Astrid Lindgren

schwedeschi Schriftstelleri

D Astrid Lindgren (schwedisch: Sv-Astrid Lindgren.ogg ˈastrɪd ˈlɪŋɡreːn; * 14. Novämber 1907 uf em Hof Näs bi Vimmerby as Astrid Anna Emilia Ericsson;28. Jänner 2002 z Stockholm) isch e schwedischi Schriftstelleri gsii.

d Astrid Lindgren (um 1960)
Unterschrift

Si gheert mit ere Gsamtuflag vu rund 165 Millione Biecher (Stand: Februar 2019) zue dr bekannteschte Chinder- un Jugedbuechautore vu dr Wält.[1] Ihri Wäärch sin in aller Wält un 101 verschidene Sprooche uusechuu, dodermit gheert si zue dr maischtibersetzte Autore.[2][3]

Z Dytschland isch si mit ere Gsamtuflag vu wyt iber 20 Millione Exemplar eso erfolgrych wie chuum en andere Chinder- un Jugedbuechautor. D Schriftstelleri isch di gaischtig Mueter vu dr Pippi Langstrumpf, em Michel vu Lönneberga, dr Ronja Raiberdochter, dr Madita, em Mio, em Kalle Blomquist, em Karlsson vum Dach, dr Chinder vu Bullerbü un vyl andere Figure.

Lääbe ändere

as Chind ändere

 
d Astrid Lindgren (Dritti vu links) mit ihre Eltere un Gschwischtrig
 
s Wohnhuus z Vimmerby, wu si as Chind gläbt het

Si isch as zwait Chind vum Bfaarhoofpäächter Samuel August Ericsson (1875–1969) un sym Wyyb Hanna Ericsson geb. Jonsson (1879–1961) uf d Wält chuu un het en eltere Brueder, Gunnar (1906–1974), un zwoo jingeri Schweschtere, Stina (1911–2002) un Ingegerd (1916–1997), ghaa. Ihri Chindhait het si alliwyl as bsundersch glickli bschribe.

„Gunnar, Astrid, Stina und Ingegerd, so hießen die Ericssonskinder auf Näs. Es war schön, dort Kind zu sein, und schön, Kind von Samuel August und Hanna zu sein. Warum war es schön? Darüber habe ich oft nachgedacht, und ich glaube, ich weiß es. Zweierlei hatten wir, das unsere Kindheit zu dem gemacht hat, was sie gewesen ist – Geborgenheit und Freiheit.“[4]

Anne 1914 isch d Astrid z Vimmerby yygschuelt wore. Um die Zyt isch fir d Chinder vu aifache Lyt d Schuel no drei Johr ume gsii. Nume rychi Burgerchinder sin uf e hecheri Schuel gange, wel doderfir het mer 23 Chroone im Halbjohr mieße zahle. D Eltere vu s Astrids Fryndin hän s Ehbaar Ericsson vun ere hechere Schuelbildig fir ihri Dochter chenne iberzyyge. In dr negschte segs Johr het di flyssig un schlau Schueleri vor allem Sproche glehrt: Änglisch, Franzesisch un Dytsch. Anne 1923 het si mit em Realexame d Schuel abgschlosse un het derno noch em Wunsch vu dr Mueter as Huusdochter gschafft un het kai Wunsch ghaa noch ere Lehr.

