Urheberrächt
S Urheberrächt isch s Rächt vomene Urheber. Urheber isch me, wenn me es Wärch vo de Kunst erschafft. Das Wärch cha es Bild, e Teggscht oder es Musigstuck sy. Wer zum Beispil e Foti macht, isch de Urheber vo de Foti.
Bim Urheberrächt gahts drum, s Verhältnis vom Urheber und vo syne Rächtsnachfolger zu sym Wärch z regle. Es bestimmt Inhalt, Umfang, Übertragbarkeit und Folge vo de Verletzig vo dem subjektive Rächt.
Es Kärnelemänt vom Urheberrächt isch, dass de Schutz vom Wärch en Originalität erforderet. Es gilt denn als es Stuck vo de entüsserete Persönlichkeit vom Urheber. Sprach, Maltechnik oder historischi Ereignis sind drum nid durs Urheberrächt gschützt.
Als Urheber dörf me bestimme, was mit em Wärch passiere söll. Anderi Persone dörfed das Wärch nid ohni Erlaubnis verwände. Wenn si das trotzdäm tüend, chönd si bestraft wärde.
Nach em Tod vomene Urheber blybt s Urheberrecht bestah und gaht an syni Familie über. Mängisch wärded d Nutzungsrächt an es Undernähme verchauft. Wenn scho 70 Jahr syt em Tod vergange sind, isch es Wärch z Dütschland und syne Nachberländer aber nümme geschützt und wird als gemeinfry bezeichnet. Denn dörf jede das Wärch nutze, verbreite oder verändere.
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