Mathematik
D'Mathematik isch e strukturelle Wisseschaft. Bis hyt gits kei klari Definition vom Wese vo de Mathematik. Ma cha aber sage, dass d'Mathematik in zwei Sache dr Ursprung hätt:
- S Finde von Gsetz, wo s Rechne dön erliichdre.
- S Katagorisiere vo Geometrische Figure.
Fälschlicherwiss wird d Mathematik oft zue dr Naturwisseschafte wie Physik oder Chemi zählt. S isch aber so, dass e Naturwisseschaft ihri Theorie und Vorussage immer widder an dr tatsächliche Welt überprüefe und imfall nachbessre müess. Degege isch e Ussag vo dr Mathematik uf ewig güldig, wenn si mol us dr Axiome (Grundaanahme) vo de Mathematik abgleitet worre isch.
Ursprung
ändereScho di alde Sumerer hän im 4. JH.v.C. e Rechesyschtem entwicklet, wo sich natürliche Zahle aneschribe un addiere lön. D Ägypter hän degege widder komlizierteri Chettebrüch gha, hen defür aber geometrischi Figure chönne berechne (Wil dr Nil immer s Land überschwemmt hät, hen sie widder jedem s glich großi Stückli Land mieße zuecho loo).
Mit e strenge Axiomatisierig und eme strenge Bewiisbegriff sin dr eigentliche Begründer vo dr Mathematik aber d Grieche zur Zyt vom Helenismus gsi. Bsunders z nenne isch de Euklid. Aber au Näme wie Thales oder Phytagoras sin Näme, wo sich bis hyt jedes Schüelchind demit usenander setze müesrs.
Gebiet vo dr Mathematik
ändereWie jedi großi Wisseschaft hätt sich d Mathematik bis hyt in vil Teilgebiet gschpalte. Do sin e paar wichtigi Byspil:
- Geometrii': Lehr vo dr Figure und Körper un denne ihri Berechnig.
- Zahletheorii: Kategorisierig vo Zahleklasse un Lehr vo Teilbarkeide un Primzahle.
- Logik: Lehr vo dr Grundlage vo dr Mathematik un vom Bewiis.
- Stochastik: Lehr vo dr Wahrschinlichkeide.
- Algebra: Untersueche und Vergliiche vo mathematische Objektklasse
Literatur
ändere- Hans Kaiser, Wilfried Nöbauer: Geschichte der Mathematik. 2. Auflage, Oldenbourg, München 1999. DE: ISBN 3-486-11595-2 Ö: ISBN 3-209-02212-7
- Richard Courant, Herbert Robbins: Was ist Mathematik?. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2000 ISBN 3-540-63777-X
- Glaeser, Georg: Der Mathematische Werkzeugkasten. Elsevier – Spektrum Akademischer Verlag, 2004. ISBN 3-8274-1485-7.
Weblink
ändere- Portal und Wissedatebanke
- Mathe-Online.at – mathematischi Hintergründ und Lexikon
- Matheplanet.com
- Mathepedia.de
- Mathematik.de – Portal vo dr DMV zur Mathematik mit vilfältige Inhalt
- Mathworld.Wolfram.com – umfangriichi Mathematikquelle, engl.
- Zentralblatt für Mathematik: MATH-Datenbank
- Mathematics, In: Polimetrica Onlus (Hrsg.): The Language of Science, ISSN 1971-1352
- Schuelmathematik
- Stefan Bartz: Kernwissen der kompletten Schulmathematik.
- Mathe1.de – Schuelwisse vo dr Klassen 1–11
- Mathematik im ZUM-Wiki.de – Mathematik für Lehrer
- Software
- arndt-bruenner.de – interaktivi Programm zue ere Vilzahl vo mathematische Problemstellige
- Gschicht
- „Frauen in der Geschichte der Mathematik“ (Vorlesigsfolie Prof. Blunck, Universität Hamburg)
- Zygnis über Mathematiker