Mandschurei
D Mandschurei (chin. 滿洲 / 满洲, Mǎnzhōu „Land vo de Mandschus“) isch e historischi Landschaft, wo hüte in dr Volksrepublik China, Russland und zu chliine Däil in dr Mongolei lit. Zu iir ghööre d Browinze Heilongjiang, Jilin und Liaoning (chin. 東三省 / 東北三省 / 东三省 / 东北三省, Dōng Sān Shěng / Dōngběi Sān Shěng „Drei Browinze vom Oste/Nordoste“),[1] historisch au Hulun Buir, Hinggan, Tongliao und Chifeng in dr Innere Mongolei. Dr Regioon säit mä au Nordostchina (東北 / 东北, Dōngběi, churz für: 東北地區 / 东北地区, Dōngběi Dìqū „Nordostchinesischi Regioon“)[2].
S Gebiet vo dr hütige Mandschurei in dr Volksrepublik China het im Nordoste Gränze mit Heilong Jiang (Amur) und Ussuri, im Norde mit Heilong Jiang und em Groosse Hinggan-Gebirg, im Südweste isch die Chinesischi Muure und im Südoste dr Yalu Jiang. Im Norde und Oste vo dr Mandschurei isch Russland (Sibirie), im Weste d Mongolei und im Süde Nordkorea.
Bedütendi Stedt
ändere- Changchun (長春 / 长春)
- Dalian (大連 / 大连)
- Fushun (撫順 / 抚顺)
- Harbin (哈爾濱 / 哈尔滨)
- Jilin (吉林)
- Qiqihar (齊齊哈爾 / 齐齐哈尔)
- Shenyang, früener: Mukden (瀋陽 / 沈阳)
Wichdigi Flüss
ändere- Hēilóng Jiāng, russisch: Amur (黑龍江 / 黑龙江)
- Songhua Jiang (松花江)
Vercheer
ändereDie Dransmandschurischi Iisebaan, e Zwiig vo dr Dranssibirische Iisebaan got dur d Mandschurei.
Uf em Abschnitt Dalian–Changchun isch vo 1934 bis 1945 (also wääred dr japanische Bsatzig) isch dr legendäär Expresszug Ajia vercheert.
Liddrautur
ändere- Thomas R. Gottschang, Diana Lary: Swallows and Settlers. The Great Migration from North China to Manchuria. Center for Chinese Studies, University of Michigan, Ann Arbor 2000, ISBN 0-89264-134-7.
- Gustav Fochler-Hauke: Die Mandschurei. Eine geographisch-geopolitische Landeskunde (= Schriften zur Wehrgeopolitik. Band 3). Vowinckel, Häidelbärg 1941.
Weblingg
ändere- Literatur vu un iber Mandschurei im Katalog vu dr Dütsche Nazionalbibliothek
Fuessnoote
ändere- ↑ Begriff Dongsansheng – 東三省 / 东三省., In: zdic.net, abgerufen am 19. Februar 2018 – Online (chinesisch, englisch)
- ↑ Begriff Dongbei – 東北 / 东北., In: zdic.net, abgerufen am 19. Februar 2018 – Online (chinesisch)