Walter Bigler

en Aargauer Prokurischt, Mundartforscher, Schriftsteller und Volchskundler

Der Walter Bigler, wo am 20. März 1926 uf d Wält cho isch, isch e Schwiizer Prokurischt, Mundartforscher, Schriftsteller und Volchskundler.

Er isch in ere Puurefmailie im aargauischen Oftrige uf d Wält cho und als Verdingbueb ufgwachse. Er isch de Prokurischt z Zofige worde.

Er het sech für s Lääben uf em Land i synere Gägend, em undere Wiggertaal, für die tradizionelli Musig und d Mundart inträssiert. Er isch e Zyt lang der Zäntralpresidänt vom Äiggnössische Jodlerverband gsi.

Vom Bigler git’s es paar Schriften übere Dialäkt vom Weschtaargau. Sys eerschte Buech het er no uf Hoochtüütsch gschribe, und de het iim, wie d Chantal Bigler verzellt, der Mundartfachmaa Christian Schmid schynts gseit, er söll doch bitte i sym Dialäkt schrybe, und das het der Bigler de gmacht.

Am 11. April 2013 het s Schwiizer Radio e Sändig «Herzblut» übere Walter Bigler broocht.[1]

Lueg au ändere

Wäärch ändere

  • Oftringer Dorfbachgeschichten. 1997.
  • Im Dunstkreis von Ring und Bann. (e Dokumäntazioon über Hirtebrüüch). 2000.
  • Poetische Gedankensplitter über damals und heute. Gedicht, 2011.
  • Sägs eifach soo we deer de Schnabu gwachse n esch. E Hampfele Wöörter ond Uusdröck vo geschter ond höt. Berner Aargauer Mundartwörter aus der Region Südwest-Aargau. 2012.
  • Die bäuerliche Mundart im Bezirk Zofingen. In: Zofinger Neujahrsblatt, 98, 2013, S. 37-41.
  • Wentergschechte. Us dr Secht vome Pflegbueb us de Drissgerjoore em letschte Joorhondert, uufgschrebe e dr püürleche Mondart vo eusere Gäget us dere Ziit. 2015
  • Öisi zwöiti Hochsetreis. Erennerige a früecheri Ziite of dr Gutschefaart zo dr erschte ond zwöite Hochsetfiir, ufgschrebe e dr püürleche Mondaart vom ondere Wegeretau oms Joor 1930. 2016.
  • Mi Familiegschecht e dr aute püürleche Mondaart, vor em wertschaftleche, politische ond kulturelle Hendergrond em Aargouer Wegeretaau vo de letschte 200 Joore. 2017.
  • Oftringer Dorfbachgeschichten. 2004.

Fuessnoote ändere

  1. «Sägs soo wie deer de Schnabu gwachse n esch» Imfos und d Sändig vom 11. April 2013 uf srf.ch