Bisse
Bisse, ao Bissing (amtlich Bissingen), isch a Gmoid em Landkreis Dillinga, Bayern, met ensgsamt achtze Ortstoil.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwabe | |
Landkroes: | Dillinga | |
Heh: | 454 m i. NHN | |
Fläch: | 64,2 km² | |
Eiwohner: |
3711 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 58 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 86657 | |
Vorwahlen: | 09084 und 09089 | |
Kfz-Kennzoeche: | DLG | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 73 117 | |
Adress vo dr Marktverwaltong: |
Am Hofgarten 1 86657 Bissingen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Michael Holzinger (FW / FWU / WGU / CWB / WGO) | |
Lag vom Markt Bissingen em Landkroes Dillinga | ||
Geografi
ändereDia ganza Gegnd von dr Gmoid Bisse hoißt ma Kesseltal, weil do a gloinr Bach durchgot, wo Kessel hoißt. Auftoilt werd dann ebbl no in a "Obrs" und a "Ondrs" Kesseltal. Bisse selber isch im ondra.
Vo dr Gmarkong send 56,7% Landwirtschaftsfleche, 32,2% Wald, 9,9% Sidlongsfleche ond 1,2% sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
ändereZua Bissing gheret d Ortsdoel Bissing, Buggenhofen, Burgmagerbein, Diemantstein, Fronhofen, Gaishardt, Göllingen, Hochdorf, Hochstein, Kallertshofen, Kesselostheim, Leiheim, Oberliezheim, Obermagerbein, Oberringingen, Stillnau, Thalheim, Tuifstädt, Unterbissingen, Unterringingen, Warnhofen ond Zoltingen, d Weiler ond Hef Bergmühle, Buch a. Rannenberg, Herrenmühle, Hohenburgermühle, Kömertshof, Leitenhof, Neutenmühle, Reimertshof ond Stegmühle, d Ruine Hohenburg ond d Kirch St. Michael.
Gschicht
ändereGschichdlich got dr heitige Hauptort Bisse auf a alemannischa Siedlung ausam sechsda Johrhundert zruck. Zom erschda Mol urkundlich erwähnt wora isch Bisse em Johr 1140. Em Johr 1281, en dr sognannda "Wallersteiner Urkunde" ischs dann zom erschda Mol als "Markt Bissingen" bezeichnat wora.
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 3769 | 3426 | 3129 | 3039 | 2876 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 4061 | 3432 | 3359 | 3244 | 3541 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 2,4 % gleäge.
Religion
ändere80,3 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 18,6 % evangelisch.
Verwaltong
ändereBissing ghert zua koene Verwaltongsgmoeschaft.
Dr Birgermoeschter vo Bissing ischt dr Michael Holzinger.
Wahle
ändereErgebnis vu dr Landdagswahle seit 1986:
Johr | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 64,9 % | 15,5 % | - | 3 % | 13,1 % | 3,5 % |
1990 | 53,3 % | 17,8 % | - | 2,7 % | 21,5 % | 4,7 % |
1994 | 58,8 % | 21,3 % | - | 3,3 % | 10,4 % | 6,2 % |
1998 | 58,6 % | 23,2 % | 7,7 % | 2,3 % | 2,1 % | 6,1 % |
2003 | 73,9 % | 11,3 % | 5 % | 3,4 % | 2,7 % | 3,7 % |
2008 | 54,4 % | 9,3 % | 10,3 % | 4,5 % | 10,6 % | 10,9 % |
2013 | 45,9 % | 13,9 % | 17,9 % | 5,3 % | 5,8 % | 11,2 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Bissing ghert zom Schwäbisch.
Weblink
ändere- Commons: Bissingen (Bayern) – Sammlig vo Multimediadateie
- www.bissingen.de
- Bissingen (Bayern): Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Bissingen (Bayern): Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).