Pro Libertate, dütsch (Für d Frejheit) isch e antikommunisteschi, rächtsbürgerlechi Vereinigung in dr Schwiiz.

Gründig

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D Vereinigung isch nach em Zämmebruch vom ungarische Volchsuufstand 1956 in Bärn gründet worde. Si händ d Ufständische und d Flüchtling mit ere schwiizwiite Solidarisierig mit de Aktionsgruppe "Helft Ungarn in Pro Libertate" ghulfe. De Ton hät de langjährigi Präsi Max Mössinger agäh, wo sich für d Frejheit, Demokratii und Mänschewürdi iigsetzt hät.

Tätigkeite

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  • D Organisazion hät uf Gfahr im Oschte mit Wanderuustellige, Ziitigsartikle, enere Heruusgab vo Ziitschrifte und de "P.-Mitteiligen" uufmerksam gmacht.
  • I de 1960-Joore isch die Koexistänzpolitik uufchoo, wo de Ost-West-Konflikt a Orientierigschraft abhande isch und drufabe hät de Verein e Chrise überchoo.
  • Wäge de Unruhe vo 1968, wo näbe de Sexuelle Revolution au de Pazifismus ufchoo isch, hät sie mit de Kampagne "Pro Armee" es nüs Thema gfunde.
  • Au hät sie 1989 d'Armeeabschaffigsinitiative bechämpft.

Nach 1990 (Ändi vom Chalte Chrieg)

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Sie sälber gseht sich als liberalkonservative, wirtschaftsfründliche Verein, wo sich für e Selbstbehauptig vo de Schwiiz tuet stark mache. Bi de Debatte um de 2. Wältchrieg und zue de Veröffentlichunge vo de Bergier-Kommission ghört de Verein de gegeteilige Meinig a.

Literatur

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  • J. Frischknecht, P. Niggli: Rechte Seilschaften. 1998
  • 50 Jahre Pro Libertate, 1956-2006. 2006
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