Lischt vu dr Mitglider vu dr Badische Ständeversammlig 1819
Die Lischt umfasst d Mitglider vu dr Ständeversammlig vum Großherzogdum Bade fir d Sessione vum Johr 1819.
In däre Zyt isch dr 1. Badische Landdag vum 22. April bis zum 28. Juli 1819 in 31 Sitzige vu dr Erschte Chammere un 42 Sitzige vu dr Zwoote Chammere zämechuu un isch no verdagt wore uf d Sitzigsperiod vum Johr 1820.
Bresidium vu dr Erschte Chammere
ändereBresidänt: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizebresidänt: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
Mitglider vum Erschte Chammere
ändereBrinze vum Huus Bade
ändereStandesherre
ändere- Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
- Fürst Karl zu Leiningen (isch nie do gsii)
- Fürst Philipp von der Leyen (isch nie do gsii)
- Fürst Georg zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg
- Fürst Friedrich Karl zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (isch nie do gsii)
- Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (isch nie do gsii)
- Fürst Franz Wilhelm zu Salm-Reifferscheidt-Krautheim (isch nie do gsii)
- Graf Karl Theodor zu Leiningen-Billigheim
- Graf Wenzeslaus Josef zu Leiningen-Neudenau (isch nie do gsii)
Verdrätter vu dr kadolische Chilche
ändere- Freiherr Ignaz Heinrich von Wessenberg, Bistumsverweser
Verdrätter vu dr lutherische Landeschilche
ändereVerdrätter vum grundherrlige Adel
ändereOberhalb vu dr Murg
ändere- Freiherr Karl von Baden
- Freiherr Franz Anton von Falkenstein
- Freiherr Josef von Hornstein
- Johann von Türckheim
Unterhalb vu dr Murg
ändere- Freiherr Sigmund von Gemmingen-Treschklingen
- Freiherr Ludwig Eberhardt von Gemmingen-Presteneck[1]
- Freiherr Julius von Gemmingen-Steinegg
- Freiherr Karl von Zyllnhardt
Verdrätter vu dr Landesuniversitete
ändere- Anton Friedrich Justus Thibaut,[2] Ghaime Hofrot, Verdrätter vu dr Universitet Haidelberch
- Karl von Rotteck,[2] Hofrot, Verdrätter vu dr Universitet Fryburg
Mitglider, wu vu Großherzog ernännt wore sin
ändere- Karl Freiherr von Geusau, General un Großhofmaischter
- Wilhelm Ludwig Leopold Reinhard Freiherr von Berstett, Staatsminishter
- Konrad von Schäffer, Generalleutnant
- Karl Friedrich Freiherr von Fischer, Staatsminischter
- Staatsrot Baumgärtner
- Karl Freiherr von Freystedt, Generalmajor
Bresidium vu dr Zwoote Chammere
ändereBresidänt: Johann Bernhard Siegel
Vizebresidänte: Josef Karl Kern,[2] Christian Friedrich Walz
Di gwehlte Abgordnete vu dr Zwoote Chammere
ändereStadtwahlbezirk
ändereWahlbezirk | Name vum Wahlbezirk | Name vum Abgordnete |
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S1 | Wahlbezirk vu dr Stadt Iberlinge | Johann Baptist Edler von Seyfried |
S2 | Wahlbezirk vu dr Stadt Konschtanz | Joseph Anton Dreyer |
S3 | Wahlbezirk vu dr Stadt Fryburg | Johann Joseph Adrians |
S3 | Wahlbezirk vu dr Stadt Fryburg | Josef Karl Kern[2] |
S4 | Wahlbezirk vu dr Stadt Lohr | Karl August Deimling |
S4 | Wahlbezirk vu dr Stadt Lohr | Karl Ludwig von Lotzbeck |
S5 | Wahlbezirk vu dr Stadt Offeburg | Leopold von Lassolaye |
S6 | Wahlbezirk vu dr Stadt Raschti | Ignaz Höllmann |
S7 | Wahlbezirk vu dr Stadt Bade[3] | Georg Schneider |
S8 | Wahlbezirk vu dr Stadt Kallsruh | Christoph Eisenlohr |
S8 | Wahlbezirk vu dr Stadt Kallsruh | Christian Wilhelm Griesbach |
S8 | Wahlbezirk vu dr Stadt Kallsruh | Friedrich Sievert |
S9 | Wahlbezirk vu dr Stadt Durlach | Ludwig Georg Winter |
S10 | Wahlbezirk vu dr Stadt Pforze | Wilhelm Reinhard |
S10 | Wahlbezirk vu dr Stadt Pforze | Christoph Friedrich Witzenmann |
