Michelangelo Merisi da Caravaggio

Dr Michelangelo Merisi, noch em Häärkumftsort vo sine Eltere churz Caravaggio gnennt (* 29. Septämber 1571 z Mailand; † 18. Juli 1610 z Porto Ercole am Monte Argentario), isch en italiänische Mooler vom Früebarock gsi, wo sich dur sini nöiartigi und realistischi Bildgstaltig uszäichnet het. Vor allem wenn er christligi Theme behandlet het, het er s Sakraale mit em Brofaane verbunde, was e nöije Wääg gsi isch. Er gältet zämme mit em Annibale Carracci as Überwinder vom Manierismus und Gründer vo dr römische Barockmoolerei.

E postums Bordret vom Caravaggio vom Ottavio Leoni, um 1614

Scho früe noch sim Dood si Legände entstande, won er din dr „Archetüp vom verruechte Künstler“ isch. Bis hüte existiert dr „Müthos Caravaggio“ immer no. E noochhaltige Iifluss het er uf e Hufe italiänischi, niiderländischi, franzöösischi, dütschi und schbanischi Mooler vo siner Zit gha, wo zum Däil au as Caravaggiste bezäichnet wärde.

E baar Wärk

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Liddratuur

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  • Ausstellungskatalog Rembrandt und Caravaggio. Rijksmuseum und Van Gogh Museum, Amsterdam, 24. Februar bis 18. Juni 2006. Waanders Publishers, Amsterdam 2006 / Belser, Stuttgart 2006.
  • Giovan Pietro Bellori: Le vite de' pittori, scultori e architetti moderni (1672). Hrsgg. von Evelina Borca, Turin 1976.
  • Boris von Brauchitsch: Caravaggio. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007. ISBN 978-3-518-18225-3.
  • Sybille Ebert-Schifferer: Caravaggio. Sehen – Staunen – Glauben. Der Maler und sein Werk. C. H. Beck, München 2009. ISBN 978-3-406-59140-2
  • Friedhelm W. Fischer: Die Bilder der Contarellikapelle. Biberach 1969.
  • Michael Fried: The Moment of Caravaggio. Princeton University Press, Princeton, NJ 2010.
  • Creighton E. Gilbert: Caravaggio and his Two Cardinals. Pensylania State University Press 1995.
  • Andrew Graham-Dixon: Caravaggio: a life sacred and profane. Allen Lane, London 2010, ISBN 978-0-7139-9674-6
  • Jürgen Harten / Jean-Hubert Martin (Hrsg.): Caravaggio. Originale und Kopien im Spiegel der Forschung. Hatje Cantz, Ostfildern 2006 (Katalog zur Ausstellung im museum kunst palast Düsseldorf). ISBN 3-7757-1806-0
  • Jutta Held: Caravaggio. Politik und Martyrium der Körper. 2. Aufl. Reimer, Berlin 2007, ISBN 3-496-01370-2
  • Eberhard König: Michelangelo Merisi da Caravaggio. Könemann, Köln 1997. ISBN 3-8290-0685-3
  • Gilles Lambert: Caravaggio 1571–1610. Taschen, Köln 2005. ISBN 3-8228-0818-0
  • Roberto Longhi: Caravaggio. (Die Italienische Malerei). Verlag der Kunst Dresden, 1968.
  • Alberto Macchi, L'uomo Caravaggio - atto unico / prefazione di Stefania Macioce, AETAS, Roma 1995, ISBN 88-85172-19-9
  • Stefania Macioce: Michelangelo Merisi da Caravaggio. Fonti e documenti 1532-1724. Rom 2003.
  • Valeska von Rosen: Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren. Ambiguität, Ironie und Performativität in der Malerei um 1600, Akademie-Verlag, Berlin 2009 ISBN 978-3-05-004581-8
  • Herwarth Röttgen: Caravaggio. Der irdische Amor oder Der Sieg der fleischlichen Liebe. Reihe Kunststück. Fischer, Frankfurt am Main 1992. ISBN 3-596-23966-4
  • Sebastian Schütze: Caravaggio. Das vollständige Werk. Taschen, Köln 2009. ISBN 978-3-8365-0181-1
  • John T. Spike: Caravaggio. New York/London 2010, ISBN 0-7892-0639-0

Filme über e Caravaggio

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  • Caravaggio. Spiilfilm, Groossbritannie, 1986, Reschii: Derek Jarman
  • Caravaggio. Magier des Lichtes. (OT: Caravaggio, l'eredità di un rivoluzionario.) Dokumentazioon, Italie, Schwiz, Frankriich, 2008, 55 Min., Buech: Massimo Magri, Valentina Torti, Reschii: Massimo Magri, Produkzioon: Polivideo, arte, SSR, ersti dütschi Sändig: 11. Januar 2010, Inhaltsaagoob vo arte

Fikzionali Prosa

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  • Andrea Camilleri: Die Farbe der Sonne. Ein Caravaggio-Roman. Rowohlt, Reinbek 2010
  • Jean-Hubert Martin (Hrsg.): Maler, Mörder, Mythos. Geschichten zu Caravaggio,Hatje Canz, Ostfilgern 2006
  • Tilman Röhrig: Caravaggios Geheimnis, Pendo, München 2009

Weblingg

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  Commons: Michelangelo Merisi da Caravaggio – Sammlig vo Multimediadateie
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