Beruefslääben in dr 1920er un 1930er Johr, Mueterschaft ändere

 
d Astrid Lindgren, 1924

Am e Dag het dr Schefredakteer vu dr Ortszytig „Vimmerby Tidning“ dr junge Frau aabote, ass si as Volonteeri bi dr Zytig cha schaffe. D Astrid het des Aagebot sofort aagnuu. All Dag isch si derno mit em Faaraad vu Näs in di noch Chlaistadt gfahre un het s Schurnalischtehandwärch vu Grund uf glehrt. Si het mieße rescherschiere, Korräktur lääse un Churzbricht schrybe. Um die Zyt, mit achtzeh Johr, isch si schwanger wore. Dr Vater vu ihrem Chind, dr Aigedimer un Schefredakteer vu dr Zytig, het si nit welle hyrote. D Astrid Ericsson isch fescht entschlosse gsii, elai fir sich un ihre Chind z sorge. Si het Näs verloo un isch uf Stockholm zoge. Dert het si ne Lehr as Sekreteeri gmacht un het Unterstitzig bi dr Aawälti Eva Andén gfunde, wu si fir d Rächt vu junge Fraue yygsetzt het. Am 4. Dezämber 1926 het si ihre Suhn Lars (gnännt Lasse, gstorbe 1986) häälinge z Kopenhagen uf d Wält brocht. Dur d Vermittlig vum Rigshospitalet z Kopenhagen, em ainzige skandinavische Chrankehuus, wu kani offiziälle Möldige iber Geburte wytergee het, isch er zerscht z Kopenhagen bi re Bfläägefamilie unterchuu. Ihri verzwyyflet Yyfielig in dr chlai, verlosse Suhn sei fir d Astrid Ericsson e glych wichtigi Schryb-Inschpirazion wore wie di aige glickli Chindhait, het ihri Fryndin un Biografi Margareta Strömstedt gmaint.

Anne 1927 het d Astrid Ericsson as Noofolgeri vu dr speter as Schauspileri un Sängeri seli bekannte Zarah Leander z Stockholm in dr schwedische Buechhandelszäntral („Svenska Bokhandelscentralen“) ihri erscht Stellig aadrätte. 1928 isch si Sekreteeri im „Cheniglige Automobil-Club“ („Motormännens Riksförbund“) wore, wu ihre spetere Mann Sture Lindgren as Biroolaiter gschafft het.

Privats in dr 1930er Johr ändere

Anne 1930 isch em Lasse sy Bfläägemueter chrank wore, dodruf het d Astrid Ericsson ihn zue sich uf Stockholm gholt. Im negschte Friejohr het si ne zue ihre Eltere uf Näs brocht un sii un dr Sture Lindgren hän bschlosse, ass si hyrote. Mit ihm un ihrem Suhn isch di jung Sekreteeri in dr Vulcanusgatan im Vasaviertel (Vasastaden) z Stockholm zoge. Am 21. Mai 1934 isch ihri Dochter Karin uf d Wält chuu, wu mer speter unter em Name Karin Nyman as Ibersetzeri gchännt het.

Beruefslääbe 1937 bis 1945 ändere

Vu 1937 ab het d Lindgren as Schtenografi fir dr schwedisch Brofässer fir Kriminalischtik Harry Söderman gschafft un ab 1940 in dr Abdailig fir Briefzänsur vum schwedische Nochrichtedienscht.[5] Am 1. Septämber 1939 – em Dag, wu mit em dytsche Iberfall uf Pole dr Zweet Wältchrieg aagfange het – het si aafange „Chriegsdagbiecher“ schrybe.[6] Ihri ghaim Arbet bim Nochrichtedienscht bis zum Chriegsänd het er diefi Yyblick in dr Chriegseraignis uf dr ganze Wält gee.[7]

Schriftstelleri un Lektori ändere

Anne 1933 het d Astrid Lindgren zwoo Wyhnäächtsgschiichte vereffetligt – anonym in Stockholms Tidningen d Gschiicht „Jultomtens underbara bildradio“ un unter ihrem Name in Landsbygdens Jul d Gschiicht „Johans äventyr på julafton“.[8] In dr negschte Johr het si all Johr ai bis zwoo Chuurzgschiichte in Zytschrifte publiziert. Erscht Mitti vu dr 1940er Johr het si d Astrid Lindgren sterker dr Schriftstellerei zuegwändet. Des isch aber ender zuefellig gschääne, uspringli het si nit vorghaa Schriftstelleri z gee.

„Schon in meiner Schulzeit erhoben sich warnende Stimmen: ‚Du wirst mal Schriftstellerin, wenn du groß bist.‘ […] Das entsetzte mich derart, daß ich einen förmlichen Beschluß faßte: Niemals würde ich ein Buch schreiben. […] ich hielt mich nicht für berufen, den Bücherstapel noch höher anwachsen zu lassen.“[9]

Fir ihri Doochter Karin het d Astrid Lindgren d Gschiichte iber d Pippi Långstrump (Pippi Langstrumpf) erfunde. Des isch ab em Winter Winter 1941 gschää, wu d Doochter chrank im Bett gläägen isch un si dr Name Pippi Långstrump uusdänkt ghaa het. S Manuskript isch e Geburtsdagsgschänk fir d Karin gsii.

