Stralsund [ˈʃtraːlzʊnt] (syt 1990 amtli Hansestadt Stralsund) isch e Stadt im Nordoschte vu Dytschland. Si ghert zum Landesdail Vorpommern vum Land Mecklenburg-Vorpommern un isch e Chraisstadt im Landchrais Vorpommern-Rügen. No Landesrächt fiert Stralsund dr Name Hansestadt[2] un Große kreisangehörige Stadt.[3]

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Stralsund
Stralsund
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Stralsund fürighobe
Koordinate: 54° 19′ N, 13° 5′ O
Basisdate
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landchreis: Vorpommern-Rügen
Höchi: 9 m ü. NHN
Iiwohner:

59.171 (31. Dez. 2021)[1]

Poschtleitzahle: 18435, 18437, 18439
Vorwahl: 03831
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 13 0 73 088
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Alter Markt
18439 Stralsund
Webpräsenz: www.stralsund.de
Oberburgermaischter: Alexander Badrow
Lag vu dr Chreisstadt Stralsund im Landchrais Vorpommern-Rügen
Charte
Charte

Stralsund het anne 1234 s Lübisch Stadträcht iberchuu. Dodermit isch si di eltscht Stadt vu Pommern. As Grindigsmitglid vu dr Hanse isch d Stadt dur internationale Handel rych wore. D Altstadt mit ire vyle Böudänkmeler un bsundersch wärtvolle Zygnis vu dr Bachestaigotik ghert syt 2002 mit em Titel Altstädte von Stralsund und Wismar zum UNESCO-Wältkulturerb. Mer chännt Stralsund as Erholigsort un wichtig turistisch Zäntrum vu dr sidlige Oschtseeregion au fir s Dytsch Meeresmuseum mit em Ozeaneum Stralsund, s Stralsund Museum un fir Veraastaltige wie d „Wallensteintage“ all Johr un dr „Rügenbrücken-Marathon“. Wirtschaftli dominiert dr Turismus. Anderi Wirtschaftszwyg sin di effetli Verwaltig, dr Schiff- un Maschineböu, Dienschtlaischtigsbedrib, Logischtik, d Gsundhaitswirtschaft un Bedrib im Beraich vu dr Informationstächnik un dr Biomedizintächnik. Syter 1991 isch d Mittelstadt Sitz vu dr Hochschuel Stralsund, im Nochberort Parow het s syter 1996 di dytsch Marinetächnikschuel.

Wäg syre Lag am Strelasund, ere Meerängi vu dr Oschtsee zwische Festland un dr Insle Rügen wird Stralsund au „Dor zur Insle Rügen“ gnännt.

Literatur ändere

  • Heinrich Trost: Stralsund (Kunstgeschichtliche Städtebücher). Seemann, Leipzig 1973 (2. Auflage 1979)
  • Herbert Ewe: Geschichte der Stadt Stralsund. Veröffentlichungen des Stadtarchiv Stralsund, Band X. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1984
  • Herbert Ewe: Das alte Stralsund – Kulturgeschichte einer Ostseestadt. Weimar 1994, ISBN 3-7400-0881-4
  • Angela Pfotenhauer, Elmar Lixenfeld: Wismar und Stralsund – Welterbe. Monumente-Edition. Monumente-Publikation der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Bonn 2004, ISBN 3-936942-55-2 oder ISBN 3-936942-56-0

Weblink ändere

  Commons: Stralsund – Sammlig vo Multimediadateie

  Stralsund im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2021 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Stadt (PDF)
  3. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern.