Wildente
Wildente | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Anas platyrhynchos | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 | ||||||||||||
Underart | ||||||||||||
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D Wildente (Anas platyrhynchos; alemanischi Näme) isch e Wasservogel, wo zo de Schwümmente ghört. Si isch di hüüffigsti Entenart vo Europa und brüetet i de Alpe bis zo 2000 müM. Vo de Wildente stammt d Huusente ab. Die maiste Ente bliibet öber de Winter am Stammplatz, e paar züchet aber abem Augste i wäremeri Gegete und cheeret denn mitti Mai zrugg.
Uussie
ändereS Wiibli, au Wudle gnennt, vo de Wildente isch bruu gfleckt. De Entrich wechslet sis Chlaid. Vom Juli bis Oktober gsiet er äänlich wie s Wiibli uus, isch aber dunkler und underschaidet sich vom Wiibli dor sin geele Schnabel. Im Winter und Früelig het er denn e glänzige grüene Chopf mit eme wiise Halsband und e bruuni Brust. Am Schwanz het er zwai gchrüsleti Federli. Baid Gschlechter hend die för Wildente typischi blaui glänzigi Flügelfedere und orangschi Bai mit Schwimmhüüt. Wildente wered 50 bis 60 cm grooss, hend e Spannwiiti vo 80 bis 95 cm und wöget zwöschet 850 und 1400 Gramm.
Lebeswiis
ändereD Wildente cha uf jedem Gwässer vorchoo, vom chlinnste Tümpel bis zom groosse See oder Fluss. Znacht flüügt si mengisch uf Felder und Wise, wo si Söömli, Chörner und Aichle findet, si tüend aber au grääse. D Wildente isch e Schwümmente, wo nöd taucht. Si cha sich ufem Wasser kippe und gründelet denn mit dem Schnabel de Grund vom Gwässer ab, wo sii Wasserpflanze, Waichtier und Chlichrepsli findet. Si schnederet au i füechte Wise, wo si Schnegge und ander Waichtier suechet. Wildente sind gselig und gwaaget bi jedere Glegehait.
D Wildente brüetet under Büsch oder im Gstrüpp und au i Bommhöölene. Si sind wääred de Bruetziit anenand troi, mengisch au meriri Joor, anderi Individue wechslet nocheme Joor de Partner. S Wiibli lait öppe acht Aier. Früsch gschlüpfti Entli sind hüüffig chnüütschgeel und wered denn spööter bruu. Vili jungi Entli chömed aber um oder wered gfresse und nu wenigi wered erwachse.
Bsundrigs
ändereD Wildente isch im alte Ägypte spöötistens ab de 18. Dynastii domestiziert wore. Si isch de hailig Vogel vo de Göttin Hathor. Ente sind wegem bunte Federchlaid scho immer biliebti Sujet gsii i de Kunst, und scho i de Bronzeziit sind au Gfääss i Enteform hergstellt wore.
Literatur
ändere- Gerhard Aubrecht, Günter Holzer: Stockenten. Biologie, Ökologie, Verhalten. Österreichischer Agrarverlag, Leopoldsdorf 2000, ISBN 3-7040-1500-8.
- Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel, Aula-Verlag Wiebelsheim, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2.
- Uwe Gille: Ein Beitrag zur quantitativen Anatomie der Vögel unter besonderer Berücksichtigung der Anatidae. Habilitationsschrift Universität Leipzig, 1997.
- John Gooders, Trevor Boyer: Ducks of Britain and the Northern Hemisphere. Dragon's World, Surrey 1986, ISBN 1-85028-022-3.
- P. J. Higgins (Hrsg.): Handbook of Australian, New Zealand & Antarctic Birds. Band 1, Ratites to Ducks, Oxford University Press, Oxford 1990, ISBN 0-19-553068-3.
- Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
- Hartmut Kolbe: Die Entenvögel der Welt. 5. Auflage. Ulmer, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-7442-1.
- Scott Nielsen: Mallards. Voyageur Press, Stillwater 1992, ISBN 0-89658-172-1.
- Erich Rutschke: Die Wildenten Europas. Biologie, Ökologie, Verhalten. Aula, Wiesbaden 1988, ISBN 3-89104-449-6.
- Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
Weblink
ändere- Anas platyrhynchos in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2008. Yygstellt vu: BirdLife International, 2008. Abgruefe am 2. Januar 2009
- Video, Foto und Tonufnahme zue Anas platyrhynchos in dr Internet Bird Collection
- J. Blasco-Zumeta, G.-M. Heinze: Alters- und Gschlechtsmerkmol (PDF; 5.7 MB)
- Federe vo de Wildente