D Diana (latiinDiāna, -ae) isch di röömischi Wald- und Jagdgöttin und au e Moogöttin. Si isch mit de griechische Artemis gliichgsetzt wore. Z Room hett si e Tempel ufem Aventin ghaa, wo noch de Saag vom Servius Tullius gstiftet woren isch.

d Diana, röömisches Mosaik

D Römer hend au Göttine vo anderne Völker Diana gnennt, under anderem au die keltische Waldgöttine Abnoba und Arduinna. Au under de helvetische Diana isch en iihaimische Göttin z verstoo. So hend z Turicum (Zöri) Bäärejäger em Silvanus und a de Diana en Altoor gwidmet.

Im Mittelalter isch d Diana vo christliche Autoore recht vertüüflet wore und me hett si mit Hexekult i Verbindig broocht.

Literatur ändere

  • John Scheid: Diana. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 3, Metzler, Stuttgart 1997, ISBN 3-476-01473-8, Sp. 522–525.