Diskussion:Baden-Württemberg/Archiv1
us vilerlai Gründ ufzschaffe:
- es fählt de Dialekt, in dem de Artikel verfasst isch. Schwäbisch allai wär z'wänig.
- Also, miner Dialekt ôzgebe hab I bis jetzert nit gmacht. Duerch d Ortenau gihn au 7 Schprôchgrenze, soll I Ulmerisch schriebe? -- Test-tools
- de Bitrag isch "Siegergeschichte" pur. Äweng neutraler chännt mer die Sach scho furmuleere.
- Änder Volierergschicht... Ja... -- Test-tools
- A Neutralisierung, mit beidne badische Postione, heb i versucht. KaPe
- es sott ä Tabelle mit Strukturdate dezue. Ruehig au zue de Wirtschaftslaistig. Mer brucht sich bi allene gegesitige Sticheleie zwische Bade un Württemberg nämlich nit vorem Rest vu Dytschland verstecke, au wemmer gegeniber de Schwyzer armi Schlucker sin. --W-j-s 23:08, 22. Dez 2005 (UTC)
- Natyrlich sin ma armi Schluckr, wenn in Züri uf 2 km² 60% vum weltwite Privatkapital rumliege. Abr macht jo nix, miär kinne alles usser Hochdütsch -- Test-tools 08:38, 23. Dez 2005 (UTC)
Landeshauptstadt
ändereGoogle-Schnellschuß:
Gesetz über die Errichtung des Verbands Region Stuttgart
(GVRS), Vom 7. Februar 1994
- § 4 Regionalbedeutsamer öffentlicher Personennahverkehr
- (2) Die Landeshauptstadt Stuttgart erhält vom Verband ab dem Jahr 1995 als Ausgleich für Lasten bei der Durchführung des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs durch die Stuttgarter Straßenbahnen AG einen jährlichen Betrag in Höhe von 27 Millionen DM in vier gleichen Jahresraten. ...
- Das ist vollkommen uninteressant. In der Landesverfassung steht nichts von einer Landeshauptstadt. D.h. es gibt keine verfassungsmßige Hauptstadt in Baden-Württemberg, nicht einmal einen festgelegten Regierungs- oder Parlamentssitz. Die Verfassung sagt über eine Hauptstadt schlicht nichts. Da stellt sich natürlich die Frage, ob das obige Gesetz mit der Landesverfassung konform geht. Auch die Schweiz hat übrigens keine verfassungsmäßige Hauptstadt. Es ist natürlich interessant, dass die Stuttgart-Lobby das Wort Landeshauptstadt in irgendwelchen Gesetzen en passant unterbringt, aber das genügt wohl nicht. Wo ist das Gesetz, das Stuttgart explizit als Landeshauptstadt ausweist? Kann man sich nicht damit begnügen festzustellen, dass Baden-Württemberg wie die Schweiz keine Hauptstadt haben, weil sie keine brauchen?
- Es ist wie mit der deutschen Nationalhymne: Das Deutschlandlied in seiner dritten Strophe ist aufgrund eines Briefwechsels zwischen Hern Heuss und Herrn Adenauer Nationalhymne geworden. Das wurde nicht einmal das Parlament gefragt und zwei Verfassungsorgane entschieden jenseits ihrer Kompetenzen.
- --w-j-s 23:49, 7. Jan 2006 (UTC)
- Es isch doch beruhigend, dass die Landeshauptstadt nicht in der Verfassung steht. So läßt sich durch einfaches Gesetz festlegen, dass der Parlamentssitz nach Freiburg verlegt wird, sobald dort bei 66 2/3% der Schulkinder eine vom niederalemannischen abweichende, nämlich schwäbische Dipthongierung festgestellt wird ("i gang hoim go d Sau naus lau"). --84.158.69.5 17:48, 8. Jan 2006 (UTC)
(P.S. Am 6. Januar het d' Alemannisch-Schwäbisch Fasnet agfanga.)
- Wieso braucht man überhaupt eine Hauptstadt? Westdeutschland kam 40 Jahre hervorragend ohne eine solche aus. (Bonn war ja nie eine richtige). Dass die Landesregierung in Stuttgart recht gut plaziert liegt, sieht man bei einem Blick auf die Landkarte. Tübingen, Reutlingen oder auch Pforzheim wären es zwar auch und aus Raumordnungsgründen vielleicht sogar die bessere Wahl. Echte Hauptstädte haben nun einmal den großen Nachteil, dass sie auf Kosten des übrigen Landes leben und dessen Entwicklung eher behindern. Paris, London und Athen sollten hier abschreckend genug sein. ;-)
- Und um auf den Seitenhieb mit dem Alemannischen in Freiburch (korrekte Aussprache der Stadt im gehobenen Freiburger Umgangsdeutsch) einzugehen: Es wäre ja schön, würden die Freiburger Schulkinder überhaupt einen alemannischen oder schwäbischen Dialekt beherrschen. "In einer renommierten Universitätsstadt sollte man schließlich Hochdeutsch reden." - Meinte z.B. mein Deutschlehrer seinerzeit, und das ist schon eine ganz große Weile her, --W-j-s 18:30, 8. Jan 2006 (UTC)
- S'isch überhaupt lächerlich z'behaupte dass d'Verdrängig vum Alemannische durch d'Schwobe betrybe wird. Bi mir z'Rhyfälde hät's Schwobe wo au ä sehr guets Alemannisch rede. S'Alemannisch stoht nüt unterm Druck vum Schwäbische sundern vum Hochdütsche un leider au vo Alemannischi Hochdütschler. --Chlämens 19:06, 8. Jan 2006 (UTC)
- Ha i au äso nie behauptet. Ich kategorisier numme als schwäbisch jedwedes diphthongierts Alemannisch un säll het sich scho immer us monophthongiertem vu sich zu zue diphthongiertem entwicklet un nit e anderi Variante vum Alemannische agnu. D'Diphthongierig isch natürlich nit dr Ifluss vum Schwäbische, sundern ä Agliichig ans Hochdytsch, ebeso Forme wie gwese fir gsi. Wie scho gschriibe: In dr gehobene Friburger Umgangssproch heißt's Freiburch - mit starchem norddytsche Akzent.
