Eidgenössische Priis für freii Kunscht

Dr Eidgenössischi Priis für freii Kunscht (früecher Eidgenössischs Kunschtstipändium) isch e schwizerische Kunschtpris für jungi Künschtler, wo jährlech vom Eidgenössische Departemänt vom Innere vergä wird.

Gschicht und Regularie

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Dr Priis isch zerschmol 1899 as Eidgenössisches Kunststipendium für Reisestipendie nach Münche, Paris und Floränz im Rahme vomene jährleche Wettbewärb vergä worde. D Pristräger, begabti, jüngeri Schwizer Künschtler, wärde nach Beratig mit der nünchöpfige Eidgenössische Kunschtkommission dürs Bundesamt für Kultur usgwählt. Sit 1916 isch s Höchschtalter (Usnahme si möglech) uf 40 Johr feschtgsetzt. Sit 1944 wärde d Arbete vo de Pristrägerinne und Pristräger, und sit 1947 d Arbete vo allne Bewärberinne und Bewärber, öffentlech usgschtellt.

1994 isch s «Eidgenössische Kunststipendium» in «Eidgenössischer Preis für freie Kunst» umbenennt worde.[1] D Höchi vo der Schtipändie im «Eidgenössischen Wettbewerb für freie Kunst» wird vo Fall zu Fall feschtgsetzt. Es Stipendium betreit mindeschtens 18 000 Franken und höchschtens 25 000 Franken, e Künschtler cha höchschtens drümol es Studiestipendium bercho. Pro Jahr wärde zwüsche 20 und 40 Priise zuegschproche.[2] Dr «Eidgenössische Preis für freie Kunst» wird i de Schparte Kunscht, Architektur und Kunscht- und Architekturvermittlig vergä.

Bekannti Schtipendiate (1950 bis 2009)

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Anderi Kunschtpriise vom Bundesamt für Kultur

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S Stipendium vo der Kiefer Hablitzel Schtiftig wird im Rahme vomene Wettbewärb a mehreri Künschtler unter Drissgi vergä. Stipendiate si bishär unter anderem dr John Armleder, dr Samuel Buri, dr Martin Disler, dr Leiko Ikemura, dr Markus Raetz, d Klaudia Schifferle, dr Andro Wekua, dr Christoph von Tetmajer, dr Rémy Zaugg und dr Urs Fischer gsi.[3]

Dr Meret-Oppenheim-Priis wird jährlech a ei oder a mehreri bereits anerkannti Schwiizer Künschtler, Architekte und Kunschtvermittler, wo elter as Vierzgi si, vom Bundesamt für Kultur uf Empfählig vo der Eidgenössische Kunstkommission vergä. Är isch mit je 40'000 Franke dotiert.

Literatur

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  • Bundesamt für Kultur (Hrsg.): Prix conseille 1899-1999. 100 ans de Concours fédéral des Beaux-arts = Über Preise lässt sich reden. 100 Jahre Eidgenössischer Wettbewerb für freie Kunst = Premi apprezzati. Orell Füssli, Züri 1999, ISBN 3-280-02403-X.
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Quelle

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  1. Nicola Dischinger-Hoch: Eidgenössisches Kunststipendium Finanzierungsformen der Kunst: Eine Untersuchung der Kunstfinanzierung von Auftraggeberschaft bis Sponsoring. LIT, Berlin/Hamburg/Münster 2002, S. 240 (online).
  2. Über Preise lässt sich reden. 100 Jahre Eidgenössischer Wettbewerb für freie Kunst. uf ofv.ch (Memento vom 15. Juli 2015 im Internet Archive)
  3. Internetseite der Kiefer Hablitzel Stiftung
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Eidgenössischer_Preis_für_freie_Kunst“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.