D Iuno, uf tütsch au Juno (latiinIūnō, -ōnis) isch e römischi Göttin vo de Fraue gsii, si het dene Juged verlait, d Ehi bischützt und ghulffe Chind gsund uf d Welt bringe. Si isch d Frau vom Iuppiter. As Iuno Regina isch si d Schutzgöttin vom Römische Riich gsii und ghört zo de Kapitolinische Trias. Si isch mit de griechische Hera gliichgsetzt wore.

d Iuno

Si het ufem Kapitol e Tempel ghaa, mit hailige Gäns. Wo d Gallier um 390 v. Chr. Rom zmittst i de Nacht öberfale hend, het niemert da bimerkt und o kann Hund het bole, nume d Gäns vom Iunotempel hend mit erem uufgregte Gschnatter d Römer gweckt, so ass si d Stadt no hend chöne rette.

Literatur

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  • Julius Vogel: Iuno. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 574–612 (Digitalisat).
  • Georg Wissowa: Religion und Kultus der Römer. Beck, München 1902, S. 113-120 (Digitalisat).
  • Carl Olof Thulin: Iuno 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X,1, Stuttgart 1918, Sp. 1114–1125.
  • Werner Eisenhut: Iuno. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 2, Stuttgart 1967, Sp. 1563–1568.
  • Fritz Graf: Iuno. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 6, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01476-2, Sp. 72–76.
  • Gunther Martin: Hera. In: Der Neue Pauly (DNP). Band Suppl. 5, Metzler, Stuttgart 1996–2003, ISBN 3-476-01470-3, Sp. 322–325.
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  Commons: Iuno – Sammlig vo Multimediadateie