Opsu

en ehmolegi Walsersidlig i de Gmaind Premia

Opsu isch es Dorf vo de Walser im Piemont. Uf Iteliänisch heisst Opsu Ausone.

Geografy und Gschicht ändere

Das Dorf isch im 13. Joorhundert vo Lüüt usem Wallis gründet worde, so wie die andere Walserort im Eschetaal: Pumatt, Saley, Aager, Urnafaasch und Migiandone.

Opsu isch hüt e Deil vo dr Gmeind Premia und es lyt hööch über em Deverotaal ufere Gländterrasse uf 1.463 m s.l.m. Chly näbem Dörfli usse liggen es bar anderi Hüüsergruppe. Undedra isch s Dorf Goglio, wo zu dr Gmeind Baceno ghört. Obedra sind die stozige Bärgmatte bis zu dr Alp Nava ufe. Dr Bärg oben am Dorf heisst Pizzo Nava. Vom Dorf goot dr Opsubach zum Fluss Devero abe.

D Gländterrasse, wo Opsu druff stoot, isch us Chalchschifer, dr Bärg wyter oben us Gneis.[1] Unden am Dorf het’s e Schteibruch, wo me drinn sälteni Mineraal gfunde het.[2][3]

Dur s Dorf goot e Wärkstrooss, wo die oberiteliänischi Elektrizitätsgselschaft “Edison” im früene 20. Joorhundert bout het zum d Staumuur vom Aagersee z mache. Wäge dere Stroos isch Opsu hüt bi de Turischte bekant als gäbigen Usgangspunkt für Wanderigen uf Aager und i d Bärge südlech vom Albrunpass. Sid em 20. Joorhundert wohnt niemmer me s gannz Joor i däm abglägne Dorf obe. Die alte Hüüser wärde deils no fürs Lääbe im Summer uf dr Alp und süsch au als Feriewonige pruucht. Me weiss nid vil vo dr Gschicht vom chlyne Walserdorf.

D Chile vo Opsu het s Patrozinium vo dr heilige Elisabet.

Literatur ändere

  • Paolo Crosa Lenz: I Walser del silenzio: Agaro – Salecchio – Ausone. Edizioni Grossi, Domodossola 2003.

Fuessnoote ändere

  1. Carlo de Stefani: Il profilo geologico del Sempione. I. La Val Devero. In: Atti della Reale Accademia dei Lincei, anno CCCVII. 1910. Rom 1910, S. 118–125.
  2. Schteibruch vo Opsu uf mindat.org
  3. Website vom Mineraliemuseum vom Eschetal z Premia (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.cmvo.it uf cmvo.it

Koordinate: 46° 17′ 40″ N, 8° 16′ 39″ O