„Doch dann kam dieser Schnee, der die Straßen glitschig wie Schmierseife machte. Ich fiel hin, verstauchte mir den Fuß, mußte liegen und hatte nichts zu tun. Was tut man da. Schreibt vielleicht ein Buch. Ich schrieb Pippi Langstrumpf. […] 1941 lag meine Tochter Karin krank im Bett, und eines Abends sagte sie: ‚Erzähl mir was von Pippi Langstrumpf.‘“[9]

Im Merz 1944 het d Lindgren e Duurschlag bim schwedische Verlagshuus Albert Bonniers Förlag yygee. D Gschiicht iber di fräch Seemannsdochter Pippi Langstrumpf isch aber abglähnt wore. 1944 het si au bi me Wettbewärb vum Verlag Rabén & Sjögren mitgmacht. S Bryysuusschryybe fir s bescht Maidlibuech isch mit dr Forderig verbunde gsii, dr Täxt soll d Liebe zue Familie un Haim un s Verantwortigsgfiel fir s ander Gschlächt ferdere. D Astrid Lindgren het „Britt-Mari lättar sitt hjärta“ (Britt-Mari erleichtert ihr Herz) gschribe un dermit dr zweet Blatz im Wettbewärb gwunne. Di 15-jehrig Hauptperson vum Buech duet ihr Härz lychter mache in Form vu me Briefroman. Si isch sälbschtständig un unabhängig – au un grad gegeniber em andere Gschlächt.

Vum erschte Erfolg gfliglet, het d Bryysdregeri im Johr druf s Manuskript vu Pippi Langstrumpf, wu si nomol driber gschafft het, bi „Rabén & Sjögren“ ygee un het desmol dr erscht Bryys gwunne. Di allererscht Pippi-Zaichnig stammt vu dr Autori persenlig. Im nämlige Johr het dr Verleger Hans Rabén d Lindgren halbdags as Lektori yygstellt. Si het d Chinderbuechabdailig ufböue un het im Verlag bis zue ihre Pänsionierig anne 1970 gschafft. Syterhär het ihre Dagesablauf eso uusgsää, ass si dermorge frie, no im Bett, an ihre aigene Biecher gschribe het. Churz vor ais am Midaag isch si in dr Verlag chuu un het persenlig un am Delifon gschwätzt mit „Autore, Lektore, Guetachter, Ibersetzer, Illuschtratore, Korrektore, Setzer un Buechhändler“. Zobe het si derhaim no Manuskript, wu yygee wore sin, un uusländischi Neierschynige gläse.[10]

Di erscht schwedisch Pippi-Langstrumpf-Uusgab isch vu dr dänische Chinschtleri Ingrid Vang Nyman illuschtriert wore. Im Spotjohr 1949 isch s Astrid Lindgrens Debütwärch au z Dytschland erschine, wu d Schriftstelleri dr Hamburger Verleger Friedrich Oetinger chänneglehrt ghaa het. Bis hite cheme di dytsche Uusgabe vu Wärch im Friedrich Oetinger Verlag uuse. Illuschtriert woren isch di erscht dytsch Pippi Langstrumpf vum Walter Scharnweber. S uukonvänzionäll Verhalte vu dr Pippi Langstrumpf het dr junge Läser un Läserne gfalle: Wie kai anderi Figur stoht des rothoorig Maidli fir dr Lindgrensche Typus vum aktive, sälbschtbewusste, sälbschtbstimmte, kreative un gwitzte Chind. Elai scho dr Pippi Langstrumpf ihre Hees cha as Parody uf d Stereotyp vum domolige Maidli- oder Backfischbuech interpretiert wäre. D Pippi Langstrump isch s Buech vu dr Lindgren, wu di grescht Verbraitig gfunde het, s isch in iber 70 Sproche ibersetzt wore.[11] Anne 2018 isch in dr Edition Tintenfaß e elsässischi Ibersetzig vu dr Pippi Langstrumpf uusechuu, ibersetzt vum Adrien Fernique.

