Funk (Musik)
Funk (funky chonnt us em Änglische: schmöckt komisch, het mängisch ou met Sexualität z tue); Funk-Musig esch en Amerika Ändi 1960er entstande, s Wort esch scho vorhär em Jazz brucht worde.
Es get verschedeni schwarzi Worzle för die Musig, wo z. B. usem Soul ond Jazz chöme. Dr James Brown, Sly and Family Stone oder dr Herbie Hancock se velecht so die erschte Musiker gsy, wo s Wort funk(y) met ne e Verbendig brocht worde esch.
En Amerika hei Schwarzi denn grad för ehri Rächt kämpft. Dor das esch mee Ethno-Musig onder de Musiker glost worde. Es esch vöu "black power" e dere Musig drenn, wo ou no öbere Rhythmus ond s Tanze vermettlet werd. Die Musig het de Schwarze vöu Sälbstbewusstsy gää, "black is beautiful" ond "Afro-Look" esch denn grad modärn worde.
Z Europa esch zo dere Zyt meischtens chly s Lied met synere Botschaft em Vordergrond gstande; seg s bem Heino oder be de Led Zeppelin. Be dere nöie Funk-Musig esch s jetz mou nömm so ofs Lied drufacho, sondern ofe Rhythmus ond ofs Variiere vonere fascht belanglose Floskle: "make it funky" oder "sex-machine" het s tönt. D Botschaft esch of amächeligi Ufforderige zom Tanze reduziert worde, zogonschte vonere Musig wo ou der onder Teil vom Körper aaregt.
Der schleppendi Rhythmus (met Synkope) ond d Basssequänze se be däm Schtyl massgäbend. Bem Schpele vom Elektrobass seit me dere Technik öbrigens "släppe". Meischtens se die alte Funk-Schtöck ou no tschässig vo Blöser (Sax) unterschtützt worde. Das het wederum vöune wo Jazz lose ou sehr gfalle. Us däm Funk use het sech denn ou no d Disco-Musig ond anders mee wyter entwecklet.
"Funky" besch, wenn ergendwie sältsam aagleit besch aber trotzdäm e guete Idrock aus schrege Vogu henderlosch. E der Schwyz esch die Mode ond Musig öppe so ab 1978 ufcho ond esch blebe, bis hött.
Literatur
ändere- All That Funk. James Brown, Herbie Hancock, George Clinton. Themeheft vom Magazin du – Die Zeitschrift der Kultur, November 1999/Heft Nr. 701. Tages-Anzeiger TA Medien AG, Zürich.