- --w-j-s 19:23, 8. Jan 2006 (UTC)
- S'isch überhaupt lächerlich z'behaupte dass d'Verdrängig vum Alemannische durch d'Schwobe betrybe wird. Bi mir z'Rhyfälde hät's Schwobe wo au ä sehr guets Alemannisch rede. S'Alemannisch stoht nüt unterm Druck vum Schwäbische sundern vum Hochdütsche un leider au vo Alemannischi Hochdütschler. --Chlämens 19:06, 8. Jan 2006 (UTC)
E gleine Hiiwiis üs dr Grinderzit vu dr gsamt-alemannische Wikipedia:
üs: http://als.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv_2004 |
Nit möglich! Es got doch um Bade-Württeberg, un mir kännet älles oußer Hochdeitsch! D.h. alles, was mer meint, uf Hochdytsch do z'läse, isch in Wirklichkiet cheins. Des siht numme so üs! Usserdem: Was zellt isch dr Inhalt un nit d'Form. Un i bitt bi dere Diskussion au z'bedenke. dass zuemindist i si nit grad dodernst nimm.
Un noch ebbis, uf Hochdytsch, um e Missverständnisse z'vermeide: ich hatte mich ein paar Mal in puncto Diphthong/Monophthong vergaloppiert. Albärts deisbezüglicher Argumentation kann ich nichts entgegensetzen, er hat mich von der Plausiblität seiner Sicht der Dinge in dieser Sache überzeugt wie auch davon, dass ich meine Position in dieser Sache neu definieren sollte. Ich betrachte das Thema damit als für mich erledigt. --W-j-s 16:32, 9. Jan 2006 (UTC)
Rechtsgrundlage
ändereZitat aus Email des Stadtarchivs Stuttgart (29. Mai 2006):
- Stuttgart führt seit dem 1. Januar 1977 offiziell die Bezeichnung "Landeshauptstadt". Der Ministerrat der Landesregierung Baden-Württemberg hatte die Verleihung des Titels am 9. November 1976 beschlossen. Die Landesregierung hatte dem auch vom Regierungspräsidium Stuttgart befürworteten Antrag der Stadt Stuttgart entsprochen, weil sie der Auffassung war, "dass die Bezeichnung 'Landeshauptstadt' sowohl der heutigen Bedeutung wie auch der geschichtlichen Vergangenheit der Stadt Stuttgart" entspreche (s. Amtsblatt der Stadt Stuttgart vom 7.1.1977, S. 2).
--KaPe 14:15, 24. Okt. 2006 (CEST)
Überarbeite
ändereDie Gschichtssektion isch momentan nüt so bsunders neutral, au wenn mir dr üeblichi badner Schwoobehass fremd isch muessi doch sage: en Schwoobe-POV isch des! Wenn öber emol Luscht druf het, bsorget euch s Buech "Die bessere Hälfte" vum Hermann Bausinger, do chammer en gmässigte un vorallem sachlich korrekte Schwoobe-Gsichtspunkt finde. --Chlämens 02:31, 12. Dez. 2007 (CET)
- Griaß eich,
- i han grad drmit âgfanga, den Gschichtsdoil z' vrbessera. Näaba 'ra eiheitlichera Rechtschribong und a baar sprôchliche Vrbesseronga mecht i's inhaltlich au a weng neitraler machâ. Dôdrzua han i grad amol a Frôg: Stemmt dees, dass d' Befürworter vom Siadwäschtstaat den Paragrafa 118 hend en d'Vrfassung neischreiba lao?
- Gruaß vom --Caveman rav 17:39, 17. Mär. 2010 (MEZ)--
- Vgl. dr Artikel 118 im Grundgsetz vu anne 1949: Art. 118. Die Neugliederung in dem die Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern umfassenden Gebiete kann abweichend von den Vorschriften des Artikels 29 durch Vereinbarung der beteiligten Länder erfolgen. Kommt eine Vereinbarung nicht zustande, so wird die Neugliederung durch Bundesgesetz geregelt, das eine Volksbefragung vorsehen muß. (Quelle: http://www.verfassungen.de/de/gg49-i.htm). Noch http://www.s-line.de/homepages/ebener/Baden-Wuerttemberg.html isch dää Artikel uf Initiative vum Gebhard Müller ins Grundgsetz chuu, sällemols Staatspresidänt vu Württemberg-Hohenzollern. --Holder 17:58, 17. Mär. 2010 (MEZ)
Schwäbisch / Alemannisch
ändereIargedwie isch des koi feis schwäbisch im artikl stâht "gsi" und des isch allemannisch i bidd drum des zu b'richtiga. -- 62.214.200.212 (18. Apr. 2008)