Dr Oetinger het d Pippi Langstrumpf in dr Bundesrepublik Dytschland uusegee, drotz ass es Buech um die Zyt sogar z Schwede no stark umstritte gsii un vorhär vu fimf dytsche Verlag abglähnt woren isch. Wel er speter au alli andere Wäärch vu dr Lindgren verlait het, isch sy Verlag zum Wägberaiter vu skandinavischer Chinderliteratur in dr Bundesrepublik Dytschland wore. Sy Dochter Silke Weitendorf het ime Interview gsait, as Reaktion uf s Erschyyne vu Pippi Langstrumpf uf em dytsche Määrt heeb s Loob un Kritik gee. Zem Byschpel heebe Rezensänte gschriibe, Pippi sei nit „normal“ un e schläächt Vorbild fir Chinder.

D Astrid Lindgren het s vorzoge, ihri Wäärch eerscht stenografisch uf s Babyyr z bringe, ass si komplett uf Stenogrammbleck vorgläge sin, voreb si abtippt wore sin. Si het im Bett stenografiert oder im Summer uf em Balkon vu ihrem Feriehuus, eme ehmolige Lotsehuus uf Furusund bi Stockholm, wu si 1947 vu ihre Schwigereltere ibernuu het. Doderby het si ainzelni Sätz vylmol gänderet, bis si ändli mit dr Sprochmelody zfride gsii isch. S Abtippe het si langi Zyt au sälber gmacht, Korrekture am Täxt het si bim Abschrybe kaini me gmacht. Syt ere Augenoperation anne 1986 het si bim Stenografiere Filzstift mieße bruuche, ass si ihri Schrift het chenne lääse.[12]

D Lischt vu dr Verfilmige vu ihre Biecher umfasst zwische 1947 un 2007 sibzg Titel. D Lindgren het aber alliwyl d Kuntroll un d Vermäärtigsräächt iber d Film bhalte.

Dod ändere

 
Ihre Grabschtai mit ihre Unterschrift.

D Astrid Lindgren isch an dr Folge vun ere Virusinfäkzion im Alter vu 94 Johr in ihre Stockholmer Wohnig Dalagatan 46 gstorbe, wu si iber 60 Johr lang gläbt ghaa het. Bi dr Gedänkfyyr am 8. Merz 2002 in dr Stockholmer Storkyrkan hän näb em Chenigshuus un em Premierminischter hunderdöuserti Mänsche uf dr Stroß dailgnuu. Hinter ihrem Sarg, wu uf eme Katafalk glägen isch, sin e Maidli un e wyss Ross gange. Ihri letscht Rue het si z Vimmerby im sidschwedische Småland gfunde.[13]

 
Astrid-Lindgren-Museum

Über ihre Wirke het d Astrid Lindgren gschribe:

„Das einzige, was ich hier auf Erden zustande gebracht habe, sind eine Menge Einfälle, und es ist mir selber rätselhaft, wie man so unentwegt mit lauter, zum Teil überdies noch recht verschrobenen Einfällen leben und fast sterben kann.“[14]

