Weissahoara
Weissahoara (amtlich Weißenhorn) ischt a Stadt em Landkroes Nei-Ulm en Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Nei-Ulm | |
Heh: | 501 m i. NHN | |
Fläch: | 53,7 km² | |
Eiwohner: |
13.913 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 259 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 89264 | |
Vorwahlen: | 07309, 07306 (Emershofen) | |
Kfz-Kennzoeche: | NU, ILL | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 75 164 | |
Stadtgliderong: | 10 Stadtdoel | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Kirchplatz 5 89264 Weißenhorn | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Fendt (barteilos) | |
Lag vo de Stadt Weißenhorn em Landkroes Nei-Ulm | ||
Geografi
ändereWeissahoara leit an dr Roth, rund 22 Kilometer sideschtlich vo Ulm. Vo dr Gmarkong send 56,5 % Landwirtschaftsfleche, 25,5 % Wald, 16,6 % Sidlongsfleche ond 1,3 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
ändereZua Weissahoara ghered d Derfer Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Grafertshofen, Hegelhofen, Oberhausen, Oberreichenbach, Unterreichenbach ond Wallenhausen ond d Weiler ond Gheft Asch, Attenhofer Mühle, Berghof, Eschachgari, Münzhaus, Kuttenthalmühle ond Ölmühle. Weissahoara grenzt an Roggenburg, Buch, Illertissen, Bellenberg, Vöhringen, Senden, Pfaffenhofen ond s gmoedfrei Gebiat Stoffenrieder Forst.
Gschicht
ändereWeissahoara ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 1160 als villa Wizzenhorn.
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 5043 | 4913 | 5049 | 5732 | 5904 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 9844 | 9773 | 10295 | 10856 | 13124 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 5,8 % gleäge.
Religion
ändere81,5 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 11,5 % evangelisch.
Verwaltong
ändereWeissahoara ghert zua koenere Verwaltonsgmoeshaft. Dr Birgermoeschter vo Weissahoara ischt dr Wolfgang Fendt .
Wahla
ändereErgebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Johr | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 55,5 % | 29,9 % | - | 6 % | 2,3 % | 6,3 % |
1990 | 44,5 % | 31,3 % | - | 10,2 % | 5,3 % | 8,7 % |
1994 | 53,4 % | 27,4 % | - | 8,2 % | 2,9 % | 8,1 % |
1998 | 51,2 % | 32,2 % | 2,4 % | 5,1 % | 1,5 % | 7,6 % |
2003 | 65,3 % | 20,1 % | 3,4 % | 5,7 % | 1,9 % | 3,6 % |
2008 | 48,4 % | 15,5 % | 9,9 % | 6,6 % | 7 % | 12,6 % |
2013 | 49,3 % | 15 % | 13,4 % | 5,3 % | 2,5 % | 14,5 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Weissahoara ghert zom Schwäbisch.
Literatur
ändere- Erich Mennel, Wolfgang Ott (Hrsg.): Weißenhorner Profile 1160–2010. Beiträge und Untersuchungen zur Stadtgeschichte (Kataloge und Schriften des Weißenhorner Heimatmuseums 5), Weißenhorn 2010
- Joseph Holl: Geschichte der Stadt Weissenhorn. Kempten 1904. Nachdruck: Konrad, Weißenhorn 1983, ISBN 3-87437-208-1
- Hans Burkhardt: Geschichte der Stadt Weissenhorn und ihrer Stadtteile. Weißenhorn 1988.
- Wolfgang Ott, Monika Kolb: Weissenhorn 1945 bis 1965, Die Reihe Archivbilder Erfurt 2006, Sutton Verlad GmbH, ISBN 3-89702-972-3
- Nicolaus Thoman: Weißenhorner Historie. Neudruck. Weißenhorn 1969 (Teilreprint der Ausgabe von Franz Ludwig Baumann (Hrsg.): Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges in Oberschwaben. Stuttgart 1876 mit Ergänzungen sowie Nachworten von Horst Gaiser und Anton K. Konrad)
Weblink
ändere- Commons: Weissahoara – Sammlig vo Multimediadateie
- www.weissenhorn.de
- Weißenhorn: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Weißenhorn: Amtlichi Statistik (LStDV)
- Historisches Lexikon Bayerns: Kirchberg-Weißenhorn, Herrschaft (Sarah Hadry)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).