennt, wo im 5. Joorhundert f.Chr. glebt hett. Er sait, ass die zo de nomaadische Libyer ghört hebid und am Meer glebt hebit und zwoor am Fluss Kinyps (hütt: Wādī Ka‘ām). Da Land, wo si gwonet henn, sai im Gegesatz zom restliche Libye bsundrigs fruchtbar. Dene sini Nochbuure sind d Nasamone, d Garamante und d Gindane gsii. De Herodot schriibt, as d Make d Hoor uf de Sitte rasiert hebid und nume e Chame ufem Schaitel lo stoo loo hend. O anderi libyschi Stemm hend zom Tail en aigni Hoortracht ghaa, so asmer a dere hett chöne erchene, zo welem Stamm e Persoon ghört hett.

Ane 514 f.Chr. isch de spartaanischi Prinz Dorieus mittere Flotte a de Mündig vom Fluss Kinyps glandet und hett dai e Stadt ggründet. Aber im dritte Joor hend sich d Maker und d Karthager verbündet und de Dorieus aagriffe und d Sidler vertribe und d Stadt zerstöört. En Inschrift usem 3. Joorhundert f.Chr., wo i de therääische Koloniistadt Kyrene gfunde wooren isch, nennt de Siig vo de Kyrenäer öber d Nasamone und d Make. De röömisch Autoor Silius Italicus hett im eerste Joorhundert n.Chr. gschrebe, as d Make as Waffe Bumeräng (cateiae) hebid.

En andere antiike Stamm mit em gliiche Name, wo aber nünt mitem libysche Volch z tue hett, hett am Persische Golf im hüttige Oman glebt.

Literatur

ändere
  • Werner Huß: Makai. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 7, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01477-0, Sp. 722–722.
  • Jehan Desanges: Catalogue des tribus africaines. De l’antiquité classique à l’ouest du Nil. Université de Dakar, 1962.
  • Herodot: Historie 4,175, 198