Wäärch (Uuswahl) ändere

  • Britt-Mari erleichtert ihr Herz (Britt-Mari lättar sitt hjärta, 1944)
  • Kerstin und ich (Kerstin och jag, 1945)
  • Pippi Langstrumpf:
    • Pippi Langstrumpf (Pippi Långstrump, 1945)
    • Pippi Langstrumpf geht an Bord (Pippi Långstrump går ombord, 1946)
    • Pippi in Taka-Tuka-Land (Pippi Långstrump i Söderhavet, 1948)
  • Kalle Blomquist:
    • Meisterdetektiv Blomquist (Mästerdetektiven Blomkvist, 1946)
    • Kalle Blomquist lebt gefährlich (Mästerdetektiven Blomkvist lever farligt, 1951)
    • Kalle Blomquist, Eva-Lotte und Rasmus (Kalle Blomkvist och Rasmus, 1953)
  • Bullerbü:
    • Wir Kinder aus Bullerbü (Alla vi barn i Bullerbyn, 1947)
    • Mehr von uns Kindern in Bullerbü (Mera om oss barn i Bullerbyn, 1949)
    • Immer lustig in Bullerbü (Bara roligt i Bullerbyn, 1952)
    • Weihnachten in Bullerbü (Jul i Bullerbyn, 1962)
    • Lustiges Bullerbü (Vår i Bullerbyn, 1965)
    • Kindertag in Bullerbü (Barnens dag i Bullerbyn, 1966)
  • Im Wald sind keine Räuber (Nils Karlsson-Pyssling, 1949)
  • Im Land der Dämmerung (I Skymningslandet, 1949)
  • Sammelaugust und andere Kinder (Kajsa Kavat, 1950)
  • Kati:
    • Kati in Amerika (Kati i Amerika, 1950)
    • Kati in Italien (Kati på Kaptensgatan, 1952)
    • Kati in Paris (Kati i Paris, 1954)
  • Als der Bäckhultbauer in die Stadt fuhr (1951)
  • Mio, mein Mio (Mio, min Mio, 1954)
  • Karlsson vom Dach:
    • Karlsson vom Dach (Lillebror och Karlsson på taket, 1955)
    • Karlsson fliegt wieder (Karlsson på taket flyger igen, 1962)
    • Der beste Karlsson der Welt (Karlsson på taket smyger igen, 1968)
  • Nils Karlsson-Däumling (Nils Karlsson-Pyssling flyttar in, 1956)
  • Rasmus und der Landstreicher (Rasmus på luffen, 1956), verfilmt als Rasmus und der Vagabund
  • Rasmus, Pontus und der Schwertschlucker (Rasmus, Pontus och Toker, 1957)
  • Polly hilft der Großmutter (Kajsa Kavat hjälper mormor, 1958)
  • Lotta und ihre Geschwister aus der Krachmacherstraße:
    • Die Kinder aus der Krachmacherstraße (Barnen på Bråkmakargatan, 1958)
    • Lotta zieht um (Lotta på Bråkmakargatan, 1961)
    • Na klar, Lotta kann radfahren (Visst kan Lotta cykla, 1971)
    • Lotta kann fast alles (Visst kan Lotta nästan allting, 1977)
    • Natürlich ist Lotta ein fröhliches Kind (Visst är Lotta en glad unge, 1990)
  • Klingt meine Linde (Sunnanäng, 1959)
  • Tomte Tummetott, übersetzt von Silke von Hacht:
    • Tomte Tummetott (Tomten, 1960), mit Bildern von Harald Wiberg.
    • Tomte und der Fuchs (Räven och Tomten, 1966), mit Bildern von Harald Wiberg.
    • Tomte Tummetot, Oetinger, Hamburg 2014 (Tomte är vaken, 2012), mit Bildern von Kitty Crowther.
  • Madita:
    • Madita (Madicken, 1960)
    • Madita und Pims (Madicken och Junibackens Pims, 1976)
    • Guck mal, Madita, es schneit (Titta, Madicken, det snöar!, 1983)
    • Als Lisabet sich eine Erbse in die Nase steckte (När Lisabet pillade in en ärta i näsan, 1991)
    • Wie gut, dass es Weihnachtsferien gibt, sagte Madita (Jullov är ett bra påhitt, sa Madicken, 1993)
  • Michel aus Lönneberga:
    • Michel in der Suppenschüssel (Emil i Lönneberga, 1963)
    • Michel muss mehr Männchen machen (Nya hyss av Emil i Lönneberga, 1966)
    • Michel bringt die Welt in Ordnung (Än lever Emil i Lönneberga, 1970)
    • Als Klein-Ida auch mal Unfug machen wollte (När lilla Ida skulle göra hyss, 1984)
    • Michels Unfug Nummer 325 (Emils hyss nr 325, 1985)
    • Nur nicht knausern, sagte Michel aus Lönneberga (Inget knussel, sa Emil i Lönneberga, 1986)
  • Ferien auf Saltkrokan (Vi på Saltkråkan, 1964)
  • Ich will auch Geschwister haben (Jag vill också ha ett syskon, 1971)
  • Die Brüder Löwenherz (Bröderna Lejonhjärta, 1973)
  • Das entschwundene Land (Samuel August från Sevedstorp och Hanna i Hult, 1975) gewidmet ihren Eltern
  • Ronja Räubertochter (Ronja rövardotter, 1981)
  • Pelle zieht aus und andere Weihnachtsgeschichten
Autobiografischs
  • Mein Småland (mit dr Margareta Strömstedt). Aus dem Schwedischen übersetzt von Anna-Liese Kornitzky. Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1988, ISBN 978-3-7891-6039-4
  • Meine Kuh will auch Spaß haben – Einmischung in die Tierschutzdebatte. Wie und warum es so wurde, wie es geworden ist (mit dr Kristina Forslund). Aus dem Schwedischen übersetzt von Anna-Liese Kornitzky. Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1991, ISBN 3-7891-4104-6
  • Die Menschheit hat den Verstand verloren. Tagebücher 1939–1945. Aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch und Gabriele Haefs. Ullstein, Berlin 2015, ISBN 978-3-550-08121-7

