Martin Koepp
Dr Martin Koepp (* 1929; † 2016) isch e Schwiizer Architekt und Heimatschützer gsi.
Läbe
ändereDr Koepp isch z Berlin ufgwachse, het dört s Gymnasium „Zum Grauen Kloster“ bsuecht und sich nochär an der Technische Hochschuel (hüt TU Berlin) als Architekt usbilde loo. Dank der Vermittlig vomene Kolleg isch er in de 1950er Johr nach Basel cho. Dört het er sich für d Erhaltig vo der Altstadt igsetzt, wo in de Johr vo der Hochkonjunktur rasant dezimiert worde isch. Nach ere sächsjöhrige Tätigkeit bim Basler Baudepartement het är sich als Architekt sälbschtändig gmacht. Sini Spezialität sind Umbaute, Restaurierige und Berotige gsi.[1]
In de 1960er Johr het er bi archäologische Usgrabige in Tell Chuera in Syrie teilgnoh.[2]
In de 1970er Johr isch er Mitglied vo der SP-Sachgruppe “Wohnliche Stadt“ gsi, wo die vor allem dur e Verkehr unwirtlech wordeni Schtadt Basel wider wohnlech het welle mache.[1]
1984 isch der Koepp in d Grossratskommission für Dänkmolsubventione gwählt worde; bis 2001 isch är Mitglid vo dere Kommission gsi. Er isch au no Mitglid vom Bürgerrat gsi. Johrelang het er dr Invalideverband beroten und au diversi Wohngnosseschafte. Är isch Mitglid im Stiftigsrat vom Alters- und Pflägheim „Holbeinhof“ gsi.[1]
Dr Koepp isch vom johrzähntelang Mitglid vom Basler Heimatschutz-Vorstand gsi und eini vo sine Hauptschdtütze. Im Zwanzigschte Johrhundert het dr Koepp zu de engagierte Mitkämpfer bi de diverse Volksabstimmige in Sache Basler Altstadterhaltig ghört. In de 1980er Johr het er d Ufgab gha, d Bauisproche für e Heimatschutz z schribe. Usserdäm isch er Mitglid vo der Bauteprämierigskommission gsi.[1]
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ändereFuessnoote
ändere- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Uta Feldges: Nachruf für Martin Koepp (1929–2016). In: Heimatchutz Basel (Hrsg.): Mitteilungsblatt. Nr. 122. Basel Mai 2017, S. 3 (online [PDF; abgerufen am 4. Juni 2018]).
- ↑ Anton Moortgat: Tell Chuēra in Nordost-Syrien: Bericht über die vierte Grabungskampagne 1963, Bänd 3 und 4, Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Band 24 und 31, Westdeutscher Verlag, 1962 und 1965, ISSN 0570-5665