S11 | Wahlbezirk vu dr Stadt Brusel | Johann Bernhard Siegel |
S12 | Wahlbezirk vu dr Stadt Mannem | Johann Ludwig Bassermann |
S12 | Wahlbezirk vu dr Stadt Mannem | Johann Daniel Diffené |
S12 | Wahlbezirk vu dr Stadt Mannem | Karl Ziegler |
S13 | Wahlbezirk vu dr Stadt Haidelberch | Christian Adam Fries |
S13 | Wahlbezirk vu dr Stadt Haidelberch | Christian Friedrich Winter |
S14 | Wahlbezirk vu dr Stadt Wertheim | Johann Christoph Schlundt |
Ämterwahlbezirk
ändereWahlbezirk | Name vum Wahlbezirk | Name vum Abgordnete |
---|---|---|
A1 | Wahlbezirk vu dr Ämter Meerschburg, Salem, Pfulledorf un Iberlinge | Joseph von Clavel |
A2 | Wahlbezirk vu dr Ämter Radolfzell, Bluemefeld un Konschtanz | Fidel Zembrodt |
A3 | Wahlbezirk vu dr Ämter Stocke, Meßkirch un Enga | Josef Leiber |
A4 | Wahlbezirk vu dr Ämter Blumberg, Stüelinge, Bonndorf, Leffinge un Naistadt |
Josef Anton Sautier |
A5 | Wahlbezirk vu dr Ämter Villinge un Hifinge | Philipp Josef Mahler |
A6 | Wahlbezirk vu dr Ämter Düenge, Jestette, St. Bläsi un Waldshuet | Johann Georg Duttlinger[2] |
A7 | Wahlbezirk vu dr Ämter Säckinge, Laufeburg un Schännau | Mathias Föhrenbach |
A8 | Wahlbezirk vu dr Ämter Schopfe un Chander | Johann Friedrich Gottschalk |
A9 | Wahlbezirk vum Amt Löörech | Johann Georg Grether |
A10 | Wahlbezirk vum Amt Mille | Nicolaus Blankenhorn |
A11 | Wahlbezirk vu dr Ämter Staufe un Haitersche | Johann Billmann |
A12 | Wahlbezirk vum Amt Altbrysach mit Landort, wu zum Stadtamt Fryburg ghere |
Freiherr Ignaz von Gleichenstein |
A13 | Wahlbezirk vum Landamt Fryburg (I) un vum Amt St. Peter | Anton Fetzer[2] |
A14 | Wahlbezirk vum Landamt Fryburg (II) un vu dr Ämter Waldkirch un Elzach | Franz Sales Fackler |
A15 | Wahlbezirk vum Amt Ämmedinge | Ludwig von Liebenstein |
A16 | Wahlbezirk vu dr Ämter Ändinge un Känzinge | Franz Xaver Frey |
A17 | Wahlbezirk vu dr Ämter Triberg, Hornberg, Wolfe un Hasle | Josef Ruth[2] |
A18 | Wahlbezirk vum Amt Ättene | Michael Winterer |
A19 | Wahlbezirk vum Amt Lohr | Daniel Völcker |
A20 | Wahlbezirk vum Amt Offeburg mit Dail vum Amt Appewiir | Franz Michael Knapp |
A21 | Wahlbezirk vu dr Ämter Gengebach un Owerkirch mit Dail vum Amt Appewiir |
Xaver Schrempp[4] |
A22 | Wahlbezirk vu dr Ämter Rhinbische un Kork | Johann Jakob Dörr |
A23 | Wahlbezirk vu dr Ämter Achere un Bihl | Franz Cornelius |
A24 | Wahlbezirk vu dr Ämter Ettlinge un Raschti | Franz Anton Christoph Buhl |
A25 | Wahlbezirk vu dr Ämter Bade,[3] Gernschbach un Staibach | Franz Caspar Ignaz Reinbold |
A26 | Wahlbezirk vum Landamt Kallsruh mit Dail vum Landamt Brusel | Gottlieb Bernhard Fecht |
A27 | Wahlbezirk vu dr Ämter Durlach un Stein | Franz Frommel |
A28 | Wahlbezirk vum Amt Pforze | Jakob Friedrich Dreher |
A29 | Wahlbezirk vum Amt Brusel mit Dail vum Amt Eppinge | August Ludwig Hüber |
A30 | Wahlbezirk vum Amt Bretten mit Dail vum Amt Eppinge | Andreas Schühle |
A31 | Wahlbezirk vu dr Ämter Philippsburg un Schwetzinge | Johann Philipp Körner |
A32 | Wahlbezirk vu dr Ämter Wiesloch un Neckargmünd | Jakob Friedrich Rausmüller |
A33 | Wahlbezirk vum Amt Sinsheim mit Dail vum Amt Eppinge | Christof Keidel |
A34 | Wahlbezirk vum Amt Haidelberch | Christian Friedrich Walz |
A35 | Wahlbezirk vu dr Ämter Ladenburg un Weinheim | Cornelius Maas |
A36 | Wahlbezirk vum Amt Neckarbischofsheim mit Dail vum Amt Mosbach (links vum Necker) |
Johann Adam Weller |
A37 | Wahlbezirk vum Amt Eberbach mit Dail vum Amt Mosbach (rächts vum Necker) |
Hiob Daniel Leutz |
