Graz
Graz isch d Landeshauptstadt vum Bundesland Steiermark und mit 289.440 Yywohner (Stand 1. Jänner 2018) di zweitgröscht Stadt vo Öschtriich. D Stadt liit a bäide Syte vo de Mur im Grazer Becki. D Metropolregion Graz isch mit 622.259 Yywohner (Stand 2016)[1] noo de Metropolregion Wian und Stadtregion Linz di drittgröscht Metropolregion vo Öschtriich. De Grossruum Graz isch i de letschte zää Johr dä Balligsruum vu Öschtriich gsi, wo am schnällschte gwachse isch.
Graz | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Östriich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politische Bezirk: | Statutarstadt | |
Kfz-Kennzeiche: | G | |
Fläche: | 127,48 km² | |
Koordinate: | 47° 4′ N, 15° 26′ O | |
Höchi: | 353 m ü. A. | |
Iiwohner: | 298.479 (1. Jän. 2023) | |
Poschtleitzahlen: | 801x, 802x, 803x, 804x, 805x | |
Vorwahl: | 0316 | |
Gmoandskennziffer: | 6 01 01 | |
NUTS-Region | AT221 | |
Adress vo dr Gmoandsverwaltig: |
Hauptplatz 1 8011 Graz | |
Website: | ||
Politik | ||
Burgermoaschter: | Siegfried Nagl (ÖVP) | |
Gmoandsrot: (2017) (48 Mitgliider) |
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Grazer Rothuus | ||
(Quelle: Gmoanddate bi Statistik Austria) |
S Grazer Fäld isch i de römischi Chaiserziit e dicht bsidleti Agrarlandschaft gsi. Im 6. Johrhundert isch do ne Burg bout worde, wo sich de Naame Graz devo abläitet (alpeslawisch gradec bedütet „chliini Burg“).[2] S Stadtwappe het Graz 1245 übercho, vo 1379 bis 1619 isch Graz habsburgischi Residänzstadt gsi und het i dem Ziitruum mehrere osmanischi Aagriff widerschtande. 2003 isch Graz Kulturhauptstadt vo Öiropa gsi.
Graz het sich zue re Uniwersiteetsstadt mit insgsamt fascht 60.000 Studierende (Stand 2. Jänner 2017) entwicklet. Si isch zur Menscherächtsstadt ernännt worde und isch Trägeri vum Öiropabryys. D Altstadt vo Graz und s Schloss Eggebärg ghöret syt 1999 bzw. 2010 zum UNESCO-Wältkulturärb. Graz isch Bischofssitz vo de Diözese Graz-Seckau. Syt Merz 2011 isch Graz als UNESCO City of Design Teil vom Creative Cities Network.[3]
Literatur
ändere- Walter Brunner im Auftrag der Stadt Graz, Kulturamt (Hrsg.): Geschichte der Stadt Graz. 4 Bände. Eigenverlag der Stadt Graz, Graz 2003, ISBN 3-902234-02-4.
- Herwig Ebner: Burgen und Schlösser Graz, Leibnitz und West-Steiermark. Birken, Wien 1967, ISBN 3-85030-028-5.
- Alois Kölbl, Wiltraud Resch: Wege zu Gott. Die Kirchen und die Synagoge von Graz. Styria, Graz/Wien 2004, ISBN 3-222-13105-8.
- Karl A. Kubinzky, Astrid M. Wentner: Grazer Straßennamen. Herkunft und Bedeutung. Leykam, Graz 1996, ISBN 3-7011-7336-2.
- Fritz Posch: Die Besiedelung des Grazer Bodens und die Gründung und früheste Entwicklung von Graz. In: Wilhelm Steinböck (Hrsg.): 850 Jahre Graz 1128–1978. Styria, Graz 1978, ISBN 3-222-11040-9.
- Andrea Kleinegger, Gertraud Prügger: Ein Blick in Grazer Vorgärten. Naturschutzbund Steiermark. Weishaupt Verlag, Gnas 2003, ISBN 3-7059-0182-6.
- Alfred Schierer: Graz. Eine kurze Geschichte der Stadt. Ueberreuter, Graz 2003, ISBN 3-8000-3997-4.
- Ingrid Schubert: Graz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Uusgab, Wien 2002 ff., ISBN 978-3-7001-3077-2; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
- Horst Schweigert: DEHIO Graz. Schroll, Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9.
- Stadt Graz (Hrsg.): Historisches Jahrbuch der Stadt Graz. Graz ab 1968 jährlich.
- Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz – Eine Stadtgeschichte. Strahalm, Graz 2008, ISBN 978-3-900526-84-9.
- Claudia Friedrich, Eva Klein: Große Schau der Reklame. Reklame in Graz zwischen Umbruch und Kontinuität. Unipress, Graz 2009, ISBN 978-3-902666-04-8.
- Stefan Rothbart: Der Grazer Schlossberg (= Die geheime Geschichte von Österreichs Kulturdenkmälern. Band 3). Pichler, Wien 2013, ISBN 978-3-85431-633-6.
- Ottfried Hafner: Verborgenes in Graz. H. Weishaupt, Graz 1989, ISBN 3-900310-65-3 (online).
Weblingg
ändereFuessnote
ändere- ↑ Eurostat Urban Audit: Metropolregionen (Larger Urban Zone) (abgruefe am 9. Jänner 2018).
- ↑ Walter Brunner: Neues und Interessantes zur Frühgeschichte der Stadt Graz. In: Stadtarchiv und Stadtgeschichte. Linz 2004, S. 657.
- ↑ Design Bote: Graz wird City of Design. (Memento vom 10. Novämber 2016 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Graz“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |