Paul-Falle

(Witergleitet vun Paulfalle)

In ere Paul-Falle wärde elektrisch gladnigi Däili im ene elektrische Wäggselfäld gspiicheret. Mänggisch bezäichnet mä sä as Quadrupol-Ionefalle, was sich uf d Geometrii vom elektrische Fäld beziet. Dr dütsch Füsiker Wolfgang Paul (1913–1993) het für d Entwicklig 1989 dr Füsik-Nobelbriis überchoo.

S Brinzip ändere

 
Schema von ere Paul-Falle mit em positiv gladnige Däili (rot), wo ums ume e Wolke vo gliichgladnige Däili het. S elektrische Fäld (blau) wird erzügt dur e Quadrupol us Ändchappe (a) und Ringelektrode (b). 1. Wäggselspannigsfaase mit ere positive Laadig an de Ändchappe, 2. mit ere negative Laadig. D Wolke vo de Däili wird periodisch verzerrt.
Staubdäili in ere Paul-Falle

D Paul-Falle bestoot in iirer klassische Bauform us drei Elektrode: Ere Ringelektrode und zwäi Ändchappeelektrode. Die häi hüperbolischi Inneflechene. Zwüsche dr Ringelektrode und de Ändchappenelektrode wird e Wäggselspannig mit ere Hoochfrekwänz (HF) vo mäistens 1 MHz aagläit. Die erzügt im Innere vo dr Falle en elektrischs Quadrupolfäld, und üebt uf d Ione e Chraft us, wo zitlig periodisch wäggslet. Je witer d Ione vom Zentrum vo dr Falle äwägg si, umso gröösser wird d Späicherchraft. D Baane vo de Ione wärde dur die Mathieuschen Differenzialgliichige beschriibe.

D Chreft uf d Ionewolke in dr Falle wäggsle ab: es git e Fokussierig in dr xz-Ebeni (dur d Ringelektrode) und gliichzitig e Defokussierig sänkrächt drzue (z-Dimension), bim Faasewäggsel git s denn e Fokussierig in dr z-Dimension und gliichzitig e Defokussierig in dr xy-Ebeni. Bäidi Effekt wäggsle sich mit ere hooche Frekwänz ab und erzüüge eso en effektivi Fokussierig in alle drei Dimensione, also e Spiicherig.

Weblingg ändere

  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Paul-Falle“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.