Uuszaichnige (Uuswahl) ändere

 
Bronze-Sitzbild z Stockholm
 
… an ihrem Schrybdisch z Vimmerby

Allgmaini Uuszaichnige ändere

  • 1963 Wahl in d Samfundet De Nio (Gsellschaft vu dr Nyyn)
  • 1965 Schwedische Staatsbryys fir Literatur
  • 1971 Großi Goldmedallie vu dr schwedische Akademy fir Literatur
  • 1973 Dr. phil. h. c. vu dr Universitet Linköping
  • 1974 Uuszaichnig as „Kavalier vum Orde vum Lächle“
  • 1975 Chenigli Schwedischi Medallie „Litteris et Artibus“
  • 1978 Friidesbryys vum Dytsche Buechhandel
  • 1986 Selma-Lagerlöf-Bryys
  • 1986 Lego-Bryys
  • 1987 Leo-Tolstoi-Bryys
  • 1994 Ehrebryys vum Right Livelihood Awards
  • 1995 DIVA – Dytsche Videobryys
  • 1999 Wahl zue dr „Schwedi vum Johrhundert“

Uuszaichnige fir ainzelni Wäärch ändere

  • 1944 2. Bryys „Mädchenbücher 10–15 Jahre“ vum Verlag Rabén & Sjögren fir Britt-Mari erleichtert ihr Herz
  • 1945 1. Bryys „Chinderbiecher 6–10 Johr“ vum Verlag Rabén & Sjögren fir Pippi Langstrumpf
  • 1946 dailte 1. Bryys „Jugedkrimi“ vum Verlag Rabén & Sjögren fir Meisterdetektiv Blomquist
  • 1946 Literaturbryys vu dr Zytig Svenska Dagbladet fir Pippi Langstrumpf
  • 1950 Nils-Holgersson-Blakette fir Im Wald sind keine Räuber
  • 1956 Prämie vum Dytsche Jugedbuechbryysw fir Mio, mein Mio
  • 1958 Hans-Christian-Andersen-Medallie fir Rasmus und der Landstreicher
  • 1970 Lewis Carroll Shelf Award fir Tomte Tummetott
  • 1970 Expressens Heffaklump vu dr Zytig Expressen fir Michel bringt die Welt in Ordnung
  • 1971 Iranische Chinderbuechbryys fir Pippi Langstrumpf
  • 1973 Lewis Carroll Shelf Award fir Pippi Langstrumpf
  • 1973 Zilveren Griffel fir Lotta zieht um
  • 1974 Medallie vum Lächle fir Pippi Langstrumpf un Karlsson vom Dach
  • 1974 Medallie vum Schwedische Buechhandel fir Die Brüder Löwenherz
  • 1975 Zilveren Griffel fir Die Brüder Löwenherz
  • 1978 Premio Bancarelino fir Die Brüder Löwenherz
  • 1979 Wilhelm-Hauff-Bryys fir Die Brüder Löwenherz
  • 1979 Internationale Janusz-Korczak-Literaturbryys fir Die Brüder Löwenherz
  • 1983 Zilveren Griffel fir Ronja Räubertochter