A38 | Wahlbezirk vu dr Ämter Buchen un Osterburken | Heinrich Josef Kreutter |
A39 | Wahlbezirk vum Amt Boxberg | Friedrich Ludwig Hoffmann |
A40 | Wahlbezirk vu dr Ämter Tauberbischofsheim un Gerlachsheim | Gottfried Steinam |
A41 | Wahlbezirk vu dr Ämter Wertheim un Walldürn | Franz Heinrich von Städel |
Literatur
ändere- Digitale Sammlung badischer Landtagsprotokolle bei der Badischen Landesbibliothek. Verzeichnis der Mitglieder beider Kammern
- Protokolle des Badischen Landtags, 1. Kammer - digitalisiert von der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, 1819 – 1918
- Protokolle des Badischen Landtags, 2. Kammer - digitalisiert von der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, 1819 – 1933
- Ludwig Bauer, Bernhard Gißler: Die Mitglieder der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung von 1819 – 1912. Fidelitas, Karlsruhe 1913, 5. Auflage, S. 11
- Hans-Peter Becht: Die badische zweite Kammer und ihre Mitglieder, 1819 bis 1841/42. Untersuchungen zu Struktur und Funktionsweise eines frühen deutschen Parlaments. Dissertation Universität Mannheim, Heidelberg 1985
- Adolf Roth und Paul Thorbecke: Die badischen Landstände. Landtagshandbuch. Verlag der G. Braunschen Hofbuchdruckerei, Karlsruhe 1907
Fueßnote
ändere- ↑ NoFrank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart, ISBN 3-17-016604-2, S. 253. , soll dr Ludwig Eberhard von Gemmingen-Guttenberg vu 1819 bis 1841 dr Erschte Chammere vu dr Badische Ständeversammlig aaghert haa, sei aber nume vu 1819 bis 1822 persenli doo gsii. Die Aagab stoht im Widerspruch zue Ludwig Bauer un Bernhard Gißler, wu im Handbuech iber d Mitglieder der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung von 1819 – 1912, S. 83 anderi Aagabe mache. No ihne soll nit sälle bim Raberg gnännte Ludwig Eberhard von Gemmingen-Guttenberg sondern sy Namesvetter Freiherr Ludwig Eberhard von Gemmingen-Presteneck vu 1819 bis 1822 dr Erschte Badische Chammere aaghert haa. No dr Aagabe vu Bauer un Gißler uf S. 83 soll där Freiherr Ludwig Eberhard von Gemmingen-Presteneck au anne 1841 gstorbe syy. S Dodesjohr wär s nämlig wie bim Ludwig Eberhard von Gemmingen-Guttenberg. Des basst aber nit zum Dodesjohr 1831 vum do ufgfierte Ludwig Eberhard von Gemmingen, wu as Großherzogli badische Chammerherr zu Presteneck ender vum Name här dr Aagabe bim Bauer un Gißler entspräche deet. Villicht isch des im Handbuech vu Bauer un Gißler e Druckfähler, ass statt em korräkte Dodesjohr 1831 us Versää 1841 aagee woren isch? Villicht hän Bauer un Gißler s Dodesjohr 1831 mit em Dodesjohr vum Brueder Friedrich Carl Gustav Casimir von Gemmingen (1770–1841) verwägselt? Dr Raberg het dodruf villicht e Folgefähler gmacht un wäg em Dodesjohr 1841 bi Bauer un Gißler aagnuu, ass där Verdrätter vum grundherrlige Adel unterhalb vu dr Murg in dr Erschte Badische Chammere in dr Johr 1819 bis 1822 dr Ludwig Eberhard von Gemmingen-Guttenberg († 1841) gsii isch un nit dr Ludwig Eberhard von Gemmingen-Presteneck (1771–1831), wu in däre Lischt aagnuu wird?
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Där Mandatsdreger isch in d amtli vereffetligte Abgordnetelischte as promovierte Akademiker uusgwise, d. h. dert gängigerwys mit eme Doktor-Grad vor em Name ufzellt
- ↑ 3,0 3,1 Bis 1931 het d Stadt Baden-Baden nume Baden ghaiße.
- ↑ Im Landtagshandbuch von Adof Roth und Paul Thorbecke: Die badischen Landstände, Karlsruhe 1907, S. 349 as Joh. Nep. (Johann Nepomuk ?) Schrempp ufzellt
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