Elchinga
Elchinga (amtlich Elchingen) ischt a Gmoed em Landkroes Nei-Ulm en Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Nei-Ulm | |
Heh: | 465 m i. NHN | |
Fläch: | 24,9 km² | |
Eiwohner: |
9793 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 394 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahle: | 89275, 89081 (Seligweiler) | |
Vorwahlen: | 0731, 07308 | |
Kfz-Kennzoeche: | NU, ILL | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 75 139 | |
Gmoedgliderong: | 3 Ortsdoel | |
Adress vo dr Gmoedsverwaltong: |
Pfarrgässle 2 89275 Elchingen | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Joachim Eisenkolb (barteilos) | |
Lag vo de Gmoed Elchingen em Landkroes Nei-Ulm | ||
Geografi
ändereElchinga leit rond sibe Kilometer eschtlich vo Ulm an dr Donau Vo dr Gmarkong send 48,6 % Landwirtschaftsfleche, 17 % Wald, 23,8 % Sidlongsfleche ond 10,6 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
ändereZua Elchinga ghered d Derfer Oberelchingen, Thalfingen ond Unterelchingen ond d Weiler Fischerhaus ond Weitfelder Höfe.
Gschicht
ändereElchinga ischt zom erschte Mol gnennt worda em 12. Jh.
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 1480 | 1493 | 1454 | 1853 | 2371 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 3983 | 4823 | 6491 | 8626 | 9129 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 4,2 % gleäge.
Religion
ändere65 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 26,2 % evangelisch.
Verwaltong
ändereElchinga ghert zua koenere Verwaltonsgmoeshaft. Dr Birgermoeschter vo Elchinga ischt dr Joachim Eisenkolb .
Wahla
ändereErgebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Johr | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 52,2 % | 29,1 % | - | 11,6 % | 4,9 % | 2,2 % |
1990 | 50 % | 32 % | - | 6,2 % | 7,4 % | 4,4 % |
1994 | 49,6 % | 29,8 % | - | 9,2 % | 5 % | 6,4 % |
1998 | 42,9 % | 25,3 % | 12,6 % | 9,6 % | 3,4 % | 6,2 % |
2003 | 57,8 % | 23 % | 3,5 % | 10,5 % | 2,9 % | 2,3 % |
2008 | 49,1 % | 17,1 % | 8 % | 10,1 % | 7,8 % | 7,9 % |
2013 | 48,1 % | 22,5 % | 7,4 % | 10,2 % | 4,3 % | 7,5 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Elchinga ghert zom Schwäbisch.
Literatur
ändere- Richard Ambs: Befunde und Funde vom „Heiligen Berg“ in Oberelchingen, Gemeinde Elchingen. Bodendenkmäler – ungeliebte Überbleibsel vergangener Zeiten. In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 15. Jhrg. 2009.
- Richard Ambs: Keramik der Bronzezeit am Oberelchinger Südosthang. In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 13. Jhrg. 2007.
- Richard Ambs u. a.: Die Kirche St. Laurentius in Thalfingen. Berichte zur Archäologie im Landkreis Neu-Ulm, Bd. 3, Neu-Ulm 2002. ISBN 3-9807689-0-2.
- Daniel Drascek: Homo peregrinus. Der Mensch als Fremder in dieser Welt. Die Wallfahrt nach Oberelchingen in Kulturgeschichtliche Forschungen 7, München 1987.
- Ferdinand Kramer: Wissenschaft und Streben nach „Wahrer Aufklärung“. Ein Beitrag zur Aufklärung im oberschwäbischen Benediktinerkloster Elchingen, in: ZBLG 54 (1991), S. 269–286.
- Alfred Krauss: 1805 – Der Feldzug von Ulm. Wien 1912.
- Henriette Obermaier: Tierknochenfunde vom „Heiligen Berg“ in Oberelchingen, Gemeinde Elchingen aus dem 11./12. und 16. Jahrhundert In: Geschichte im Landkreis Neu-Ulm, 15. Jhrg. 2009.
- Emma Pressmar: Elchinger Kreuz, Landkreis Neu-Ulm. Siedlungsgrabung mit urnenfelderzeitlichem Töpferofen. Kallmünz/opf. 1979, ISBN 3-7847-5119-9.
- Johann Nepomuk von Raiser, Die vorige Benidiktiner-Reichsabtey Elchingen in Schwaben, München 1817.
- Franz Willbold: Napoleons Feldzug um Ulm. Die Schlacht von Elchingen 1805 ISBN 3-7995-8027-1.
- Gerhard Flitsch: Oberelchingen - Heimatgeschichte(n) einer schwäbischen Gemeinde, Ulm 2014, ISBN 978-3-00-047517-7
Weblink
ändere- Commons: Elchinga – Sammlig vo Multimediadateie
- www.elchingen.de
- Elchingen: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Elchingen: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).