Literatur ändere

  • Jens Andersen: Astrid Lindgren: ihr Leben, München: DVA, 2015, ISBN 978-3-421-04703-8
  • Paul Berf, Astrid Surmatz (Hrsg.): Astrid Lindgren. Zum Donnerdrummel! Ein Werk-Porträt. Zweitausendeins, Frankfurt 2000, ISBN 3-8077-0160-5.
  • Manuela Bialek, Karsten Weyershausen: Das Astrid-Lindgren-Lexikon. Alles über die beliebteste Kinderbuchautorin der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-534-1.
  • Svenja Blume, Bettina Kümmerling-Meibauer, Angelika Nix (Hrsg.): Astrid Lindgren: Werk und Wirkung. Peter Lang, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-631-57028-9.
  • Birgit Dankert: Wer ist diese Frau? Annäherung an Leben und Werk A. L.s. Reihe: Lesesaal, 29. C. W. Niemeyer, Hameln 2009 ISBN 978-3-8271-8829-8.
  • Birgit Dankert: Astrid Lindgren. Eine lebenslange Kindheit. Darmstadt: Lambert Schneider by WBG, 2013.
  • Vivi Edström: Astrid Lindgren: Im Land der Märchen und Abenteuer. Oetinger, Hamburg 1997, ISBN 3-7891-3402-3.
  • Jacob Forsell, Johan Erséus, Margareta Strömstedt: Astrid Lindgren. Bilder ihres Lebens. Oetinger, Hamburg 2007, ISBN 978-3-7891-3516-3.
  • Maren Gottschalk: Jenseits von Bullerbü. Die Lebensgeschichte der Astrid Lindgren. Beltz & Gelberg, Weinheim 2006, ISBN 3-407-80970-0.
  • Jörg Knobloch (Hrsg.): Praxis Lesen: Astrid Lindgren: A4-Arbeitsvorlagen Klasse 2 – 6, AOL-Verlag, Lichtenau 2002, ISBN 3-89111-653-5.
  • Tobias Kurwinkel, Philipp Schmerheim, Annika Kurwinkel (Hrsg.): Astrid Lindgrens Filme: Auralität und Filmerleben im Kinder- und Jugendfilm. Unter Mitarbeit von Alina Gierke. Königshausen & Neumann, Würzburg 2012, ISBN 3-8260-4467-3.
  • Sybil Gräfin Schönfeldt: Astrid Lindgren. Rowohlt Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-50703-8.
  • Margareta Strömstedt: Astrid Lindgren: Ein Lebensbild. Oetinger, Hamburg 2001, ISBN 3-7891-4717-6.
  • Astrid Surmatz: Pippi Långstrump als Paradigma. Die deutsche Rezeption Astrid Lindgrens und ihr internationaler Kontext. Francke, Tübingen 2005, ISBN 3-7720-3097-1 (Zugleich Dissertation an der Universität Göttinge]; Beiträge zur Nordischen Philologie, Band 34).

Weblink ändere

  Commons: Astrid Lindgren – Sammlig vo Multimediadateie
In dr Lindgrenvihre Wärch
Iber d Astrid Lindgren
Foto

Fueßnote ändere

  1. FAQ uf dr offiziälle Syte zue dr Astrid Lindgren (Memento vom 7. Februar 2019 im Internet Archive) uf astridlindgren.com/de abgruefen am 5. Februar 2019
  2. UNESCO Index translationum: [1] (Blatz 18 im Juni 2017)
  3. In wie viele Sprachen wurden Astrid Lindgrens Bücher übersetzt? (Memento vom 7. Februar 2019 im Internet Archive) uf astridlindgren.se
  4. Astrid Lindgren: Das entschwundene Land, us em Schwedische iberdrait vu dr Anna-Liese Kornitzky, Hamburg 1977, ISBN 3-7891-1940-7, S. 33 f.
  5. Astrid Lindgrens liv. In: Sveriges Television.
  6. Kriegstagebuch: Astrid Lindgrens andere Seite In: NDR, 19. Mai 2015.
  7. Zeittafel. (Memento vom 20. Oktober 2014 im Internet Archive) In: astridlindgren.se.
  8. www.astrid-lindgren.de → Kunterbunt gesammelt → Zeittafel. (Memento vom 18. Dezämber 2017 im Internet Archive) In: Friedrich Oetinger Verlag.
  9. 9,0 9,1 Das entschwundene Land. S. 74
  10. Jens Andersen: Astrid Lindgren. Übersetzt aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg. Deutsche Verlags-Anstalt 2015, ISBN 978-3-421-04703-8, S. 289
  11. astridlindgren.se: Lindgrens Bücher in aller Welt (Memento vom 26. Juni 2014 im Internet Archive), Stand 2015
  12. Sybil Gräfin Schönfeldt: Astrid Lindgren, S. 58/59 un 100/101
  13. knerger.de: Das Grab von Astrid Lindgren (Memento vom 18. Dezämber 2017 im Internet Archive)
  14. Das entschwundene Land, S. 95
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